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Dunkle Wolken auf dem Ort des Grauens in Buchenwald / Weimar

Dunkle Wolken auf dem Ort des Grauens in Buchenwald / Weimar

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Horst Reuther


Premium (Basic), Neheim im Sauerland

Dunkle Wolken auf dem Ort des Grauens in Buchenwald / Weimar

Habe lange gebraucht eines dieses Bilder hoch zu laden, denn ich hatte Schwierigkeiten mit dem gesehenden Greueltaten fertig zu werden.
Oben links mit dem Schornstein ist das Krematorium.

Kommentare 10

  • views-of-life 8. Dezember 2007, 10:11

    Einfach schrecklich, was dort passiert ist, ein sehr trauriges Kapitel in der Geschichte :o(
    lg Gaby und Herbert
  • Erika Schneider 7. Dezember 2007, 18:44

    Ein sehr aussagekräftiges Foto, wenn man sich ins Gedächtnis ruft, welche Verbrechen an diesem Ort begangen wurden. In dem Zusammenhang passt auch die dunkle Wolke sehr gut. Dass du eine Zeit gebraucht hast, mit dem Thema umzugehen, kann ich gut verstehen. Ich war zwar noch nie in Buchenwald, kann mich aber noch erinnern, wie es mir nach einem Besuch der Gedenkstätte Plötzensee (Berlin) ging.
    LG Erika
  • Horst Reuther 6. Dezember 2007, 21:11

    @Ulrike, diese Zeilen von Dir berühren mich und Du hast es sehr gut zum Ausdruck gebracht. Freue mich auch über Deine Sensibilität, wenn man das in diesem Zusammenhang sagen darf.
    Liebe Grüße, Horst
  • Ulrike Stanford 6. Dezember 2007, 20:58

    Hallo Horst!
    In Anbetracht der Sensibilität dieses Themas möchte ich mich noch einmal zu Wort melden: Ich wollte auf gar keinen Fall den Eindruck hinterlassen, die Thematik würde mich nicht berühren und ich wollte lediglich die Kunst der Fotografie in den Vordergrund stellen. Im Gegenteil! Mich berühren solche Bilder mehr, als mir persönlich lieb ist, weil sie mich nicht wieder loslassen. Insofern war die Idee der S/W-Umsetzung vielleicht auch eine Art emotionaler Flucht vor dem Thema selbst.
    Liebe Grüße
    Ulrike
  • Horst Reuther 6. Dezember 2007, 20:21

    @Ilona und Ulrike, sicher ist es lobenswert von Euch Beiden, dass Ihr Euch mit diesem Bild auseinander gesetzt habt. Habe persönlich nicht die Bildqualität im Auge gehabt, sondern nur die Gräuel, die ich hier auf dieser Art ins Gedächtnis rufen möchte und ich meine, wie auch schon Nina angemerkt hat, sollte das Bild so bleiben wie es ist.
    Liebe Grüße an Euch,
    Horst
  • n i n a 6. Dezember 2007, 19:45

    verstehe dich auch sehr gut. ich war noch nie dort, glaube aber, daß das furchtbare, das dort passiert ist, noch dort ist, in irgendeiner form. solch ein ort ergreift von einem besitz und läßt einen nicht wieder los.
    ich finde nicht, daß du unbedingt in das s/w klischeenäpfchen reintreten mußt :-)
    der ort sieht so aus, wie er aussieht, man muß das grauen nicht extra betonen. laß ihn wirken, wie er ist...
    lg nina
  • Uwe Sievers 6. Dezember 2007, 19:44

    Nur wer den Ort gesehen und das gesehene verarbeitet hat kann, so glaube ich, Dich verstehen. Eine unrühmliche deutsche Zeitgeschichte, die nicht einfach in einem Bild festgehalten werden kann.
    Gruß Uwe
  • Ulrike Stanford 6. Dezember 2007, 18:56

    Ich habe doch glatt einen Moment gebraucht, bis ich begriffen habe, worauf ich da blicke...

    Ilona hat schon recht: die Stimmung würde noch besser rüber kommen, wenn in s/w wäre.
    Vielleicht magst Du das noch als sogenanntes "Reload" nachreichen.
    Liebe Grüße
    Ulrike
  • Tanja. Schaaf 6. Dezember 2007, 18:12

    Das kann ich gut nachempfinden
    Hätte hier auch sw gewählt
    LG Tanja
  • Anoli 6. Dezember 2007, 17:13

    Eine gute Präsentation, Horst. Du bringst Deine Empfindungen gut rüber! Allerdings hätte hier SW auch sehr gewirkt, wofür ich sonst eher selten bin......Die Farbtupfer der Kleidung brechen die Stimmung auf.
    LG Ilona