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Saturn mit handeslüblicher Bridge-Kamera fotografiert

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Seborga

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Saturn mit handeslüblicher Bridge-Kamera fotografiert

Mit 1000mm Tele ohne Teleskop fotografiert!

Kommentare 3

Foto W 27. November 2013, 17:43
Toll, wirklich toll.
Ich war auch sehr stark gereizt von der Idee der maximalen 1000 mm Brennweite und besitze seit einiger Zeit (Juni) auch eine Nikon Coolpix.
Den Saturn (April) habe ich noch nie so schön fotografiert, aber es ist erstaunlich wie scharf die Bilder mit dem Mond, Orion und dem Jupiter geworden sind.
Ich bin gespannt auf die ersten Bilder mit Nachführung, zur Zeit ist bei mir fast dauernd bewölkt.
Mit freundlichen Grüßen Foto W

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Seborga 27. November 2013, 15:35
Für mich ist die extreme Telefotografie mit handelsüblichen Amateurkameras die reizvollste Herausforderung. Beim Fotografieren des Saturns ist das größte Problem die Erdrotation. Der Saturn ist 1,2 Mrd. km entfernt und hat einen Durchmesser von 120.000 km, d.h. er dieser erscheint ca. 20 Bogensekunden breit, oder 1/62.800 des vollen Kreises. Die Erde braucht für eine komplette Rotation 1 Tag = 86.400 Sekunden. D.h. wiederum, dass der Saturn bereits in 1,4 Sekunden seinen Durchmesser scheinbar durchschreitet und damit am Foto bereits wie eine Knackwurst aussieht. Mit der Verschlusszeit von 1/8 Sekunde liegt die bewegungsmäßige Unschärfe bei ca. 10 % des Saturndurchmessers.

Ich würde mich freuen, wenn andere Hobbyfotografen ebenfalls versuchen würden den Saturn ohne große Teleskope und Nachführeinrichtungen abzulichten.

Liebe Grüße aus Kärnten

Seborga
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1944max 27. November 2013, 10:26
Hi
man muß nur seinen Ideen treu bleiben !
VG Wolfram
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