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Heinrich Wittmeier


Premium (World), Altheim O.Ö.

Mitchell

Die silbrig schimmernde Mitchell, Baujahr 1945,im coolen Retro-Look ist selbst in der wertvollen Sammlung der Flying Bulls noch ein ganz besonderes Highlight Sie hatte das Glück, nicht mehr in den Krieg zu müssen. Stattdessen wurde sie als elektronische Testplattform verwendet und später gar auf die Davis Air Force Base in Arizona gebracht, einem Flugzeugfriedhof. In den siebziger Jahren erwarb eine Löschfirma das Flugzeug, um es für Löscheinsätze aus der Luft aufzurüsten. Daraus wurde jedoch nichts.
In den achtziger Jahren erwarb ein Fliegerclub in Kansas City die Mitchell und taufte sie auf den Namen Fairfax Ghost. Dann wurde sie von Sigi Angerer, dem späteren Chefpiloten der Flying Bulls, entdeckt und nach einigem Hin und Her auch gekauft.
Sie wurde noch in den USA von Grund auf überholt, restauriert und in eine zivile Version mit komfortabler Inneneinrichtung umgebaut. Jahresbeginn 2001 wurde die Maschine schließlich auf den Salzburg Airport überstellt. Als Fotomodell in dem kühnen Hangar-7 macht die Mitchell nunmehr ebenso eine gute Figur wie bei vielen großen Airshows in der Luft.

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