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Jörn Schulz


kostenloses Benutzerkonto, Berlin (D), Melbourne (AUS)

Kunst im Outback

Broken Hill - einst eine raue und ungehobelte Minenstadt im Outback von NSW. Ausschweifende Saufgelage unter den Minenarbeitern und daraus resultierende fiese Pöbeleien sowie blutige Kämpfe waren die Folge. "Genug jetzt!", dachten sich die Häuptlinge Broken Hills vor über einer Dekade. "Mit diesem schlechten Image muss bald Schluss sein", war die Devise. "Wir brauchen nicht mehr Polizei und keine strengeren Gesetze gegen Alkoholmissbrauch. Wir brauchen ... KUNST"!

Ob's wirklich so war? Fakt ist: Broken Hill versucht sich seit mehreren Jahren neben der Förderung diverser Bodenschätze, ein zweites "Standbein" aufzubauen und ist seit dem auch als "Kunstzentrum im Outback" bekannt. Und in der Tat erblickt man neben unzählig vielen Galerien auch jede Menge Kunst in der Stadt. Sogar der Schmied hat sich nicht lumpen lassen und macht mit beim neuen Trend. Wenn das keine Kunst ist ...

Kommentare 1

  • Wolfgang Kölln 17. Juli 2007, 18:36

    Kommt mir fast vor wie der berühmte Neon-Cowboy in Las Vegas, nur eben "australian style".... ;-))
    Gruß Wolfgang