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Franz Brücke in Rastatt

Franz Brücke in Rastatt

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L. Sternberg


kostenloses Benutzerkonto, Gernsbach

Franz Brücke in Rastatt

1856 erbaute man deshalb die Obere Stauschleusenbrücke (Franzbrücke) und hoffte, durch Aufstauung der Murg vor der Festung dieser Misere Herr zu werden. Durch die nassen Gräben des Oberen Anschlusses und den trockenen Gräben der Leopoldsfestung würde dann das Wasser in die Gräben des Mittleren Anschlusses und der Friedrichsfeste fließen. Ein ausgeklügeltes Kanalsystem durch das Dörfel konnte das Wasser des Gewerbekanals ebenfalls in die Gräben des Mittleren Anschlusses bzw. Friedrichsfeste leiten, Doch der jahreszeitlich stark wechselnde Wasserstand der Murg, sein plötzliches Hochwasser bei starkem Regen und sein in den niederschlagsarmen Sommermonaten wenig wasserführender Zufluss stellte die Festungsbauer vor immer neue Probleme. Im Verteidigungsfall sollte auch das gesamte Vorgelände sowie die Bruchwiesen durch Aufstauung des Oosbaches und des Altrheinarmes unter Wasser gesetzt werden. Bei Trockenheit dauerte dies aber viel zu lang. Ein nicht zu behebender Mangel in der Verteidigung der Festung.

Auszug aus Quelle: www.bundesfestung-rastatt.de

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Ordner HDR Architektur
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Kamera Canon EOS 650D
Objektiv 18-270mm
Blende 5.6
Belichtungszeit 1/100
Brennweite 25.0 mm
ISO 100