Zurück zur Liste
Resignation...in Gefangenschaft.

Resignation...in Gefangenschaft.

967 5

Andreas Waltenspiel


kostenloses Benutzerkonto, München

Resignation...in Gefangenschaft.

Auf der Okapuka Ranch wird er täglich den Touristen vorgeführt. Gerade hatte ihn die Löwin vom Fleischbrocken vertrieben. Ich finde, ihm ist die Resignation buchstäblich ins Gesicht geschrieben.

Kommentare 5

  • kaito u. irma k. 17. Juli 2005, 21:12

    eine angeregte und anregende diskussion!
    juliane hat einerseits recht. dennoch fühle ich mit sämtlichen tieren, die in ihrem verhalten eingeschränkt sind und unter den gesichtspunkten des yield managements gehalten werden.
    sicher sind die bedingungen besser als in zoos, dennoch sollte dies kein trost sein und man müsste diese ranches/lodges einfach meiden: dann erledigt sich diese haltung.
    ganz zu verabscheuen sind die jadgfarmen wie z.b. duesternbrock. hier wird jedes tier zum abschuss frei gegeben, wenn der preis, den der europäische oder amerikanische "jäger" bereit ist zu zahlen, gezahlt wird!
    safari auf jeden fall: doch ausschlieslich dort, wo die lebensbedingungen für die tiere natürlich sind und der ökotourismus zum erhalt der bestände beiträgt!

    im übrigen ein wahnsinnig schönes und nachdenklich stimmendes portrait vom könig der savanne - wenn man ihn denn liesse......

    lg - irma
  • Juliane Meyer 14. Juli 2005, 13:45

    Jep zu der Zeit war ich auch in Namibia.......habs gelesen in der deutschen Zeitung dort.
    Auf Aloe Grove sind sie viel friedlicher.
    LG
    Juliane
  • Andreas Waltenspiel 14. Juli 2005, 11:34

    Da hast du sicher Recht. Der Bursche hier konnte mit seiner Resignation aber offensichtlich nicht so gut umgehen. Kaum hat er so geguckt wie auf dem Photo, hat er durch den Sehschlitz meine Freundin anvisiert und war mit 2 großen Sätzen und lautem Gebrüll direkt vorm Sehschlitz. Passiert ist dank Eisenstäben vor dem Schlitz zum Glück nix. Eine Woche vorher hatte es die noch nicht gegeben und da hatte einer der Löwen mit seiner Pranke durch den Sehschlitz ein Kind erwischt. Hätte die Mutter ihr Kind nicht festgehalten wäre es sicher noch böser ausgegangen als Fleischverletzungen und tiefe Kratzer.
  • Juliane Meyer 14. Juli 2005, 9:32

    Ja bei den Löwen in Gefangenschaft in Namibia ist mir aufgefallen das die "Könige" ansich nix zu sagen haben ....Ceffe ist sie. Da guckt er schon mal so aus der Wäsche.
    Ich finde aber Gefangenschaft in Namibia ist Freiheit gegen deutschlands Zoos. Da wo ich war hatten die 2 Löwen 5 ha und nen Brüllberg))
    LG
    Juliane
  • BerliNico 13. Juli 2005, 15:03

    resgniert ja und auch Traurigkeit,
    schönes Portrait
    Nic.Wilke