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Gras-Perlen (3D-Anaglyphe)

Gras-Perlen (3D-Anaglyphe)

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Carmen Orth


kostenloses Benutzerkonto, Würzburg

Gras-Perlen (3D-Anaglyphe)

Hier - wie versprochen - ein weiteres "Werk" vom "Anaglyphenherstellerlehrling" :-)
Entstanden mit Cha-Cha-Technik und mit meiner Caplio G4 Digicam aufgenommen, zusammengebaut mit StereoPhoto Maker. Leider vorne sehr unruhig, habe verschiedene Schnitte ausprobiert, aber dann ging die Gesamtwirkung verloren. Freue mich, wie immer, über Verbesserungsvorschläge.
LG
Carmen

---Anaglyphentechnik für Rot/Cyan- oder Rot/Blau-Brille ----       (Klick für I n f o)
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Engelbert Mecke

Kommentare 4

  • Silke Haaf 5. Dezember 2007, 0:00

    ...als "Expertin" möchte ich mich wirklich nicht bezeichnen...;-)...aber ich habe zusammen mit Carmen mal versucht herauszufinden, wo hier die Schwierigkeiten lagen.

    Die Originalhalbbilder zeigten im Stereophotomaker, dass sich der waagerechte Grashalm unten rechts wohl stark zwischen den Aufnahmen bewegt hatte.
    Bei der Autojustage orientierte sich der Stereophotomaker aber wohl auch an diesem bewegten Halm und brachte ihn in den Kanälen auf eine Höhe. Dadurch verschoben sich leider andere Bildteile und unten in der Mitte entstanden neue, falsche Höhenfehler.
    Außerdem ist es wichtig im Stereophotomaker mit der jetzt "3D kompatible Kompression" heißenden Funktion in jpg abzuspeichern, da so verhindert wird, dass sich die Kanäle vermischen und Kompressionsartefakte entstehen.

    Ein weiteres Problem zeigte sich in einem auf unterschiedlicher Höhe liegender Schatten unten links auf den zwei Haupthalmen. So ein verschiedener Lichteinfall und Schattenwurf kann durch eine leichte Winkeländerung von einer Aufnahme zur anderen entstehen. Dieser Schatten flimmert dann in der Anaglyphe, da helle und dunkle Stellen auf verschiedenen Höhen liegen. Daran kann man auch durch Bearbeitung nichts mehr machen.

    Ich habe versucht die Originalhalbbilder in Photoshop so gut auf gleiche Höhe zu bringen wie möglich. Dabei wird deutlich, wie stark der rechte, waagerechte Grashalm sich bewegt hat. Weiter in der Mitte und auf der linken Seite passen die Halme und Beeren jetzt aber besser zusammen. Bis auf den Schatten.

    Außerdem wird das Ergebnis besser durch "3D kompatibles Komprimieren" beim Abspeichern im Stereophotomaker 3.22:
    http://stereo.jpn.org/ger/stphmkr/index.html



    Carmen, die telefonische Zusammenarbeit mit Dir hat viel Spaß gemacht!
    Ich selbst habe dabei auch wieder einiges gelernt.
    Gruß von Silke
  • Carmen Orth 1. Dezember 2007, 22:23

    Vielen Dank für eure Anmerkungen!

    @ Mike
    Ich bin bisher irrtümlicherweise von einer Uploadgröße von maximal 150 KB ausgegangen und habe erfahren, daß ich Fotos bis zu einer Größe von 400 KB hochladen kann. Hier eine 400 KB Version zum Vergleich...

    Gras-Perlen II
    Gras-Perlen II
    Carmen Orth


    @Rafal
    Leider bin ich nur eine einfache 'Wald-und-Wiesen-Knipserin', das heißt, meine ganze Ausrüstung besteht nur aus meiner kleinen Caplio G4 Digicam, so daß ich Deine Empfehlung nicht umsetzen kann.
    Trotzdem möchte ich natürlich das beste mit meinen geringen technischen Möglichkeiten herausarbeiten.
    Ich habe Silke Haaf mal meine beiden Teilbilder geschickt, mal sehen, was eine Expertin aus dem Ausgangsmaterial zusammenbasteln kann...

    LG und Danke für euer Interesse
    Carmen
  • need4space 1. Dezember 2007, 0:48

    Erst Bravo für deine Aufmersamkeit die Schönheit in kleinsten Diengen zu endecken!
    Und jetzt zur Technik:
    Ich finde,daß so flache Schärfentiefe und algemein Unschärfe für stereoskopische Bilder ganz und garnicht geeignet ist (wenn nicht zwecklos). Einerseits weil es sich sehr unnaturlich anfüllt-unsere Augen können bei freier Sicht frei akommodieren. Wenn man Deines Foto betrachtet Augen können nicht die gewünschte Partien des Bildes scharfstelen . Vor allem aber Unschärfe "wiedergebt" keinerlei Tiefeninformation, was aufbau der Räumlichkeit ummöglich macht.
    Wenn es möglich ist, würde ich empfehlen bei solchen Motiven Weitwinkelbrenweite mit verbindung mit kleinstmöglicher Blende zu benutzen, um möglich großere Schärfetiefe zu erreichen.

    Viele Grüße
    Rafa
  • Mike Matt 30. November 2007, 0:02

    Die Wassertropfen kommen gut, aber der Vorderteil hat sich zwischen den Aufnahmen bewegt (sieht man an der unterschiedlichen Höhe), Kompressionsartefakte kommen noch dazu. aber mir gefällts
    Gruss Mike