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Carsten Corleis


kostenloses Benutzerkonto, Moisburg

Libelle

Makroaufnahme, entstanden am 21.9.2000 mit einer "Leica III" Baujahr 1934, mit "Elmar f=5cm" und Leitz BEHOO-Hilfsgerät (Makro-Zwischenring-Gerät, auch "Spinnenbeine" genannt).
Benutzter Zwischenring 1:1,5, Blende 9, 1/200 Sec. mit 200er-Film "Agfa HDC Plus".
Die Aufnahme (die beste aus einer Serie von 5 Stück) ist ein reiner Glückstreffer, wollte ich doch ursprünglich eine Kreuzspinne aufnehmen, als ich nur 40cm entfernt diese Libelle entdeckte an die ich mich unbemerkt "anschleichen" konnte.

Kommentare 4

  • Carsten Corleis 6. März 2001, 12:11

    Hallo Dieter,
    mit den Farben hast Du recht: Das benutzte Objektiv ist ein unvergütetes Vorkriegs-Elmar, das mit heutigem Farbfilm manchmal seine Probleme hat. Bei grossen Farbkontrasten kommt es auch zu Kantenunschärfen (flaring), da das alte Sammlerstück natürlich nicht apochromatisch farbkorrigiert ist.
    Wenn die Dinger nicht so sauteuer (400-600DM im guten Zustand) wären, würde ich mir noch ein vergütetes Nachkriegs-Elmar für Farbphotografie zulegen. Richtig "auf Touren" kommen meine alten Leicas aber mit S/W-Film und 0, bzw. 1er Leitz-Gelbfilter, so dass ich si inzwischen nur noch für S/W benutze.
  • Dieter (Frog) Henkel 6. März 2001, 1:15

    Die Flügelstruktur kommt hier gut heraus, die Farben sind jedoch etwas flau.
  • Carsten Corleis 5. März 2001, 20:14

    Hallo Bernd,
    tja, da hatte ich den falschen Makroring für eine wesentlich kleinere Kreuzspinne drauf und das "Monster" hatte wohl so ca. 7-8cm Spannweite ;-) Das eigentlich geplante Kreuzspinnenbild habe ich dann natürlich auch noch gemacht, ist aber nicht sooo doll geworden.
  • Erika Und Bernd Steenfatt 5. März 2001, 19:15

    Schade,Carsten,daß die Flügel abgeschnitten sind und der Hintergrund so unruhig ist.

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