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Heidi Habib


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Licht im Dunkel

Leuchter in der Kirche des Klosters Deir as-Suryan im Wadi Natroun.

Dieses "Kloster der Syrer" aus dem 4./5. Jh zeugt vom lebhaften Austausch zwischen dem Mönchtum Ägyptens und Syriens. Früher gab es im Wadi Natroun (wo in pharaonischer Zeit das für die Mumifizierung notwendige Natron gewonnen wurde) etwa 80 Klöster; heute sind es noch vier.
Dieses Motiv scheint mir symptomatisch für die Situation der Kopten als Minderheit.

Kommentare 4

  • andre.as.pekte 30. März 2011, 16:05

    Schönes Licht und gelungener Schärfeverlauf, der den Blick auf die linke Ikone lenkt.
    LG, Andreas
  • Heidi Habib 17. Januar 2010, 20:59

    Ja, ich weiß, letztes Jahr wurden etwa einen Monat lang die wichtigsten koptischen Stätten wegen dieser Warnungen geschlossen. Die Anschläge ereignen sich jedoch eher in den Kirchen, in die nie ein Tourist geht; im Moment fast im Wochentakt. An diesem Wochenende gab es in einigen Städten in Deutschland Demos, um auf diese prekäre Situation aufmerksam zu machen.
  • Georg Treusch 16. Januar 2010, 11:13

    Ein schönes Bild. Wir konnten im letzten Jahr das Kloster nicht besuchen, da es wegen Terrorwarnungen abgesperrt war !
  • Helga Hack 14. Januar 2010, 12:47

    In Wadi Natroun waren wir vor einigen Jahren, aber im Kloster St.Bischoi. Mich hat dieser Besuch recht beeindruckt - unser koptischer Reisebegleiter hat uns sehr viel erzählt, so dass wir für dieses Problem sensibilisiert wurden. Ich finde es gut, dass es in Assuan eine neue Kirche gibt, und in Luxor ist man noch beim Bau einer solchen.
    Dein Foto gefällt mir gut - ja, es symbolisiert das Licht, dass diese prozentual kleine christliche Gruppe doch ausstrahlt!
    Lieben Gruß!
    Helga

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