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Sascha Schmidt Saar


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Sonnen....

... tat sich diese Aspisviper (Vipera aspis aspis) neben 2 weiteren Männchen am Samstag.
Alle 4 Vipern die wir fanden, waren männlich und etwa 60 cm groß. Dieses Exemplar traffen wir 1 Woche vorher an einem etwa 30m entfernten Platz an, der scheinbar der Überwinterung diente.

Neben den 4 Aspisvipern konnten wir auch unsere erste Schlingnatter für dieses Jahr finden. Leider handelte es sich um ein verletztes Exemplar wobei ich mir nicht ganz sicher war, wie alt diese Verletzung bereits ist.



Kritik wie immer ausdrücklich erwünscht!

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Olympus E-500, Sigma 150mm 1:2,8 Makro
--150mm--F14--1/160sek.--ISO200--
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Kommentare 11

  • Sascha Schmidt Saar 5. April 2008, 17:20

    @ Hanna:
    Ich vermute eher, dass es an den Augen der Vipern liegt, wobei andere in der fc die Aspisvipern ja gestochen scharf ablichten können ;-)
  • Hanna Kraus 4. April 2008, 14:45

    Merkwürdig ist es schon - auch der AF meiner Knipse hat große Probleme, bei Schlangen den Kopf zu fokussieren. Vielleicht nimmt er die Schlangen als zu einheitlich glatt wahr, ohne Punkte, an denen sich der AF orientieren kann..
  • Jürgen G. 2. April 2008, 9:12

    Bis auf die Schärfe find ich`s Klasse!

    Gruß Jürgen
  • Thomas Brüning 1. April 2008, 22:40

    Auch wenn der Kopf vielleicht nicht 100% Schärfe erreicht, so ist aber doch Schnitt und der Schärfeverlauf sehr spannend, drei-schichtig!
    LG Thomas
  • Sascha Schmidt Saar 1. April 2008, 11:04

    @ Hanna:
    Ich weiß nicht warum, aber mit der Schärfe habe ich bei meinem Lieblingsmotiven irgendwie immer etwas zu kämpfen. Der Schärfepunkt ist nie 100% da, wo ich ihn eigentlich haben will. Da es bei anderen Motiven funktioniert, kann ich es nicht einmal auf die Technik schieben ;-)
  • Andreas Xtx 31. März 2008, 21:30

    Der Blick der Aspisviper ist einfach genial! Finde Das Foto vom Schnitt her sehr schön, es wirkt aber irgendwie etwas unterbelichtet.

    Die Schlingnatter sieht wirklich schlimm aus. Armes Tier!
    Man unterschätzt aber oft, wie robust manche Reptilien sind.

    Gruß
    Andreas
  • Hanna Kraus 31. März 2008, 21:18

    Die Farben und der Bildaufbau gefallen mir hier sehr gut. Die Schärfe könnte aber besser sein. Trotzdem ein sehr sehenswertes Portrait.
    Die Schlingnatter sieht nicht gut aus, die Arme. Allerdings ist es doch immer wieder erstaunlich, wie zäh Reptilien, und wohl speziell Schlangen sind. Habe in Australien Pythons und auch elapide Schlangen mit großen Narben gesehen - die haben offenbar schlimme Verletzungen überlebt..
    Lg, Hanna
  • R. Geier 31. März 2008, 20:52

    Hallo Sascha
    super Macro,schön den Blick der Aspisviper eingefanen.
    Ciao Ralf

    klein aber Giftig
    klein aber Giftig
    R. Geier
  • Sascha Schmidt Saar 31. März 2008, 20:52

    @ Stefan:
    nach 1 Jahr kann ich die Populationsstärke nicht wirklich einschätzen. Das sie unter Umständen von den naheliegenden Populationen abgeschnitten ist, könnte ich mir durchaus vorstellen. In diesem Biotop besteht wie vielerorts in dieser Region das Problem, dass geeignete Plätze immer stärker zuwachsen anderorts komplett von jeglichem Bewuchs befreit werden.

    Grüße,
    Sascha
  • Anita Jarzombek-Krauledies 31. März 2008, 20:42

    Hast sie sehr schön aufnahmen können! Die Verletzung der Schlingnatter sieht wirklich nicht gut aus. Könnte es schwer haben zu überleben.
    Gruß Anita
  • Stefan Dummermuth 31. März 2008, 20:04

    Schönes Portrait. Interessant auch die Schnauzenzeichnung und vor allem die Beschuppung links und rechts der Rostrale. Normalerweise sind die Nasarostralia nicht zweigeteilt wie bei diesem Männchen (siehe Foto unten). Handelt es sich vielleicht um ein Tier aus einer kleinen, isolierten Population? Dann könnte eine solche Anomalie, vor allem, wenn sie auch bei anderen Individuen auftritt, auf eine Inzucht-Tendenz hinweisen.
    LG, Stefan