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Der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich, fotografiert im Winter 1982 in der Boltzmannstraße.

Der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich, fotografiert im Winter 1982 in der Boltzmannstraße.

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† Klaus Baum


Premium (Basic), hamburg

Der Berliner Religionsphilosoph Klaus Heinrich, fotografiert im Winter 1982 in der Boltzmannstraße.

Zum Foto: Es war ein ziemlich trüber Tag. In Dahlem blieb der Schnee auf den weniger befahrenen Straßen liegen. Um genügend Licht für ein Porträt zu haben, stieg ich auf ein kleines Mäuerchen und bat Klaus Heinrich, himmelwärts zu blicken. So hatte ich auch die verschneite Straße als optisch ruhigen Hintergrund. Aufnahme mit Blende 4,0.
Die Anhängerschaft Heinrichs, angeblich ästhetisch geschult, bevorzugt Bilder von ihm vor Bücherregalen. Womit man wieder beim Thema wäre, das wir neulich unter einem Bild von Pierre V. diskutiert haben: Klischees. Intellektuelle müssen in Deutschland offenbar immer vor Büchern abgelichtet werden.

Über Klaus Heinrich selbst findet man hier ein paar Informationen.

http://www.perlentaucher.de/autoren/1684.html

http://www.perlentaucher.de/buch/5870.html

http://www.fu-berlin.de/fun/1995/8-95/l2.htm

http://www.ludibrium.de/Heinrich.htm

Kommentare 23

  • Ralf Schlieper 3. Mai 2007, 17:46

    Und DAS Bild bitte noch von Ernst Bloch... (;-)
  • Jutta Schär 19. Juli 2005, 22:29

    ein sehr gelungenes portrait... ich mag dieses
    s/w besonders gut leiden...
    lg jutta
  • Anwer Sher 18. Juli 2005, 5:29

    a good portrait.. i like your portraits.. they have a voice..
  • Jan Luley 17. Juli 2005, 23:35

    sehr direktes und persönliches Portrait. absolut klasse.
    ~*|*~
  • Matthias Frei 16. Juli 2005, 8:57

    bezüglich freistellen / ändern des hintergrundes: mittels ebv schneidest du das motiv den äusseren konturen nach aus und setzt es dann vor einen anderen hintergrund. das "ausschneiden" kann man auf verschiedene weise lösen, schwierig ist vor allem jeweils das freistellen von feinen details, insbesondere der haare. ist der originalhintergrund dann noch sehr detailreich, wird das freistellen ziemlich knifflig. ein beispiel einer recht komplexen freistellung findest du auf http://www.domani.ch/leistung/graphic/enhancement.html
    lg matthias
  • Anja C 16. Juli 2005, 0:16

    Boah, Klaus, Du bist ja schnell *guckt*

    Ich hab das ja fast schon geahnt ... mit der Gleichaltrigkeit. Aber nicht, weil sie gleich alt aussehen, sondern weil Du diesen meinen Gedanken sicher schon verfolgt hattest. Ist ja echt kaum zu glauben. Ich bin beeindruckt. Spricht m.E. umsomehr für Deine Aufnahme. Nicht, weil ich dem Jugendwahn folge, sondern weil er auf Deinem Bild wesentlich agiler und selbstbestimmter wirkt.

    Grüße zurück von Anja
  • † Klaus Baum 16. Juli 2005, 0:01

    @anja, mit aktualität hat das nichts zu tun. beide bilder, meines und das vorm regal, waren damals beide in etwa gleich alt.

    grüße
    klaus
  • Anja C 15. Juli 2005, 23:58

    Ist ja interessant. Der Mann vor dem Regal scheint ein ganz anderer zu sein, als der Mann auf der Straße. Kann es sein, dass da ein paar Jahre dazwischen liegen? Vielleicht haben die sich ja auch nur aus Aktualitätsgründen für das Regalbild entschieden?

    Mir gefällt jedenfalls der Mann auf der Straße besser. Er hat wirklich sehr eindringliche Augen.

    Liebe Grüße von Anja
  • Pelue 15. Juli 2005, 23:55

    Freistellen: Hier i. S. von Abheben des Hauptmotivs vom Hintergrund. Ich denke mal, dass die Beiträge hier so gemeint sind.

    Wie das richtige Freistellen funktioniert, weiß ich gar nicht. Ich bin nicht so ein ausgebuffter EBV-Freak ;-)

    LG Martin
  • † Klaus Baum 15. Juli 2005, 23:24

    danke martin. wie kriege ich einen weißen hintergrund durch freistellen hin?
    ich kenne freistellen immer nur als bildbeschneidungsinstrument bei gleichzeitiger möglichkeit, den rahmen schief zu schieben, um das bikld gerade zu richten.
  • Pelue 15. Juli 2005, 23:15

    Ich hab das Wort ja bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil an sich gar keine Freistellung da ist. Aber der weiße Hintergrund suggeriert sie offenbar ... M.
  • † Klaus Baum 15. Juli 2005, 23:09

    danke euch allen für die zustimmung, nur wüßte ich gern, was bezüglich dieses bildes mit freistellung gemeint ist?

    grüße
    klaus
  • Pelue 15. Juli 2005, 23:05

    Das Portrait habe ich mir jetzt ein paar Mal angeschaut. Ich empfinde es wie meine Vorschreiber als sehr eindringlich. Die "Freistellung" bewirkt das genauso wie der weiße Rahmen, aber man sollte auch das aussdrucksstarke Gesicht an sich nicht vergessen, das es dir erleichtert hat, ein so schönes Portraitfoto zu machen!
    LG Martin
  • Matthias Frei 15. Juli 2005, 22:10

    sehr schönes, eindringliches portrait. und klasse infos bezüglich aufnahmetechnik, muss ich mir merken...
    lg matthias
  • Thilo Rose 15. Juli 2005, 9:41

    speziell deine porträts sind ganz besonders. starke kontraste, starke bilder+++ ein heller hintergrund gibt mehr weite und die ist für alle menschen vorteilhaft;-)
    grüße
    Thilo