Sprengung Kamin Henrichshütte (mit Video)
Am Sonntag dem 1.10.2006 wurde der 65 Meter hohe Kamin des alten Dampfkraftwerkes der Henrichshütte in Hattingen gesprengt.
Nach 84 Jahren schlug das letzte Stündlein für den Kamin.
Das ehemalige Versorgungszentrum der Henrichshütte, zu dem der Backsteinschornstein gehörte, stammte von 1922.
Um 13.06 Uhr sackte er nach einem sehr lauten Knall zusammen. Wieder ein kleines Stück Industriegeschichte weniger....
Video ansehen:
http://www.myvideo.de/watch/167754
Kommentare
10
Informationen
| Sektion | Motive: Eisen & Stahl |
| Views | 2.617 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Foto einbetten
Füge den folgenden Link in einem Kommentar, eine Beschreibung oder eine Nachricht ein, um dieses Bild darin anzuzeigen.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Im Messenger teilen
Füge den folgenden Link per 'Einfügen' in das Kommentarfeld der gewünschten Konversation im Messenger ein, um dieses Bild in der Nachricht zu versenden.
Link kopiert...
Klicke bitte auf den Link und verwende die Tastenkombination "Strg C" [Win] bzw. "Cmd C" [Mac] um den Link zu kopieren.
Anke Unverzagt 13. Oktober 2006, 20:31
Eine sehr wertvolles Zeitdokument was Du da zeigst!
VG Anke
Th A. 4. Oktober 2006, 12:33
Bittere Realität !!!VG Thomas
Schneeflocke 4. Oktober 2006, 12:32
boah ist ja richtig grausam da video...ich finds schade, dass soviel abgerissen wird..aber gut getroffen!Carl Lohmann 4. Oktober 2006, 11:22
Das Video ist eine hervorragende Dokumentation. Besonders interessant finde ich den 2. Teil.Gruss Carl
Germar Speckin 4. Oktober 2006, 10:27
Wirklich traurig!Dieses Gebäude der Henrichshütte fand ich architektonisch eigentlich am interessantesten.
Michael Dammer 2. Oktober 2006, 15:53
@ Carl Lohmann:1. Metallrohr und Kamin wurden gleichzeitig gesprengt.
2. Selten kommen verschiedene Farben der Staubwolken durch den Einsatz verschiedener Sprengstoffe zustande. Meistens ergibt sich die Farbe aus dem zu sprengendem Material. An diesem Kamin entstand die rote Staubwolke durch das Mauerwerk, die schwarze Wolke am Sockel durch das gerade herabfallende Metallrohr, in dem sich noch Staubreste befanden und die graue Wolke mittig am Kamin ebenfalls durch Ablagerungen an der Kaminwand.
Carl Lohmann 2. Oktober 2006, 14:48
Sehr interessantes Sprengfoto mit ungewöhnlichen Details. Guter,erhöhter Standort.Frage an die Sprengprofis:
Wie sind die unterschiedlichen Farben der Staubwolken zu erklären?
Wurden die Schneidladungen am Metallrohr gleichzeitig mit der Hauptsprengung gezündet?
Gruss Carl
westfalenhuette punkt de 2. Oktober 2006, 12:06
"Entkernt" ist etwas übertrieben: man hat den Abest an einem der Kessel rausgeholt, hier ein bißchen was abgeschraubt, da ein bißchen durchgefegt, und als man dachte, jetzt ginge es richtig los, hat die Baufirma plötzlich alles stehen und liegen gelassen und war wieder weg. Nicht, daß es mich stören würde. Die ursprüngliche aber Atmosphäre ist freilich nicht mehr da.Michael Dammer 2. Oktober 2006, 5:16
@ Burkhard K.:Von dem Kraftwerk bleibt nichts erhalten. Die LEG hatte bereits am 12. Dezember 2005 mit dem Abriss des Dampfkraftwerkes begonnen. Das Gebäude wurde entkernt, Schadstoffe entsorgt und verwertbare Materialien gesichert.
A. Blum 1. Oktober 2006, 20:37
sehr beeindruckend !!!gut getroffen !
grüße Alex
Downstairs
A. Blum