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Novembersonne

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Anthracite

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Novembersonne

Man braucht nicht unbedingt weit zu fahren, um schöne Landschaftsfotos machen zu können. Diese Lichtstimmung wurde Anfang November hier im Weserbergland aufgenommen.

Das Bild selbst widerspricht den üblichen Lehren zur Landschaftsfotografie. Es wurde keine kleine Blende zur maximalen Schärfe verwendet. Stattdessen wurde mit weit geöffneter Blende fotografiert, so dass der Weg nach wenigen Metern bereits langsam in Unschärfe verläuft und dadurch ein deutlich räumlicherer Eindruck entsteht.

Auch die bei offener Blende durch die im Bild befindliche Sonne entstehenden Überstrahlungen und ausgefressenen Stellen sind erwünscht. da dadurch die in dem Moment wahrgenommene Lichtstimmung am besten wiedergegeben wird. Erst das Licht macht aus diesem Foto ein (hoffentlich) besonderes Bild.

Kommentare 3

Mittelosteuropa-Entdecker 27. Dezember 2015, 9:28
Dank für den Dank und guten Rutsch!
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Anthracite 23. Dezember 2015, 23:38
Danke für den Kommentar. Ein solches Foto, abgeblendet und Sonne versteckt, hatte ich tatsächlich gemacht, allerdings gefällt mir die offenblendige Version wesentlich besser. Durch Abblenden geht die Lichtstimmung weitgehend verloren, außerdem lässt die 3-dimensionale Wahrnehmung mit dem ins Bild führendem Weg deutlich nach. Die Schärfe wird zwar besser, nur lebt das Foto nicht von den Details. Insgesamt wird das Bild dadurch langweiliger.
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Mittelosteuropa-Entdecker 23. Dezember 2015, 10:28
Deine Überlegungen kann ich zwar teilweise nachvollziehen, aber interessant wäre natürlich ein Vergleich, wenn man zusätzlich mal die Sonnenmitte hinter dem Stamm versteckt und etwas weiter abgeblendet hätte. Ich gehöre übrigens auch zu den Leuten, die meinen, dass ein guter Landschaftsfotograf nicht zwangsläufig weite Wege zurücklegen muss. Beste Grüße
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