Theodor-Storm-Haus IV
Das "Poetenstübchen" das sich Storm 1868 selbst als Arbeitszimmer eingerichtet hat. Hier entstanden einige seiner wichtigsten Werke. In seinen Briefen erwähnt er dieses Zimmer mehrere Male, was eine große Hilfe bei der Rekonstruktion dieses Zimmers war.
Die geschnitzte Balkendecke war gut erhalten, als das Storm-Haus zum Museum wurde. Auch konnte man unter den Fußleisten noch Reste der roten Wandfarbe finden und wusste somit, wie das Zimmer anzustreichen war. Der Schreibsekretär ist ein Original-Storm-Möbelstück, das der Dichter verkauft hatte und das danach mehrfach den Besitzer wechselte. Karl-Ernst Laage spürte das Möbelstück auf und so erhielt es wieder seinen angestammten Platz.
Theodor-Storm-Haus V
Alfred Gschweng
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Informationen
| Sektion | Reise: Husum |
| Ordner | Literarische Orte |
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Alfred Gschweng 15. August 2009, 20:19
@UlrikeDanke, Ulrike. Ich seh' das genauso, eine rote Tapete würde mich auf die Dauer auch erdrücken. Das Zimmer wirkt in der Realität auch düsterer als auf dem Foto. Storm selbst aber fand es - wie aus zwei Briefstellen hervorgeht - "behaglich".
LG von Alfred
Ulrike Qu. 15. August 2009, 18:07
Löst eine eigenartige Stimmung beim Betrachten bei mir aus: gemütlich und gleichzeitig erdrückend.Wie wirkte der Raum auf dich?
LG Uli