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Korrespondenz (1): Zwei Häuser für die Kunst

Korrespondenz (1): Zwei Häuser für die Kunst

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Korrespondenz (1): Zwei Häuser für die Kunst

Münster, 2007, Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte (Fassade) und temporäre Ausstellungsarchitektur swift+ für die skulptur projekte münster 07. Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 G bei 170 mm. JPEG (8 Bit) Fein. ISO 200. 1/750 sec f/7,1. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (Tomwertkorrektur: Beschnitt -5 für die Tiefen und Lichter. Farbintensität +25. Schärfung Level 1).

Die Bilder und Anmerkungen von Andreas Denhoff begleiten mich seit dem Bild „Der Sonne entgegen“.

Der Sonne entgegen
Der Sonne entgegen
E. W. R.

Und wie ich bei diesem Bild eine Minute vorher nicht wusste, dass ich es machen würde, kam auch die Stimme von Andreas überraschend zu meinen Bildern. Und blieb. Man muss nicht nur Freund sein, man muss auch Freund bleiben, wie der Volksmund sagt. Nicht wenige unserer Bilder weisen Korrespondenzen auf,

übrigens auch zu denen von Stefan Adam,

was auch bei gleichem Gegenstand nicht unbedingt selbstverständlich ist. Anlass und Grund genug, diese Fotofreundschaft, die sich kürzlich aus der elektronischen Virtualität in die Realität konkreter Personen begeben hat, mit einem Kleeblatt von Aufnahmen zu würdigen. Und danach sollte ich vielleicht vier Aufnahmen für diejenigen unter uns einstellen, die möglichst wenig auf dem Bild sehen, sich aber sehr viel dabei denken wollen. Die jetzt folgende Serie heißt also „Korrespondenz“; für die darauf folgende habe ich erst einen Arbeitstitel ... „adamitische Bilder“ vielleicht. Aber muss nicht zuvor noch der Supersportwagen zum Vogel werden? Und dann natürlich das Bild „Der unsichtbare Spiegel“. Oder sind es gar zwei Bilder?

„Für die Ausstellung skulptur projekte münster 07 entstand auf dem Vorplatz des ehemaligen Westfälischen Museums für Archäologie, Rothenburg 30, in Münster eine temporäre Architektur switch+, konzipiert von dem Münsteraner Planungsbüro modulorbeat. [...].

Der Pavillon steht in der Flucht zum Eingang des Skulptur Projekte-Büros an der Rothenburg und bildet eine „urbane Weiche“ (engl. „switch“). [...] Für die Außenhülle des Pavillons wählten die Architekten ... eine goldfarbene Ummantelung aus perforiertem Kupferblech.

Mit dem Pavillon stellen die Architekten zahlreiche Bezüge zu der unmittelbaren Umgebung her. Die goldene Außenhülle reagiert auf das Relief Silberne Frequenz von Otto Piene an der Fassade des Westfälischen Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschichte. [...]"

(skulptur projekte münster 07. Text: Frank Frangenberg, Köln 2007, S. 79.)

Kommentare 29

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  • † werner weis 30. Mai 2012, 23:51



    tröstende Unruhe im molekularem Raum
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  • Gert Rehn 24. März 2012, 13:40

    Dieses Foto ist mir jetzt erst aufgefallen, bei Dir lieber Eckhard. Solche Strukturen sind natürlich für Gestalter das A und O.Selbst etwas zu finden und erfinden macht dann den Meister.
    Immer muss sie dem Charakter des Hauses angepasst werden, Fehlgriffe sind häufig. Hg Gert
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  • Thomas vom See 26. November 2007, 20:31

    Ich finde es erstaunlich wie unterschiedlich beide Bilder wirken. Allein durch den unterschiedlichen Standort und die unterschiedliche Brennweite. Der räumliche Eindruck geht bei Deinem Bild Eckard fast ganz verloren (was nicht negativ gemeint ist) im Bild vom Andreas ist die „Tiefe“ viel deutlicher zu erkennen.

    Die Titel können nicht passender gewählt sein „Korrespondenz“ Hier nicht nur mit schriftlichen Worten sondern auch mit Bildern. Beide Bilder zusammen verdeutlichen ein Problem der heutigen Zeit. Es wird viel über dieselben Sachen korrespondiert aber durch kleine Abweichungen entstehen völlig andere Eindrücke und Meinungen beim jeweiligen Betrachter oder Leser.

    Ich wünsche Euch beiden viele weitere gemeinsame Fotostunden und uns weitere DUOBILDER

    Gruß an Euch

    Thomas


  • Kerstin Stolzenburg 26. November 2007, 20:18

    Stefan und Andreas: Ganz herzlichen Dank für die wunderbaren "Überblick-Bilder". Einen besseren Einblick kann man aus der Entfernung gar nicht bekommen.
    Die "Korrespondenz" unter diesem Bild kann man wohl als absolut gelungen bezeichnen!
    Grüße. Kerstin
  • Andreas Denhoff 26. November 2007, 20:04

    Ich hätte doch nicht ans Telefon gehen sollen, dann wäre ich "schneller" gewesen als Stefan. Aber so kann Kerstin nun noch ein Bild von dem Gebäude sehen. Ich habe es aber auch nicht ganz drauf.
    Gruß Andreas
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  • Carsten Mundt 26. November 2007, 19:48

    täglich ein Bild ist doch hier fast Pflicht .... ;-)
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  • Andreas Denhoff 26. November 2007, 19:36

    Bei einer World-Mitgliedschaft kannst du 30 Bilder in der Woche einstellen...
    Gruß Andreas