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Dirk Morawski


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SCHARF

Chilischoten unterscheiden sich in Größe, Form und Geschmack: Es gibt milde, süßliche sowie feurig-scharfe Arten. Chilis benutzte man ursprünglich nicht ausschließ- lich zum würzen, sondern man sagt ihnen in ihrer Mittelamerikanischen Heimat auch heilende Wirkung nach. Bei den Handelsbezeichnungen der scharfen Schoten kommt es auf das Herkunftsland an: Früchte aus Mittelamerika oder Asien werden als "Chilis" angeboten, solche aus Europa, insbesondere aus dem Mittelmeer- raum, dagegen als "Peperoni". In Italien wird mit Peperoni die Gemüsepaprika bezeichnet, die scharfen kleinen Gewürzpaprikaschoten heißen dort "peperoncini". Neben frischem Chili, sind auch getrocknete und einge- legte Schoten sowie Chilipulver und Chiliöl erhältlich. Chiliöl läßt sich auch leicht selbst herstellen, indem getrocknete Chilischoten zerkleinert und anschließend in Öl einlegt werden.
Getrockneter Chili und Chilipulver (Chayennepfeffer), sind als Ersatz für frischen Chili dem eingemachten vorzuziehen. Chayennepfeffer wird durch zermahlen von ganzen getrockneten Schoten hergestellt. Beim Trocknen werden Aroma und Schärfe entsprechend verstärkt. Im folgenden werden die bekanntesten Chiliarten kurz beschrieben. Manche Arten haben unterschiedliche Namen und Schreibweisen. Der Schärfegrad wird von 1 (mild) bis 10 (extrem Scharf) unterschieden. Beim Umgang mit Chilis sollte man große Sorgfalt walten lassen. Auf keinen Fall Augen oder Nase berühren, bevor man die Hände gewaschen hat! Falls es doch mal zu scharf geworden ist am besten trockenes Weißbrot essen.
Quelle:www.exquisine.de
Panasonic Lumix DMC - FZ20

Kommentare 8

  • Sven Weber 28. Juni 2007, 10:07

    Klasse Idee!
    Gefällt mir sehr gut.
    Gruß Sven
  • Kathleen Blumberg 11. Februar 2007, 16:37

    schöne Idee, gefällt mir sehr gut...
    VG, Kathleen
  • Karin. Haas 16. Januar 2007, 19:51

    scharfe sache!! gefällt mir seeeeeeehr gut!
  • BJ-örn Heller 6. Januar 2007, 21:31

    Unglaubliche Mühe und gute Bildidee. Viel Wissenswertes erfahren, finde es auch ein bißchen hell.
    Gruß, Björn.
  • † Ralf Scholze 6. Januar 2007, 21:11

    die spiegelungen machen leider deine ganze mühe zu nichte ;-(
  • Gernold Wunderlich 6. Januar 2007, 20:33

    Da hast du dir aber sehr viel Arbeit gemacht! Gute Idee - aber warum sind die Chilischoten so eng gruppiert? Deine Lichtquellen erzeugen zu viele Lichtreflexe, die zerstören die Oberflächenstruktur der Chilischoten. Ein weisser Regenschirm vor den Lampen wird da schon vieles verbessern.
    LG Gernold
  • Rüdiger Kautz 6. Januar 2007, 18:32

    Vielleicht noch eine Ergänzung zu Deiner Bild- und Textdarstellung: neuere Untersuchungen haben ergeben, dass Chili oder wie auch immer es in den jeweiligen Ländern genannt wird, gewissermaßen eine Naturmedikament ist, das im Körper (Magen und Darnbereich) antseptisch wirkt, vorbeugend und auch heilend. Je schärfer um so wirkungsvoller.
    Gute Idee und auch gut umgesetzt.
    Gruß Ruediger
  • DHZ 6. Januar 2007, 17:10

    Hi Dirk, starke Idee und eine feine Umsetzung. Ich wusste gar nicht, dass es über Chili soviel zu berichten gibt. Bin nun wieder etwas schlauer. Danke für die ausführliche Info..
    BG Daniel