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Jürgen Gräfe


Premium (Pro), Stadtroda

Nachwuchs von...

den Bluthänflingen.
Hier etwa 14 Tage jung (geschätzt).
Mami und Papi stell ich auch noch vor.
Als Foto (katastrophe, aber als Dokument freue ich mich darüber zumal ich nur ganz kurz gestört habe.

Kommentare 15

  • Sonja Haase 24. Juli 2007, 10:04

    Ich habe letztens auch ein Nest von Mehlschwalben fotografiert. Es war abgestürzt! Die Chance musste ich da auch nutzen. Wie komme ich sonst in ein Schwalbennest zum Fotografieren? Da ist gewiss davon auszugehen, dass die Eltern ihre noch nackten Jungen am Boden nicht weiter füttern.

    Ich finde es auch richtig, Nestfotos zu zeigen. Auch wenn sie von Hobbyfotografen sind. Wie kommen denn die gerühmten Fotos von Berufs-Naturfotografen zustande?

    Ob die alle den nötigen Fluchtabstand einhalten, die Tiere nie stören, keine extra Beleuchtung / Blitz usw verwenden?

    Wenn solche Fotos in Naturbüchern veröffentlicht werden, werden sie hoch gelobt, gerühmt und keiner fragt sich, wie diese Bilder tatsächlich zustande gekommen sind.

    Und viele Tiere, wie z.B. die Störche, suchen die Nähe der Menschen. Sie bauen Ihre Horste auf Bauernhäusern, auf Pfählen usw.

    Deshalb braucht sich auch Maren keine Gedanken über das Stören des Brutgeschäftes der Störche zu machen.

    Wenn es sich bei Nestfotos um vorsichtige Vorgehensweise handelt, habe ich nichts dagegen.
    Wie sollen sich sonst z.B. Kinder ein Vogelnest von Innen vorstellen können, wenn es nirgends gezeigt wird?

    Die Diskussion um das Thema ist schon wichtig, aber mit der nötigen Vorsicht durchaus Vorstellbar.

    Viele Grüße, Sonja.
    Den Süden werde ich wohl nie sehen...
    Den Süden werde ich wohl nie sehen...
    Sonja Haase
  • Maren Arndt 24. Juli 2007, 8:52

    Jepp - gelesen..
    @ Roman, die Wildstörche brüten direkt mitenmang in einem kleinen bäuerlichen Tiergarten, als Hauptattraktion sozusagen, täglich umringt von Unmengen lärmender Kinder (Spielplatz nebenan)daneben ist noch ein weiteres Nest Wildstörche, auf einer abgesägten Pappel, selbst gebaut, ohne Vorlage und eine dritte Nisthilfe wird schon eifrig inspiziert für das kommende Jahr. Die alte Störchin hat übrigens einen eingewachsenen Pfeil im Flügel, es scheint sie nicht in der Aufzucht der Jungen und überhaupt zu stören. Wahrscheinlich wurde sie in Afrika bejagt.

    Viele Grüße
    Maren
  • Jürgen Gräfe 23. Juli 2007, 20:18

    Erst mal danke allen, die es sich wagen, so ein Bild anzusehen und auch noch eine Anmerkung zu machen.
    Roman, prinzipiell kann ich nichts gegen deinen Einwand sagen.
    Di weißt aber auch, dass die Bruten tatsächlich in der Lege-und Eiphase wirklich empfindlich sind.(Das bezieht sich eher auf Ursula´s Sorge)
    Schlimmer ist wirklich, dass Räuber durch solche Besuche begünstigt werden können. Ich denke immer daran, nicht erst in Zukunft.
    Elstern und Eichelhäher habe aber inzwischen das Feld (vorübergehend geräumt.
    Hier kam mir zupasse, dass ich (in meinen Garten) in aller Wildheit einen "Weg" hatte, auf dem ich kein Hälmchen knicken musste. (Katzen nutzen frei getretene Pfade...und nicht nur diese)
    Weshalb solch ein Foto überhaupt? Sollte man es nicht machen, oder machen aber nicht zeigen? (Letzteres soll es ja auch geben)
    Ich gehöre zu den Leuten, die Naturschutz nicht mit Verboten oder der "produktion" von Gewissensbissen machen wollen. Für mich gehört dazu, dass möglichst viele Leute, möglichst viel über die Natur wissen und wenn sie manche Dinge schon nicht angreifen können oder dürfen, dann sollen sie möglichst viel sehen und neben dem Verstand auch das Gefühl gebrauchen. Dazu gehören auch solche Bilder.
    Ich vemisse in der populären Literatur solche Bilder.
    Es ist ein weites Feld, man kann hier nicht alles besprechen, aber es ist sinnvoll darüber zu reden. Ich danke dir dafür, dass du das Thema angesprochen hast. Vielleicht liest Jemand diesen langen Text :-))
    beste Grüße
    Jürgen
  • Roman M. 23. Juli 2007, 19:28

    @Maren: Die muss ich ja glatt übersehen haben. Ist auch besser so ;-)
    LG, Roman

    PS.: Meine obige Anmerkung ist nicht als Schelte gedacht sondern als Anstoss sein Verhalten zu überdenken.
  • Maren Arndt 23. Juli 2007, 17:33

    Ohje Roman - krieg ich nun auch Schelte wegen meiner Storchenfotos?

    Viele Grüße
    Maren
  • Roman M. 23. Juli 2007, 16:23

    @Elisabeth: Wen meinst du?

    Zum Rahmen sage ich nichts ;-)
    Zum Motiv: Jungvögel im Nest sind wohl leichter zu knipsen als ihre flugfähigen Eltern, oder?

    Zur Störung: Ist ja schon ein großer Schritt wenn der Fotograf selbst schreibt:"aber als Dokument freue ich mich darüber zumal ich nur ganz kurz gestört habe."
    Er gibt somit zu die Vögel bei der Brut gestört zu haben.
    @ Jürgen: Leider vergessen die meisten Nestfotografen darauf das potentielle Räuber das Handeln derselben beobachten und validieren können. Was oft mit einem leeren Nest endet. Denke in Zukunft daran.
    Gruß, Roman
  • Ursula Theißen 23. Juli 2007, 15:08

    Schön, dass Du sie nicht wirklich gestört hast - die Brut ist doch sehr empfindlich. Ein tolles Foto ist es dennoch, die Kleinen gucken so niedlich in die Kamera!
    LG Ursula
  • Wolfgang Weninger 23. Juli 2007, 14:32

    so etwas sieht man nicht oft ... dieser Einblick ist dir angesichts der schwierigen Lichtverhältnisse doch recht gut gelungen :-)
    ... a so a Schmoarn ...
    ... a so a Schmoarn ...
    Wolfgang Weninger

    Servus, Wolfgang
  • Conny Wermke 23. Juli 2007, 13:11

    Sicher ein Erlebnis, die Kleinen so nah zu fotografieren..

    LG Conny
  • Elisabeth Hoch 23. Juli 2007, 11:46

    Pass nur auf, dass das nicht ein bestimmter User sieht. ;-)) Das gibt Haue. Auf die Bilder von den Eltern freu ich mich besonders. Allzu häufig krieg ich die nicht zu Gesicht und schon gar nicht auf Fotodistanz.
  • V. Munnes 23. Juli 2007, 11:32

    sehr nett, wie sie sich dort fein ,,ankuscheln" und noch recht schüchtern in Dein Bild kommen ! ! !

    VLG--------------------------------------------------------volker-
  • Paul Michael P. 23. Juli 2007, 11:25

    sehr niedlich, hoffentlich holt sie keiner ihrer Feinde zum Frühstück :-((
    lg micha
  • Jürgen Gräfe 23. Juli 2007, 11:19

    Hallo Monika, hier war ich nah dran. Aber da waren die Eltern unterwegs. Zur Zeit sind sie fast Flügge. Die Eltern bewachen Sie und füttern sehr gut!
    Und ich achte darauf, dass die Katzen nicht zu nahe kommen :-)
    lG
    Jürgen
  • my impressions 23. Juli 2007, 11:14

    Ein schönes Dukument, hoffentlich warst du nicht zu nah dran und hast die Eltern verschreckt.
    LG Monika
  • Neptuun 23. Juli 2007, 11:09

    Wie süss...super entdeckt.

    lg Tanja