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Nicht von Klaus Paier, sondern von einen Zeitgenossen: Warten

Nicht von Klaus Paier, sondern von einen Zeitgenossen: Warten

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Franz-Josef Wirtz


Premium (Pro), Düsseldorf

Nicht von Klaus Paier, sondern von einen Zeitgenossen: Warten

Einem Hinweis des Bruders von Klaus Paier nach soll diese Wandmalerei nicht von Klaus Paier selbst stammen.

Dieses Graffiti in der Michaelstraße in Aachen existiert auch im Mai 2004 noch. Zu diesem Zeitpunkt ist es sogar wieder besser zu sehen gewesen, da im Nachbargrundstück Bauarbeiten für eine Parkhauserweiterung stattfanden. Glücklicherweise war das Bild auch nach Fertigstellung noch eine Weile sichtbar. Zwischenzeitlich war es durch den Bewuchs aus Sträuchern an der Stelle zum Teil verdeckt. Mittlerweile ist durch den Abschluss der Bauarbeiten die Wandmalerei leider ganz verloren.

Die Wandmalerei befand sich in unmittelbarer Nähe zu einem Gymnasium.

Mehr Bilder aus dieser Serie:

(Anfang und mehr Infos zum Wandmaler)

Klaus Paier: Zwischen den Tagen
Klaus Paier: Zwischen den Tagen
Franz-Josef Wirtz

(vorheriges)
Klaus Paier: Hochsicherheitstrakt
Klaus Paier: Hochsicherheitstrakt
Franz-Josef Wirtz

(nächstes)
Klaus Paier: Schwimmer
Klaus Paier: Schwimmer
Franz-Josef Wirtz

Kommentare 4

  • Franz-Josef Wirtz 21. Februar 2005, 14:06

    @Petra: Der Titel "Warten" ist von mir gewählt, da hier kein Schriftzug als Anhalt für einen Künstlertitel dienen kann. "Dasein" wär ein weitere Vorschlag. In der Beschreibung auf

    http://www.kaos-archiv.de/

    zum Film "Für K." über das Schaffen des Künstlers Klaus Paier gibt es ja ein ähnlich gerahmtes Bild.

    @Uta: Auf einem Foto von 1999 existieren die Übermalungs-Graffitis bereits. Dass sie original sind, glaube ich nicht. Sie ergeben ja auch keinen Bildsinn. Interessant ist natürlich, dass diese Übersprühungen überhaupt stattgefunden haben, da sie ja zeigen, dass selbst in der "Szene" ein Wechsel in der Mitteilbarkeit stattgefunden hat. Das Paier-Werk aus Anfang der Achtziger hat für die jüngere Sprayer-Generation keinerlei Aussage und damit keinen Wert mehr. Abgesehen davon, dass es unter den Sprayer-Klicken natürlich auch Konkurrenz gibt, die dazu führt, dass sie gelegentlich gegenseitig ihre Werke zerstören. Die Intention des "Taggen" ist jedenfalls ganz anders als die der inhaltlichen wie gestalterischen Tätigkeit von Klaus Paier.

    Wenn ich die Ausführungen der Filmbeschreibung im KAOS-Archiv richtig verstehe, sind allerdings weitaus mehr Graffitis von Klaus Paier durch "die öffentliche Hand" zerstört worden und nicht durch andere Sprayer.
  • Theophanu 18. Februar 2005, 18:49

    sind die grafittis nachträglich auf das bild gesprüht worden? leider schade, die malerie find ich klasse.
    lg uta
  • Petrahh 18. Februar 2005, 13:58

    Deine Serie ist sehr interessant und durch deine Texte auch wieder mal lehrreich.
    Warten auf was? Denn jeder warte irgendwie auf etwas.
    LG Petra
  • annegret burtscher 18. Februar 2005, 13:30

    interessante serie, gefällt mir.

    lg, anna

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Ordner Klaus Paier (+2009)
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