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Kraftwerk Heimbach

Kraftwerk Heimbach

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Peter Nix


kostenloses Benutzerkonto, Düren

Kraftwerk Heimbach

Mit dem Kraftwerk Heimbach feierte am 8. August das älteste und sicher auch das schönste RWE-Kraftwerk den 100. Geburtstag. Architektur und Ausstattung des am Nordrand der Eifel gelegenen Wasserkraftwerks sind deutlich vom Jugendstil geprägt. Bei der Inbetriebnahme am 8. August 1905 war Heimbach mit 12 Megawatt immerhin das größte Wasserkraftwerk Europas.

Kommentare 5

  • Gabriele Benzler 30. Juni 2007, 11:40

    Sieht interessant aus dieses Gebäude.
    LG Gabi
  • Joachim Kretschmer 19. Juni 2007, 21:50

    . . ja, eine schöne Abbildung und eine sehr gute Gratulation zum Ehrentag . . . VG, Joachim.
  • Rainer und Antje 19. Juni 2007, 15:34

    Interessanter Bau an einem Fernfahrradweg.
    vg rainer
  • Anoli 19. Juni 2007, 9:37

    Ein ungewönlich ansehnliches Teil!
    LG Ilona
  • D.R. Dark 19. Juni 2007, 8:10

    Schade mit den stuerzenden Linien und dem Gelaender vorne rechts.
    http://www.industriekultur-fotografie.de/modules.php?name=Gallery&act=displayimage&pos=-3671
    Die Anlage ist wirklich sehenswert.
    Noch einige technische Daten:
    Baujahr 1904
    Speisung über einen Druckstollen aus der Urft-Talsperre mit einer Höhendifferenz zwischen 70 m und 110 m
    Ursprüngliche Maschinenausrüstung:
    8 Hochdruck-Francisturbinen Escher-Wyss max. 1470 KW mit Dreiphasen-Synchron-Generatoren Felten und Guilleaume - Lahmeyerwerke AG Nennscheinleistung 1600 KVA, Nennwirkleistung 1370 KW, Nennspannung 5000 V, Erregermaschinen: vierpolige Gleichstrom-Reihenschlussmaschinen 135 KW
    Fernübertragung zur Stadt Aachen mittels 35kV Freileitung
    Umbau 1974:
    Sechs der acht Turbinen wurden entfernt und durch Francisturbinen mit liegender Spirale ersetzt. Leistung pro Turbine 8000 KW bei 6300 V, Hochspannungsfreileitung 110 KV
    (Quelle: A. Kruk "Das Wasserkraftwerk der Urfttalsperre bei Heimbach und seine Bedeutung für die regionale Energieversorgung" Studienarbeit Lehrstuhl für Geschichte der Technik, RWTH Aachen
    Gruss Harald