Guimiliau
Um 16.-17. Jh entstanden in dieser Gegend (dank dem Wohlstand, den der Tuchhandel brachte) umfriedete Pfarrbezirke, die aus folgenden Elementen bestanden: Eine Kirche, ein Friedhof, ein Beinhaus, Triumphtor und eine Calvaire. Um den prächtigsten Pfarrbezirk entbrannte unter den Dörfern ein heftiger Konkurrenzkampf.
Der Kalvarienberg von Guimiliau schmücken etwa 200 Figuren, die äußerst lebendig biblische Szenen nachspielen.
Aus hartem Granit gehauen stellen die Calvaires die interessantesten Schöpfungen der Renaissance-Kunst dieser Region dar. Mit der naiven, bäuerlichen Fantasie entfaltet sich erzählerisch die bretonische
Frömmigkeit
Pano aus 5 Aufn.
Hannes Gensfleisch 9. August 2015, 21:32
Idealer Panorama-Standpunkt,
vor allem am Portal scheint mir aber
der dunkle Granit ein wenig zu hell.
Gut, dass Ihr Euch die enclos paroissiaux
nicht habt entgehen lassen,
schliesslich sind sie ein Höhepunkt
jeder Bretagne-Tour.
@ Lucy: Einspruch! Am 9. Oktober hast Du
bei überwiegend blauem Himmel
dort in Guimiliau neben mir gestanden.
Bildbeweis kommt demnächst. ;–)
Brita H. 5. August 2015, 21:54
@Köhlerin: Liebe Beate, Cleopatra hat Numerobis sicher nicht aus Ägypten weg gelassen, das muss ein anderer Architekt gewesen sein. Vielleicht ein Verwandter von Troubadix, der nicht so gut singen konnte...?Da kann man sehen, was aus Angabe alles entsteht ;-))
LG Brita
P.S. Respekt für das tolle Pano!
Lucy Trachsel 4. August 2015, 19:41
Ein gutes Pano, das eine vollständige Ansicht ermöglicht. Wir sahen solches nur bei grauem, windigem Wetter.Köhlerin 4. August 2015, 18:12
Das ist aber ein seeeeehr merkwürdiges Gebilde.Die Fenster sitzen auch asymetrisch.
Hier war wohl Numerobis der Architekt :-))
LG Köhlerin
Heidrun-W. 4. August 2015, 17:25
ein beeindruckendes bauwerk sehr gut ins bild gebracht.lg heidi
Frau Luna. 4. August 2015, 15:59
Das ist sehr schön fotografiert, der Blickwinkel ist optimal!