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eintritt in die schmerzvolle welt

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Oliver K

kostenloses Benutzerkonto, berlin

eintritt in die schmerzvolle welt

als kind spielt man
als erwachsener spielt man
als kind hat man körperliche schmerzen
als erwachsener seelische
als kind lebt man sorgefrei
als erwachsener sorgt man sich des lebens
als kind entdeckt man
als erwachsener erschreckt man
als kind erfährt man ehrlichkeit
als erwachsener überfährt einen die unehrlichkeit
als kind reagiert man per kopf
als erwachsener verliert man den kopf
als kind hat man hoffnung
als erwachsener auch.....

Kommentare 9

Oliver K 10. Februar 2004, 16:10
@livia
ich wollte eigentlich hier nicht über den tod sprechen, aber - ich glaube das irdische leben ist nur eine vorbereitung/aufgabe für das was nach dem leben kommt, und dieses wird -anders als jetzt - nicht zeitlich begrenzt sein. also sehe ich den tod auch nicht als was schlimmes - zumindest meinen eigenen.
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Daniela Vagt 10. Februar 2004, 12:20
...was positiv ist.....denn wir schöpfen neue kraft daraus...
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L C 10. Februar 2004, 12:19
Ein Thema das zum Nachdenken anregt...
Im Tarot gibt es die Karte Tod.. als Bedeutung:
Die Todeskarte war in der frühen Interpretation des Tarot die schlechteste Karte, die es gab. In der Neuinterpretation bedeutet der Tod auch gleichzeitig neues Leben. Ein Ende ist immer auch gleichzeitig ein Anfang. Ausserdem sind es doch die seelischen Schmerzen, die uns spüren lassen, dass wir fühlen.
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Daniela Vagt 10. Februar 2004, 12:07
....es könnte auch gemeint sein, dass an jedem ENDE immer ein ANFANG steht....
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Oliver K 10. Februar 2004, 10:15
das ende "verlassen" ist symbolisch zu verstehen. am ende einer beziehung stirbt immer ein teil des menschen. ich bekomme gearde mit wie ein freund total am ende ist weil er "abserviert" wurde. und leider nehmen sich viele menschen (komischer weise überwiegend männer) das leben oder geben ihr leben auf was (alkohol) was einem ableben doch sehr gleicht.
heikles thema - aber mitten unter uns!
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Maik S. 10. Februar 2004, 10:06
interessante Darstellung wenn ich auch das Ende etwas krass finde.
vg Maik
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Torsten Dschi-Point 10. Februar 2004, 9:59

uff...bild & text...!
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Rudolf Rinner 10. Februar 2004, 9:55
Tolle Idee! Das "Verlassen" hätte ich vielleicht etwas weniger dramatisch dargestellt.
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Oliver K 10. Februar 2004, 9:31
nicht schwerer als das "real life"

by the way: bin nicht depri :)
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