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Markus Fr


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liebesbrief

Der Titel sagt alles


Kommentare 5

  • Fräulein Marmelade 13. April 2008, 20:48

    also nach der vorhergegangenen langen anmerkung kann man ja gar nichts mehr sagen außer:
    wow, das ist genial =)
    lg maren
  • Frederic Ch.Reuter 16. September 2007, 0:53

    Hallo Markus,

    die Augen sind nun wieder fit, ein wenig Schlaf habe ich dann jetzt doch hinter und nun möchte ich mich gerne diesem eigentlich _wirklich_tollem_Bild_ widmen.

    Dennoch, ein wenig konstruktive Kritik muss es dann aber doch sein und vielleicht nochmal die ein, oder andere Anregung, um es nochmal, eben einfach 'anders' zu versuchen - nicht wegen eines Mangels an diesem Bildmotiv, sondern um der experimentellen Freude halber und um aus einem ganz persönlichem, erlebtem Erfahren heraus die ein, oder andere Anregung auch verstehen, nachvollziehen und verinnerlichen zu können!

    1.) Das eigentliche Motiv
    ist nicht einfach nur GENIAL, sondern schlichtweg 'ohne Worte' - einfach deshalb weil es eines der ganz wenigen Bilder ist, die in sich schon soviel transportieren, dass Worte nicht mehr nötig sind. Dein spartanischer Bildtitel beweist ja, dass Du das nicht nur erkannt, sondern vermutlich sogar beabsichtigt und VOLLAUF ERREICHT hast! Respekt und dafür mein aufrechtes WOW!
    Auch die Entscheidung zu diesem Teddy spricht für Dich! Dabei meine ich nun weniger das Herz davor (das könnte man ja rein retuschieren) und auch weniger die Tatsache, dass er wahrscheinlich 'so' da war und deshalb genommen wurde, sondern vielmehr, dass es DIESER Teddy war der dich zu DIESER Komposition inspirierte! Seine ganz klassische Fell- und Augenform sind geradezu genial zu deiner Entscheidung eine monochromatische Umsetzung dafür zu wählen und unterstreicht diese in ihrer Umsetzung geradezu PERFEKT!

    2.) Die Bildaufteilung
    ist diskussionsfähig! ICH habe keinerlei Problem damit den überproportional großen Brief als deine Entscheidung für eine Version derer zu akzeptieren. Es unterstreicht ganz wunderbar das es eine 'große Liebe' sein muss, die hier 'verbrieft' wird. Aber ich möchte anregen die Propotionen mal zu überdenken und vielleicht experimentell nochmal zu überarbeiten - also einfach damit ausprobieren. So könnte man mal versuchen eine Briefrolle zu wählen, die sich noch innerhalb des Rahmens bewegt, diesen vielleicht sogar minimal sprengt (also frei stellen). Auch würde ich dann versuchen mal darauf zu achten, dass man noch erkennen könnte das es sich um mehrere Seiten handelt - also das Seitenende der Rollung nach vorne zu drehen und evtl. absichtlich die Außenseiten derer hochstehen lassen?! Auch könnte man die Anrede 'Mein hellster Stern, mein geliebtes Alles' (oder ähnliches), vielleicht sogar mit der ersten gerade noch erkennbaren Zeile nach außen rollen und so die Wirkung dessen vertiefen - droht aber zu unruhig zu werden, wenn es nicht gut gemacht ist - halt was zum experimentieren!
    In einem weiteren Punkt will ich Dir was zur Relation anraten - zumindest eben experimentell! Je nachdem ob es die Größe des Teddys zulässt und was davon machbar wäre, könnte man mal versuchen eine Rose, oder zumindest das ein, oder andere Blatt davon, oder darunter zu legen. Das würde dem Betrachter nicht nur einen Anhalt zur Größenrelation bieten können, sondern sich auch als ein weiterer Hinweis zum Thema eigenen und die nur aus Stoff vorhandene Hauptstruktur etwas interessanter gestalten - doch auch GERADE HIER gilt: experimentieren und sehen was davon wie wirkt.

    3.) Licht- und Schatten
    Der Teddy selber ist recht gut im Licht und das alte, wohl schon platt geliebte Fell macht die Kontrastierung dessen zu einer eher schwereren Übung. Ich finde aber, dass Du sie gut gelöst hast und kann nur wünschen, dass dir das wieder so gelingen wird. Dennoch kommt der Seitenschatten nicht nur viel zu stark, sondern an der falschen Stelle, durch den Beschnitt auch noch erkennbar ungewollt und stört den Motivkontrats einfach zu stark. Versuchsweise mal einen Strahler ganz flach, von links unten über die Fläche setzen und so den Schattenwurf wenigstens abmildern. Auch könnte die hier deutlich rechts stehende Lichtquelle nach oben, oberhalb vom hiesigen Blatt im spitzen Winkel zur Rolle, verschoben werden. Das wirft dann den Schatten unter die Füße und zumindest in die _empfundene_, richtige Richtung. Aber ganz wichtig wäre es den Schatten schmaler zu bekommen und/oder erheblich weicher.
    Da die Rolle 'reinweiß' zu sein scheint und mit künstlichen Lichtquellen immer in der monochromatischen Umsetzung schnell 'zu weiß' wird, könnte ein kleiner Lichtspot am rechten oberen Teddykopf einen schönen Akzent zur Rolle setzen - auch hier gilt mal auszuprobieren und selber zu sehen, was wirkt und DIR zusagt - bei Licht (und als Nicht-Profi dann aber _immer_) am sichersten mit Probeschüssen, die Du dir gleich am Monitor anschauen solltest!!!

    4.) Der Rahmen.
    'Der Rahmen, ist ein Rahmen und sollte auch ein Rahmen bleiben, weil er doch ein Rahmen ist'. Hast Du den Satz verstanden? Ich habe ihn ewiglich, wieder und wieder, lesen müssen um ihn im Laufe der Zeit langsam zu verstehen! Aber er sagt WICHTIGES aus und seit dem ich ihn verstanden habe, hängt er über meinen Monitoren und soll mich vor zu großen Eskapaden schützend erinnern (was er mehr Recht, als schlecht auch tut - müsste öfter drauf schauen, oder noch besser platzieren).
    Wenn Du gedanklich mal deinen Rahmen in tiefschwarz auf einem weißen Blatt sehen würdest, käm dir vermutlich unweigerlich das Gefühl 'schepp', oder?! Da stimmt leider nicht ein wiederkehrender Wert! Wir Menschen machen Schönheit an Symetrie fest und interessantes an Brüchen dessen. Wo aber keine Regel ist, kann man diese nicht brechen und wo keine Symetrie ist, kann man keine MItten ausmachen. Klar, darf mal eine obere Kante breiter sein, als die untere, oder eine Ecke mal etwas abgewandelt werden, verglichen zu den anderen. Doch hier hast Du leider so ziemlich alles zerschossen . Sorry!
    Aber lass es Dir sagen, damit Du es nachvollziehen kannst und in Zukunft aus einem _Verstehen_ und _Erkennen_ heraus die Rahmen deinen Bildern auch gerecht werden! Ich würde hier entweder zu einem ganz konservativen, weißen, überall gleichgroßen Rahmen anraten - einfach weil es so dem 'klassischen' Thema gerecht würde. Oder aber man macht einen ganz dünnen (nicht zuuu dünnen) Rahmen und unterstreicht mit dessen edler Wirkung die Feinheit und Edelhaftigkeit von Thema und Motiv - vielleicht in einem Bordeux-Rot, oder ähnlich konservativen Farbe - auf keinen Fall aber schwarz - zu dunkel und zu 'trauer' assoziierend für dieses Thema! Auf jeden Fall aber entweder ganz klassisch in weiß, oder kontrastreich und 'lebensbejahend' wie es deiner Sicht gerecht würde.

    Alles in allem möchte ich Dir zu bedenken geben, dass ich hier jetzt sicherlich einiges angesprochen habe, dass Kritisch empfunden werden darf. ABER in allererster Linie solltest Du daraus heraus lesen, dass es eine SUPERTOLLE Idee ist und diese lediglich einen Feinschliff nötig hätte, den Du ohne solche _konstruktive_ Kritik nicht einmal erfahren würdest, geschweige denn verstehen und verbessern können.

    Auch wäre mir ganz wichtig, dass Du NICHT EINE EINZIGE meiner Ansätze, Vorschläge und Ideen annehmen, geschweige denn GENAU SO umsetzen müsstest!!! Es reicht völlig aus, wenn Du den Ansatz dahinter nachvollziehen kannst und den dann FÜR DICH und FÜR DEINEN Geschmack annehmen, ablehnen, oder umbauen kannst!!!

    Du sollst ja schließlich kein NEUES Bild machen, dass DEM REUTER gefällt, sondern lediglich die Chance haben mal nachlesen zu können, was dieser dazu dachte, meinte und vielleicht anregen würde.

    Es würde mich _natürlich_ freuen hier irgendwann einmal dieses, oder ein ähnliches Bild zu sehen in dem Du dich den Ideen gestellt hast und mal herum experimentieren konnest - doch weitaus mehr würde es mich freuen, wenn Du die Hintergründe nachvollziehen kannst und mit diesem _Verstehen_ dann dich einfach dem nächsten widmen würdest.

    Das Leben geht weiter und perfekte Bilder (die _jedem_ gefallen) gibt es schon gleich gar nicht! Außerdem fährt man ein Auto ja auch am sichersten, schnellsten und besten, wenn man NACH VORNE durch die Windschutzscheibe schaut - NUR im Rückspiegel wäre ENTSETZLICH und obendrein brandgefährlich!

    Doch wie auch immer Du das ganze Hier nun annimmst (oder eben auch nicht): ich wünsche Dir von GANZEM HERZEN, dass Du dir treu bleibst und dich von Kritik nicht blockieren, sondern stets antreiben lässt!!! Deine Bilder ('die anderen', wie 'auch dieses') zeigen JEDEM, dass es Wert ist, dass Du deine Begabung ausgebaut und kultiviert bekommst - wenn Du 'jetzt schon' _solche_Schüsse_ ablieferst und SO Ideen umsetzt, bin ich MEHR ALS NUR _gespannt_ was denn dann im Lauf der Jahre noch daraus werden kann?!

    In diesem Sinne: weiterhin VIEL SPASS hier und stets ein tolles Motiv vor der Linse!

    Dein...
    Frederic Ch.Reuter
  • Klaus Schledde 22. Juni 2006, 20:19

    Süsse Idee - gut umgesetzt... :-)
  • Götz Lehmann 7. August 2005, 22:32

    Wenn es in den Schwarz Weißen Bereichen mehr Kontrast hätte wäre glaub ich was gewonnen. Das würde auch den Rahmen stützen glaub ich. Die Idee ist gut und ansonsten auch gut umgesetzt denke ich ;)
  • Markus Fr 7. August 2005, 11:18

    nicht nur schauen.......würd mich auch über antworten freuen

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