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Möhnetalsperre im Dürrejahr 2018 bei Körbecke

Möhnetalsperre im Dürrejahr 2018 bei Körbecke

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Volkmar Brockhaus


Premium (World), Arnsberg

Möhnetalsperre im Dürrejahr 2018 bei Körbecke

Das Bild zeigt die fast leer gelaufene Möhnetalsperre bei Körbecke. Der Rest der Talsperre hat extremes Niedrigwasser nach langer Trockenperiode. Im Vordergrund die wieder aufgetauchte alte Körbecker Brücke, Leute gehen auf dem Grund der Talsperre herum. Die Möhnetalsperre dient der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Vorrangiges Ziel ist die Niedrigwasseraufhöhung der Ruhr, in die das Wasser der Talsperre über den Unterlauf der Möhne und den Zusammenfluss im Arnsberger Stadtteil Neheim gelangt. Die Regulation des Wasserstands der Ruhr garantiert eine gleichmäßige Versorgung des Ruhrgebiets mit Roh- und Brauchwasser.
In normalen Jahren mit entsprechendem Niederschlag ist das kein Problem, ist die Talsperre immer gut gefüllt, 2018 und 2019 aber war der Stausee dann fast leer

Kommentare 6

  • nirhtak1 30. August 2020, 11:17

    Das war schon eine schwer vorstellbare Situation.
    VG Kathrin
  • thomas.schmitt-1611 13. Juni 2020, 15:09

    Das sieht für mich eher aus, als ob die Talsperre abgelassen wurde?!
    • Volkmar Brockhaus 13. Juni 2020, 16:39

      Im Prinzip ja, die Möhnetalsperre dient der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Vorrangiges Ziel ist die Niedrigwasseraufhöhung der Ruhr, in die das Wasser der Talsperre über den Unterlauf der Möhne und den Zusammenfluss im Arnsberger Stadtteil Neheim gelangt. Die Regulation des Wasserstands der Ruhr garantiert eine gleichmäßige Versorgung des Ruhrgebiets mit Roh- und Brauchwasser.
      In normalen Jahren mit entsprechendem Niederschlag fließt genug Wasser nach, ist das kein Problem, dann ist die Talsperre immer gut gefüllt, 2018 und 2019 aber war der Stausee dann fast leer, ich habe das mal im obigen Text hinzugefügt, danke für die Anregung.