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Holga - Girl in a Locker

Holga - Girl in a Locker

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Kommentare 9

  • O. B. 4. Januar 2004, 12:05

    creativ...
  • Andreas Hurni 24. November 2003, 22:39

    @helene:

    "Was will und der Künstler hiermit wohl sagen"

    er will uns was zeigen. it's a girl in a locker - er sagt sogar was.

    bild und text im einklang.

    und es stammt von einer holga, ergo ist es kunst.

    gruss andreas
  • Lars SonnenBerg 24. November 2003, 22:26

    helene, alles klar??

    witziges Bild!

    Larson
  • Conny B. 24. November 2003, 20:01

    ...RoCkT...
  • ber ni 24. November 2003, 19:59

    cool....

    holga, diana, lubitel ?


    bye, berni
  • Bradley J. Scarbrough Bscarbrough 24. November 2003, 18:41

    Thank you all.
  • Core KW 24. November 2003, 18:33

    :-))
  • † Suse Rebehn 24. November 2003, 18:27

    Also, im Wohnzimmer hätt ich´s nun doch nicht so gern hängen, bei allem Respekt vorm Künstler. Gruß Suse
  • Esther Marine 24. November 2003, 17:20

    Wunderbares Foto. Bestechend im Kontrast und mit eigenwilliger Schärfe. Besonders beeindruckend finde ich die nihilistische Sichtweise des Diktats einer ausgewogenen Ausleuchtung. Was will und der Künstler hiermit wohl sagen. Genaugenommen ist dies eine Frage, deren Beantwortung natürlich einerseits im Auge des Betrachters liegt. Andererseits ist aber gerade der subjektive Stempel dieser Arbeit quasi ein Diktat der Einzigartigkeit des Blickwinkels, welches in dieser krassen Form unter Negierung jeder Farbigkeit ( welche nur stören würde) geradezu herausfordernd wirkt auf den geneigten Zeitgenossen unserer schnelllebigen Epoche. Es ist meiner Meinung nach bereits nach formalen Bedingungen ein Kunstwerk. Stärker jedoch der inhaltliche Aspekt : Siehe da, eine geöffnete Tür, aus der ein in sich verdrehtes Mädchen - ja quasi als Zeichen eines "verrückten" Menschseins - sich dem Betrachter offenbart; die Füße noch halbherzig gegen den Boden des gefängnisgleichen Schrankes stemmend und in der Hand ein Stück Stoff. Gerade dieser Stoff betont die humanistische Ausrichtung dieses Werkes; erinnert er uns doch auf frappierende Weise an den Mythos des Sterntalerkindes, welches in ähnlich verzweifelter Lage sein letztes Leibchen gab - sich also buchstäblich entleibte - im Vertrauen auf Gott, den Herrn , der für es sorgen würde. Und hier ? Nun hier bedeutet uns der Blick des armen Kindes, dass es uns auf unsere Barmherzigkeit prüfen mag. Verstossen wir es ? Verdammen wir seine Lage oder die Art, wie man sie uns schildert ? Oder stehen wir über der schlichten Einfachheit des Bildes. Können wir es uns erlauben ; können wir es unserer Gesellschaft erlauben, einem Bild Wertschätzung gegenüber zu äußern, welches auf den ersten Blick so offensichtlich "schlecht" auszusehen scheint ? Ist dies nicht - etwas verändert - die zentrale Frage in der vorweihnachtlichen Zeit ? Ich meine : Ja.
    Dieses Bild ist ein Kunstwerk und jeder sollte es im Wohnzimmer hängen haben.

    Helene Pear

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