978 13

Joel Bauer


kostenloses Benutzerkonto

Gasdruckscheibe

Im Gasomter Oberhasuen.

Die Gasdruckscheibe hielt den Gasdruck im Gasometer konstant und trennte die Luft vom Gas.

Inbetriebnahme:1929
Stilllegung:1988
Nutzung als Ausstellungshalle: seit 1994
Höhe des Gasometers: 117,5m

1,6 Sekunden
18mm
2,25mm Blendenöffnung
ISO100

Kommentare 13

Das Foto befindet sich nicht in der Diskussion. Deswegen kann es aktuell nicht kommentiert werden.

  • Frank D. 9. März 2009, 17:57

    KLasse gesehen. Das ist ein tolles Motiv.
    LG
    Frank
  • Harald Finster 18. Januar 2009, 22:16

    Gefällt mir auch ausgesprochen gut. Abstrahierend aber trotzdem mit Aussagekraft.
  • Sven Heidemann 18. Januar 2009, 13:09

    .. feine Sache in dieser Perspektive

    VG
    Sven
  • Sven Abel.1979 15. Januar 2009, 20:56

    HOTFACTS:

    Der Gasometer in Oberhausen ist ein so genannter Scheibengasbehälter. Er funktioniert nach einem Prinzip, das 1915 von der Firma MAN Gustavsburg entwickelt worden war: Das Gas, das gespeichert werden sollte, wurde von unten in den Innenraum geblasen und an anderer Stelle wieder entnommen.
    Den 24-eckigen Grundriss bilden 24 Doppel-T-Träger, zwischen denen 8,80 Meter lange, 0,81 Meter hohe und gerade einmal 5 Millimeter dicke Mantelbleche genietet wurden. Sie schließen den Gasometer gasdicht ab und sorgen für seine horizontale Stabilität. Auf dem Gas schwamm die Gasdruckscheibe, die je nach gelagerter Menge an den ölgeschmierten Wänden auf und ab glitt. War der Gasometer komplett gefüllt, befand sich die Scheibe in 95 Metern Höhe. 347 000 Kubikmeter Gas konnten dann gespeichert werden. Noch heute ist diese maximale Füllhöhe im oberen Bereich des Gasometers gut erkennbar. Weil das Eigengewicht der Scheibe jedoch nicht genügte, das Gas ausreichend zu verdichten und den erforderlichen Gasdruck von 300 Millimeter Wassersäule zu erreichen, waren auf der Scheibe zusätzliche Betongewichte installiert. Das Gesamtgewicht der Scheibe wuchs so von 600 Tonnen auf 1207 Tonnen.

    Heute liegt die Gasdruckscheibe fest, die meisten Betongewichte wurden entfernt. Aber schon zu Betriebszeiten konnte die Scheibe betreten werden, weil das Gas luftdicht unter der Scheibe eingeschlossen war. Die Undurchlässigkeit am Rand der Scheibe wurde durch ein Öl-Teer-Gemisch erreicht, das permanent an den Wänden des Gasometers entlang lief. Am Boden wurde es aufgefangen, von Schmutz und Kondenswasser gereinigt und außen wieder nach oben gepumpt. Die getrockneten Rückstände überziehen noch heute die Innenwände des Gasometers als schützende Schicht.

    QUELLE: www.gasometer.de

    Viele Grüße Sven
  • Mr.Marodes 15. Januar 2009, 19:20

    Gefällt mir gut.
    lg Volker
  • Andreas Beier Fotografie 15. Januar 2009, 17:52

    sehr schöne rosttöne :-)
  • Nikolai Ingenerf 15. Januar 2009, 15:56

    Sauber, gib mal ein paar technische Details zum Foto preis ;-)

    Grüße,
    Nik
  • Bea Dietrich-Gromotka 14. Januar 2009, 21:39

    Mir gefallen die Rosttöne...auch gut der Eckenläufer!+!+
  • Arnd Ohlhage 14. Januar 2009, 18:13

    Sooft das Motiv auch aufgenommen wird - jede Aufnahme ein Unikat.

    http://www.whitewall.com/index.php/de/Article/Detail/id/195082
    LG Arnd
  • Will Urselmann 14. Januar 2009, 17:42

    das ist Kunst Joel, wunderbar
  • Günter Pilger 14. Januar 2009, 17:08

    So, warst Du auch da!
    :-))
    Gasometer Oberhausen, Gasscheibe-Unterseite
    Gasometer Oberhausen, Gasscheibe-Unterseite
    Günter Pilger

    Gruß Günter
  • Sven Abel.1979 14. Januar 2009, 15:17

    Die wohl meistfotografierte Gasdruckscheibe der Welt! ;-)
    Ganz toll gemacht, gefällt mir gut mit dem Licht und den Schatten (Mehrz.).

    Viele Grüße Sven

Schlagwörter

Informationen

Ordner Bergbau & Industrie
Views 978
Veröffentlicht
Sprache
Lizenz