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Roland Klecker


Premium (Pro), Dortmund

Ein bisschen...

... Abwechslung von diesem Lindau-Kram ;-)

Spontanes Portrait beim MK-Treffen im Studio Xanten.

Kommentare 24

  • Roland Klecker 17. September 2008, 13:24

    Guido, das Kompliment geb ich gern weiter.
    Die Visa ist zufällig die Mama des Models ;-)
    Und ja, genau das macht hier den Eindruck aus, hast Du schön erkannt. Muss aber sein, weil sie ohne diese Art einen "Schlafzimmerblick" hat, also die Augen recht müde wirken.
  • Guido Faak 16. September 2008, 23:25

    Ist ja der Wahnsinn was dieses Foto hier für Diskussionen ausgelöst hat. Und wißt ihr was? Genau das finde ich gut. Genau dafür ist eine Community da.

    Die Augenhöhlen der Lady sind schon ausgeleuchtet. Das Kontrastverhältnis zwischen Haupt- und Aufhellicht ist meines Erachtens für ein solches Close-Up-Portrait gut (gewählt?). Allein der extrem dicke, d.h. breite Lidstrich (bezeichnet man das schon als Lid'schatten', weil oben am Lid ist nix mehr, bin aber kein(e) Visa...?) führt zu diesem dunklen Effekt, den manche als 'abgesoffen' bezeichnen.

    Ich bin mir durch diese Diskussion jetzt im Klaren darüber, daß genau dieses Schminkdetail das besondere an diesem Foto ausmacht.

    Viele Grüße (und Kompliment an die Visa),
    Guido
  • Roland Klecker 15. September 2008, 19:43

    Frank, alles andere wäre ja auch ne Schande.
    Wir sind ja hier nicht im MT oder im Blog ;-)
  • Frank Wertke 15. September 2008, 18:04

    Ich find die Diskussion Klasse. So sollte es sein, obwohl es tatsächlich sehr gegensätzliche Meinungen gibt, bleiben alle höflich und argumentieren sachlich.
  • Andrea Karen Müller 15. September 2008, 17:59

    Ach du Schreck. Ich halte mich aus der Diskussion heraus. Mir gefällts. Punkt.
    LG Karen
  • Roland Klecker 15. September 2008, 14:36

    Jörg,

    Nur weil es bei einem Teil des Makeups schwarze Stellen gibt, ist es doch noch nicht abgesoffen??
    Manchmal verstehe ich so eine Argumentation ehrlich nicht...
    Natürlich hat es schwarze Stellen. Aber auch nicht-schwarze. Und das seh ich mit bloßem Auge, da muss ich nix messen! Und das sowohl auf meinem Bildschirm als auch auf dem Papier. Den Lidschatten als "abgesoffen" zu bezeichnen lass ich also nicht so stehen!

    Beim Nachschärfen auf so einer engen Ebene wird der Schärfeverlauf unglaubwürdig, also geht er m.E. verloren.

    Aber es ist einfach müßig, dass sich ein technikorientierter mit einem motivorientierten Fotografen über solche Details unterhalten. Das gegenseitige Verständnis ist einfach nicht da und alles andere artet nur in Besserwisserei aus und führt zu keinem gemeinsamen Nenner.

    Lass uns dabei bleiben, dass Du es anders gemacht hättest als ich, und das ist auch gut so ;-)
  • Roland Klecker 14. September 2008, 16:36

    Gudrun, es gibt keinen Schärfepunkt. Es gibt immer nur eine Schärfeebene. Und die zeigt sich durchaus auch unter dem Auge, ist dort vielleicht auch etwas besser sichtbar, weil die Struktur der Haut sie besser sichtbar macht. Ebenso wie in den Haaren.
    Aber halt AUCH in den Augen, nur dass es dort an feiner Struktur mangelt ;-)
    Aber zumindest an den Reflexionen in den Pupillen, sowohl von mir als auch von den Wimpern und vom Licht, sollte man erkennen, dass es scharf ist.

    Frank, das mit der Augenflüssigkeit stimmt exakt. Schau Dir einfach mal die Augen anderer Leute genau an, die sind nun mal nicht 100% scharf. Wir sind schließlich Menschen aus Fleisch, Blut und anderen Flüssigkeiten ;-), keine Produkte aus harten Materialien oder Gebäude oder oder oder. Da ist eine gewisse Unschärfe (bis auf Haare vielleicht) einfach immer gegeben. Gerade bei solchen Closeups kommt das immer wieder mal zum Vorschein.
    Leider sieht man hier in der FC fast nur extrem nachgeschärfte Bilder, ich würde gern mal einen Workshop machen bei dem Nachschärfen (ob in der Cam oder am Rechner) total verboten ist ;-))

    Thomas: Genau so sehe ich das auch, danke!

    Jörg, danke für Dein Lob, danke aber auch für Deine Kritik.
    Wie Thomas über Dir schon schreibt, sind Schärfediskussionen hier wirklich unfruchtbar. Das ist eine Geschmacksfrage, und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten.
    Nachschärfen kommt nicht in Frage. Zum einen ist es unnötig (siehe Thema Geschmack), zum anderen würde es die ganze Arbeit, die in der Aufnahme steckt, zunichte machen. Dann könnte ich auch einfach mit Blende 7.1 knipsen, dann wäre der Drops gelutscht. Wollte ich aber nicht, also sieht es aus wie oben ;-)

    Die Augenlider sind bei mir nicht abgesoffen, bei weniger fein eingestellten Bildschirmen mag das aber durchaus so aussehen. Allerdings hab ich aufgehört, die Bilder für alle Bildschirme in der FC kompatibel zu machen, sondern ich bearbeite sie so, wie es beim Ablichten das beste Ergebnis bringt.

    Den Blick interpretieren wie wohl auch sehr unterschiedlich ;-), aber das ist okay, ich hab ja nun mal die Situation in Erinnerung, die war alles andere als gelangweilt oder genervt ;-))

    Jedenfalls danke ich Dir, dass Du das Gespräch auch mal auf was anderes als die Schärfe gebracht hast ;-)
  • Thomas Heuer 13. September 2008, 18:50

    Wirklich ein tolles intensives Portrait!!!!!

    Schärfediskussionen in der FC sind m.E. meist nicht so fruchtbar. Wenn ich in ein Gesicht sehe, ist es ja auch nicht "stufenlos" scharf, also warum sollte es ein Bild hier sein. Außerdem häng ich ja weder meinem Gegenüber, noch einem Bild, das ich betrachte, in einem 20 cm Abstand auf der Pelle - warum also hier???

    Ich finde die Schärfe und die somit gewählte Schärfentiefe hier klasse!!! (Und Andere dürfen gern anderer Meinung sein... (((-; )

    LieGrü Thomas
  • Frank Wertke 13. September 2008, 18:01

    Ich find die Augen so einfach klasse, vielleicht sehen die Augen etwas verschwommen aus wegen der Tränenflüssigkeit. (fällt mir als Laie so spontan ein).
    Aber der Gesamteindruck ist für mich so einfach perfekt. Schärfer wäre für mich zu viel. Aber viele Betrachter, viele Meinungen.
  • -Gudrun- 13. September 2008, 16:41

    also, jetzt muß ich auch mal in die gleiche kerbe hauen ;-) ...ich empfinde die augen ebenfalls als unscharf. unscharf im sinne von "verschwommen".
    ich sehe den schärfepunkt etwas unterhalb des linken auges (vom betrachter aus gesehen) und auch links oben in der ecke in den haaren.

    nichts desto trotz gefällt mir das portrait, gerade durch die nähe, sehr gut!

    lg,
    gudrun

    p.s.: klar sind die bilder von mir scharf geworden...schließlich bin ich da drauf ;-))
  • Roland Klecker 13. September 2008, 15:34

    Ich danke Euch allen für die Kritik.
    Dass Teile des Gesichts unscharf sind, mag vielleicht nicht jedem gefallen, das seh ich ein. Aber der Guido hat es auf den Punkt gebracht. Die Schärfe liegt auf der Iris und der entsprechenden Ebene und sonst quasi nirgendwo. Dass der Rest unscharf ist, war ja nun mal so gewollt.

    Ähnlich wie hier, wo die Schärfe nur auf dem hinteren Auge sitzt:
    Beatrice
    Beatrice
    Roland Klecker


    Marcel, die Nähe war ebenfalls gewollt. Und dass es dadurch auch beklemmend wirken kann, ist verständlich. Andererseits wäre es sonst nicht so intensiv.

    Frank, ordentliche Kritik ist nie Fliegenschiss ;-)
    Lediglich der Kommentar von Leuten, die nichts zeigen und nur stänkern (wie der mit dem langen Namen) sind für mich albern.
    Aber warum Du analog nicht top-scharf sein solltest, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht solltest Du Dir mal ein gescheites Objektiv zulegen? ;-)
    Zumindest sehe ich keinen Grund, warum analog = unscharf sein sollte. Meine schönsten und schärfsten Portraits habe ich analog gemacht. Da gehören u.a. auch die Bilder von Gudrun zu, werd ich ihr mal schicken. Die Abbildungsleistung eines Kleinbildfilms liegt immer noch weit über der eines Sensors. Ein 50 ISO Tageslichtdia hat rein rechnerisch eine Auflösung von 135 Megapixel, da braucht die digitale Technik noch lange für ;-) Lediglich durch das Scannen verliert man dann halt wieder :-(
  • Frank Livani 13. September 2008, 14:25

    Hey Roland,

    ich finde das Portrait erstmal gut, zumal ich eh ein Freund von spontanen Aufnahmen bin. Finde den Schnitt sehr gut und die Nähe schon echt intim.
    Aber...jetzt kommt das große Aber... ich weiß nicht recht, ich muß meinen VorrednerInnen zum Teil recht geben...ich finde es hier und da befremdlich unscharf. Jetzt bin ich ja eh mit meiner analogen Kamera nicht der Schärfekönig....insofern ist meine Kritik nur Fliegenschiss....

    Grüße Frank
  • Guido Faak 13. September 2008, 11:43

    Ulrike's und Reinhold's Eindruck rührt möglicherweise von den Augenbrauen und den Spitzen der Wimpern her, die schon außerhalb des Schärfentiefebereichs sind. Der Focus liegt halt auf der Iris. Man kann drüber diskutieren ob man etwas mehr hätte abblenden können, aber dann wäre da nicht der Effekt mit der Haut... Ich find's gut so wie es ist.
    Gruß,
    Guido
  • Reinhold Jansen 13. September 2008, 10:20

    Mir fehlt hier auch ein Tick mehr Schärfe auf den Augen aber der Schnitt ist klasse.
    Und die Augen der Hammer.
    LG
    Reinhold
  • Abramis 13. September 2008, 7:36

    Schöne Augen, aber mir ist es etwas zu nah. Mir fehlt die nötige Distanz das Portrait genau zu betrachten und den Blick durchs Bild wandern zu lassen. Kann aber auch dran liegen, dass ich ein Land Kind bin ;-) Trotz Allem, ein schönes Portrait.

    Gruß Marcel