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Europa-Gästehaus

Europa-Gästehaus

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Europa-Gästehaus

Münster 2007. Dieses Gästehaus befindet sich an der Robert-Koch-Straße 40 in Münster neben einem Universitätsgebäude, das unter anderem die Lehrerfortbildung und das zentrale Krebsregister beherbergt, ferner zwei Arbeitsstellen der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Ob es einen gastlichen Eindruck macht, muss jeder für sich entscheiden, und vielleicht unterscheidet sich das Außen ja auch vom Innen. Gelegentlich wird eine weitere Aufnahme dieses Szenario eingestellt werden. Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 mm D. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (Tonwertkorrektur, teilweise Reduzierung der Objektivverzeichnung).

Kommentare 18

  • Lila 13. November 2017, 21:26

    sehr einheitlich ... ein interessanter Einblick !!!
    L.G. Lila
    • E. W. R. 15. November 2017, 9:25

      Na ja, öde ist es. Hoffen wir, dass zumindest die bewohnenden Gäster der Universität mehr Geist mitbringen. ;-)
    • Lila 15. November 2017, 11:42

      wenn man in Urlaub ist ... ist man eh unterwegs und sitzt nicht in der FEWO herum ... da ist es egal Hauptsache sauber und nicht zu beengt !
  • E. W. R. 25. Juni 2013, 23:24

    Im Uni-Gästehaus halten sich vermutlich meistens temporäre Universitätsgäste auf. Das sind ja sowieso Bücherwürmer, die die Außenwelt nicht betreten. ;-)
  • Horst Schulmayer 25. Juni 2013, 23:15

    Nee, die Stühle müssen so bleiben, zeigen sie doch an, dass die Legebatterie bewohnt und belebt ist. Ansonsten wirkt es hier sehr unbewohnt. Gäste gehen meistens nach recht kurzer Zeit wieder und richten sich daher nicht so gemütlich ein. Gastfreundschaft würde sich dadurch auszeichnen, die Gäste derart zu empfangen, dass sie sich geborgen und gut aufgehoben fühlen.
    Gruß Horst
  • E. W. R. 22. November 2007, 23:19

    Gut, die Stühle konnte ich ja nicht verrücken ... sie deuten die lebendigen Menschen an, die sich im Gästehaus aufhalten. HG, Eckhard
  • E. W. R. 22. November 2007, 23:18

    Der Bau ist in der Tat von einer sehr reduzierten Auffassung davon geprägt, was Außengestaltung sein könnte. Wie immer bei solchen Bauhaus-Derivaten frage ich mich, ob sich die Menschen darin eigentlich wohlfühlen oder eher wie ein Huhn in einer Legebatterie vorkommen; es ist ja das Gästehaus der Universität Münster. Die Durchbiegung müsste eigentlich völlig der Perspektive und der Objektivverzeichnung geschuldet sein; die Nikon-Freunde wissen, dass es zwei Objektive mit der Brennweite 28-200 im Nikon-Programm gibt. Das hier verwendete ist die ältere Konstruktion; sie ist größer als die neuere Konstruktion und kann auch nicht so nah eingestellt werden, dafür verzeichnet sie etwas weniger, aber immer noch genug. Das habe ich hier auch nur teilweise korrigiert; wie Du weißt, neige ich dazu, die Betrachterperspektive und auch die Objektiveigenschaften nicht ganz aus dem Bild herauszurechnen, um klarzumachen, dass wir Objektivität nicht haben können, sondern immer durch ein Objektiv sehen.
  • Helene Kramarcsik 22. November 2007, 8:29

    Mir gefällt dieses Bild, weil es von einer kühlen Sachlichkeit geprägt ist. Mag sein, daß dies nicht alle anspricht, aber hier wird der Balkon als das dargestellt, wofür er dient, ohne viel Zutaten. Natürlich sind solche Balkone der Feind der Kusnthandwerker, aber ich kann mir hier gar kein Schmiedeisengeländer vorstellen und noch weniger etwa ein geschnitztes oder gedrechseltes Holzgeländer, denn das würde sicher nur noch kitschig wirken.
    Durch meinen Schatz Günter (ist Baufachmann) habe ich auch etwas Ahnung vom Bau und so ist mir bekannt, daß Balkonplatten Kragplatten sind und diese sich etwas durchbiegen und manchmal nicht gleichmäßig. Deshalb hätte ich eher auf diese Baueigenschaft getipt, als an eine optische Verzeichnung gedacht. Aber die diesbezüglich Antwort von Dir bringt hier auch Aufklärung.
    In Bezug Bildaufbau möchte ich noch festhalten, daß dieser mit seiner Symetrie interessant ist und daß die Symetrie durch die unterschiedlichen Stellungen der Stühle unterbrochen wird, gibt der Aufnahme mehr Authenzität.
    Vielen Dank für Deinen Besuch und Anmerkung zu
    10-04 Industriearbeit # 01
    10-04 Industriearbeit # 01
    Helene Kramarcsik
    LG Helene
  • Thomas vom See 5. August 2007, 21:41

    Das ist natürlich ideal ....

    Gruß Thomas
  • E. W. R. 4. August 2007, 21:54

    Es wäre nicht das einzige Gebäude in Münster, das von außen grauslich aussieht, aber innere Werte hat. Besser als umgekehrt, aber noch besser beides (ich meine Schönheit und Werte).
  • Thomas vom See 4. August 2007, 18:30

    Das hast Du recht.. aber es kommt auch hier auf die inneren Werte an.

    Gruß Thomas
  • E. W. R. 4. August 2007, 16:47

    Hallo Thomas, die Tönung fand ich schließlich für das Motiv am passendsten. Eine gewisse Kühle sollte schon gezeigt werden; sehr einladend ist das "Europa-Gästehaus" von außen ja nicht gerade.
  • Thomas vom See 4. August 2007, 9:03

    Stimmt bei Deinem Bild Milchstraße hast Du in Trickkiste gegriffen. Aber auch bei Deinen Bildern Licht anders sehen, Reisende oder die Apfelserie zeigst Du diese Ader. ;-)

    Schöne Bilder auf Diener Homepage.

    Gruß Thomas
  • Thomas vom See 4. August 2007, 8:34

    Ja mit den heutigen Bildbearbeitungsprogrammen ist vieles möglich was nicht unbedingt sein muss. Andere Sache vereinfachen viele Dinge die man früher im Labor gemacht hat. Aber ich denke auch bei der heutigen Technik kann man aus einem Bild was keinerlei Wirkung auf einen selber hat kein Bild zaubern wo man dann sagt „tolles Bild“. Ausschlaggebend ist das Bild was man mit seiner Kamera gemacht hat.

    Die Sepiatönung finde ich in dem Bild gut. Ich habe mir das Bild ohne diese Tönung vorgestellt, es würde zu kalt und zu technisch wirken oder?

    Gruß Thomas

  • E. W. R. 3. August 2007, 18:08

    Lieber Thomas, die Idee mit der Spiegelung finde ich gut, obwohl sie meinen fotografischen Absichten eigentlich zuwiderläuft. Nicht, dass ich etwas gegen tiefgreifende (“tief greifende”) Bildbearbeitung hätte, was Dir vielleicht bei meinem Bild “Milchstraße (Zentrum)” aufgefallen ist, wo ich ja nicht wirklich vor Ort sein konnte. Ein bisschen “hängt” der Balkon auch deshalb, weil ich für die Aufnahme an der Spiegelreflex mit Digitalsensor ein Superzoom 28-200 mm verwendet habe, das bei kurzen Brennweiten tonnenförmig verzeichnet. Diese Verzeichnung habe ich bei der Bildbearbeitung nur um 0,5 Grad korrigiert, weil ich die Restverzeichnung interessant fand; sie zeigt etwas davon, dass zwischen Motiv und Betrachter auch noch ein Objektiv war, was ich eigentlich sehr schätze. Deshalb finde ich auch die neuesten Bildbearbeitungsprogramme, die Objektivfehler völlig korrigieren, fotografisch etwas problematisch. Die Lichtstimmung ist übrigens “original”; erst wollte ich die leichte Sepiatönung mit dem Gelbfilter neutralisieren bzw. mit dem Zyanfilter mildern, fand sie aber dann doch dem Motiv angemessener.
  • Thomas vom See 3. August 2007, 8:05

    Hallo,
    auf dem Foto sieht es aus als ob der obere Balkon leicht nach recht unten geneigt ist …. Ist aber eine optische Täuschung. Ich finde das mit den Stühlen gut so sonst hätte man ja fast eine Spiegelachse ins Bild legen können.

    Gruß Thomas
  • E. W. R. 2. August 2007, 23:38

    Das hat mich in der Tat lange zögern lassen, das Bild überhaupt zu veröffentlichen :-). Aber ich wollte es eigentlich auch nicht so arrangiert aussehen lassen wie in den Wohnzeitschriften.