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Die Venus

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Philipp Urner

kostenloses Benutzerkonto, Laatzen

Die Venus

Mein erster Versuch einen der Planeten unseres Sonnensystem abzulichten.
Es war eine relativ klare und wolkenlose Nacht über Hannover und ich war erstaunt wie hell sie "strahlt".

Kommentare 10

Philipp Urner 29. Mai 2015, 9:24
Danke für die Tips.
Dann hat es sich ja im Endeffekt doch gelohnt, dass ich unbewusst einen Manson gebaut habe ;)

@ Achim, das ist dann schon etwas anderes; Chaupeau!

Beste Grüße
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Achim Reinhardt 28. Mai 2015, 20:24
Stell dein Stativ mit Kamera am Abend Richtung Westen auf und mache eine Übersichtsaufnahme.
Bevor Du auch nur einen einzigen Stern ausmachen kannst wirst Du zu erst die Venus sehen und anschließend Planet Jupiter.
Nach dem Mond ist die Venus das hellste Objekt am Abend oder Morgenhimmel.
Viele Grüße,
Achim

Ach ja!
Schau mal auf die Seite von Stellarium.org

Venus am 12.05.2012
Achim Reinhardt

Brennweite mit einer Spiegelreflex 6000 mm :-)

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Josef Käser 28. Mai 2015, 18:31
Viele Astro-Daten findest du unter

http://www.astronomie.info/calsky/Satellites/index.html/6

LG Sepp
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Philipp Urner 28. Mai 2015, 15:31
Lass es mich so sagen: 300 mm am 1,6er Crop (meine Canon 60D) verhalten sie wie 480 mm am VF; zumindest was die Abbildungsgröße betrifft ;)

Dann werde ich mein Glück mal beim Jupiter versuchen. Wo er steht weiß ich in etwa. Hab ich denn Chancen den mit meinen 300mm besser zu erwischen? Habe gelesen, dass Jupiter etwa 47 Bogensekunden "groß" ist. Kannst du mir einen Tip bzgl. einer Seite geben auf der man nachvollziehen kann welche Entfernung die Planeten zu uns haben; tagesbezogen?

Beste Grüße
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Josef Käser 28. Mai 2015, 9:39
Hallo Urner

Wenn die Venus in Erdnähe ist erscheint sie uns tatsächlich etwas grösser, zugleich ist sie dann aber in der Nähe der Sonne und das erschwert das Ganze nur.

Der Crop Faktor ändert an der Brennweite gar nichts, er zeigt nur, dass das Objekt prozentual mehr Sensorfläche einnimmt. Je kleiner der Sensor, desto grösser der Crop Faktor.

Probier doch mal den Jupiter, der zeigt sich bereits mit den Monden. Steht etwas höher als die Venus am Himmel
LG Sepp
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Philipp Urner 28. Mai 2015, 8:58
Es liegt mir fern irgendwen zu veräppeln.
Danke für die ausführlichen Informationen. Bin das erste mal abends mit Stativ unterwegs gewesen um einige Sternenbilder zu fotografieren und u.a. dieses Foto bei dem ich davon ausgegangen bin, dass es die Venus ist; schade :(
Auch die Tatsache, dass ich durch den Crop-Faktor quasi mit 480mm unterwegs war, wird dann wohl nichts daran ändern, dass es immer noch zu wenig Brennweite wäre.
Hätte ich denn bessere Chancen wenn die Venus sich näher an der Erde befindet oder macht das keinen großen Unterschied?

Beste Grüße
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Josef Käser 27. Mai 2015, 18:47
Hallo Urner
Ich habe den ersten Kommentar in der Annahme geschrieben, dass du bewusst die Betrachter veräppeln willst. Wenn das so ist bleibe ich bei der Aussage.

Wenn du aber aus Unkenntnis diese Bild veröffentlicht hast, entschuldige ich mich gerne.

Was Du abgebildet hast ist ein völlig unscharfer Lichtfleck, ob es Licht von der Venus ist, kann ich nicht beurteilen.

Aufgrund der momentanen Stellung von Erde, Venus und Sonne wird sich die Venus als „Halbmond“ zeigen.
Siehe Foto.

Venus am 22.03.2012
Achim Reinhardt

Den Planteten Venus zu fotografieren ist aus verschiedenen Gründen sehr schwierig. Ein Hauptgrund ist ihre scheinbare Grösse am Himmel. Diese beträgt in diesen Tagen ca. 20 Winkelsekunden. (grob gesagt 1/100 des Monddurchmessers)

Mit den verwendeten 300 mm Brennweite wird das Venusscheibchen gerade mal 0.03 mm gross auf dem Sensor abgebildet. Je nach Kamera sind das etwa 5-7 Pixel. Daraus lässt sich höchstens ein punktförmiges Objekt abbilden z.B ein Stern.

LG Sepp

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Michael L. aus K. 27. Mai 2015, 8:17
@ Jupp Käser: Ein sinnvoller Kommentar wäre jetzt, zu schreiben, wie groß die Venus (z.B.) in Pixeln bei der Objektiv-/Kamera-Kombination des Fotografen ist (oder in Winkelsekunden zum Selberrechnen). Eine Aussage zur Helligkeit wäre auch noch sinnvoll (die ist ja nicht so weit weg von der Sonne, die Venus, da könnten vielleicht schon Zeiten kürzer als 0,5 sec möglich sein - ich weiß es nicht...).

Was sieht man? Vermutlich das Bokeh des Objektivs im Licht der Venus, was auf eine nicht perfekte Fokussierung schließen lässt.

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Philipp Urner 26. Mai 2015, 19:47
Ich mich bei manchen Kommentaren auch.
Oder sagen wir es so: Das Universum bietet soviel Raum für Fragen, dass sie manchmal auch trotz Teleskop unbeantwortet bleiben.

Beste Grüße

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Josef Käser 26. Mai 2015, 17:54
Ich frag mich was sowas soll??
Guss Sepp
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