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Sprengung Vockerode

Sprengung Vockerode

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Michael Dammer


Premium (Pro), Ruhrgebiet

Sprengung Vockerode

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Nach einem lauten Knall und im Abstand von zwei Sekunden stürzten die jeweils 100 Meter hohen Stahlbetonschornsteine des früheren Gasturbinenkraftwerks in Vockerode zu Boden.

Mit einer sogenannten gegenläufigen Sprengfaltung wurde zuerst die Schornsteinlänge verkürzt und erst dann fielen die Schlote in das vorgesehene Fallbett.

Das 1971 errichtete und '97 stillgelegte Gasturbinenkraftwerk wurde bereits abgerissen.
Nur noch vereinzelte Aussenwände im Vordergrund dienten als Splitterschutz.

Nach Beendigung der Rückbaumassnahmen Ende 2013 heisst das Motto:
Grünfläche statt Gewerbefläche.

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18.September 2013
Vockerode
Sachsen-Anhalt

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Kommentare 4

  • d buehler 14. Juni 2017, 17:47

    Klasse Dokumentation !
    Ich habe den Galileo Film gesehen, der helle Wahnsinn !!
    Gruß, Daniel
  • Li.Lo 18. Juli 2015, 16:12

    Hallo Michael,
    sind sie seitlich in sich gefallen, wie geplant, oder gab es ungeplante Ausreißer? Herrlicher Moment, wenn es nach dem Tröten und dem Ruhemoment mit Luft anhalten an zu krachen beginnt,
    Gruß Lilo
  • Michael Dammer 20. September 2013, 8:56

    ... genau deswegen und wegen der dahinterliegenden Kleingartenanlage (auch wegen den auftretenden Erschütterungen) mussten die Schornsteine verkürzt fallen.

    Ich habe die Sprengung komplett dokumentiert.
    Weitere Fotos folgen aber nicht.

    VG
    Michael
  • Herbert Talinski 19. September 2013, 22:59

    Das sind schon wahre Fachleute, das Sprengteam. Als unbedarfter hätte ich Sorge um die Hochspannungsleitung gehabt, aber offensichtlich ist die verschont geblieben.
    Hast du noch mehr Fotos vom Ablauf?
    LG Herbert

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Exif

Kamera NIKON D3S
Objektiv ---
Blende 5
Belichtungszeit 1/1000
Brennweite 52.0 mm
ISO 400