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Hallo Ulrich,
erstmal vielen Dank für Deine Bestimmung und Erklärung.
Das DFF-Verfahren wende ich z.Z. nicht an, habe mich damit auch noch nicht eingehend beschäftigt.
Evtl. könnte man im April eine kleine Lehrstunde abhalten.
Ich wünsche Deiner Familie und Dir einen guten Rutsch,
allen anderen natürlich auch.
Vorn, bei der Blattflechte Parmelia saxatilis (Fels-Schüsselflechte; lateinisch saxum = Fels, Stein; die Flechte wächst gewöhnlich auf diesem Substrat) wäre noch etwas mehr Schärfe erwünscht; dafür ist hinten die gewöhnliche Säulenflechte (Cladonia coniocraea) schön scharf abgebildet. Auf Grund der Dreidimensionalität ist bei einem solchen Makro vermutlich nicht alles gleichzeitig scharf zu bekommen - Abblenden würde wahrscheinlich dieses Problem ebenfalls nicht befriedigend lösen, weil irgendwann Beugungsunschärfen auftreten. Was als Ausweg bliebe ist DFF.
Die Kombination beider Flechten passt auch aus ökologischer Sicht gut zusammen: Sowohl die Cladonie als auch die Parmelie sind Acidophyten (bevorzugen also sauere Substrate, was bei diesem morschen Stamm sicher gegeben ist). Beide werden wir sicher auch in der Rhön finden - aber dort nicht so schön in dieser Kombination.
mfg Ulrich
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Holger G. Mx 30. Dezember 2009, 21:08
..auch wenn ich von dem was da wächst nix versteh.. es sieht gewaltig gut aus.... Lebenskraft!Grüße auch an Andrea und Danke für den Tipp
holger
Jörg Ossenbühl 30. Dezember 2009, 14:56
Hallo Ulrich,erstmal vielen Dank für Deine Bestimmung und Erklärung.
Das DFF-Verfahren wende ich z.Z. nicht an, habe mich damit auch noch nicht eingehend beschäftigt.
Evtl. könnte man im April eine kleine Lehrstunde abhalten.
Ich wünsche Deiner Familie und Dir einen guten Rutsch,
allen anderen natürlich auch.
vg Jörg
Ulrich Kirschbaum 30. Dezember 2009, 14:04
Vorn, bei der Blattflechte Parmelia saxatilis (Fels-Schüsselflechte; lateinisch saxum = Fels, Stein; die Flechte wächst gewöhnlich auf diesem Substrat) wäre noch etwas mehr Schärfe erwünscht; dafür ist hinten die gewöhnliche Säulenflechte (Cladonia coniocraea) schön scharf abgebildet. Auf Grund der Dreidimensionalität ist bei einem solchen Makro vermutlich nicht alles gleichzeitig scharf zu bekommen - Abblenden würde wahrscheinlich dieses Problem ebenfalls nicht befriedigend lösen, weil irgendwann Beugungsunschärfen auftreten. Was als Ausweg bliebe ist DFF.Die Kombination beider Flechten passt auch aus ökologischer Sicht gut zusammen: Sowohl die Cladonie als auch die Parmelie sind Acidophyten (bevorzugen also sauere Substrate, was bei diesem morschen Stamm sicher gegeben ist). Beide werden wir sicher auch in der Rhön finden - aber dort nicht so schön in dieser Kombination.
mfg Ulrich
Joachim Kretschmer 29. Dezember 2009, 19:26
. . ganz prima gesehen . . . Du hast die Gelegenheit wieder bestens genutzt. Viele Grüße, Joachim.Manfred Bartels 29. Dezember 2009, 16:18
Das ist wirklich ein kleines Biotop.Gibt viel zu sehen.
LG Manfred
Marianne Schön 29. Dezember 2009, 8:11
Schön gesehen, Du warst also sozusagenim Vorgarten der Zwerge und Wichtel.
NG Marianne
Ralf Nierhaus 29. Dezember 2009, 7:27
Eine kleine Welt im großen Wald... tolle AufnahmeGruß Ralf