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das letzte foto des ausbrechers (#4)

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Anne G.

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das letzte foto des ausbrechers (#4)

der hund schien zu spüren, dass er innerhalb des dorfes relativ sicher war. dort wurde nicht geschossen. so rannte er eine zeit lang verzweifelt um sein leben. bis er von mehreren männern in richtung außerhalb des dorfes getrieben wurde. dann hörte man mehrere schüsse. den hund haben wir nie wieder gesehen. auch wenn es hier taghell ausschaut, die jagd fand weit nach mitternacht statt. - ein Schlittenhund, der einmal die freiheit genossen hat, ist wohl für ein leben an der kette nicht mehr zu gebrauchen - und ein anderes leben gibt es für die hunde in aller regel in grönland nicht. - ( 2012 so erlebt. )

Kommentare 6

christine frick 10. August 2013, 23:13
Schade, aber es musste wohl sein.
Lg Chris
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Reilbach 5. August 2013, 14:38
Hallo Anne,
ich war gerade auf Grönland und habe zahlreiche Huskies gesehen.
Es ist schon grausam, was da geschehen ist.
Aber man muß einfach hinnehmen, daß die Inuits ein ganz anderes Verständnis für Tiere haben.
Die Huskies sind für die nur der Antrieb für die Schlitten, wenn das nicht mehr geht werden sie entsorgt.
Man muß aber auch wissen, daß die Tiere nicht immer ungefährlich sind und man wird darauf hingewiesen, daß man sich ihnen nicht nähern sollte.
Aber ich will betonen, daß mir so etwas auch an die Nieren geht, zumal ich selber Huskies hatte und einer ist von einem schießwütigem Gutsbesitzer erschossen worden.
Hier ein Foto von meinem Hund:

Inka
Reilbach

und noch eines aus Grönland:

Im Garten
Reilbach

Gruß S.R.
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Anne G. 4. August 2013, 15:05
@reinhold : es war ein starker, schöner und anscheinend sehr kluger rüde. ja, mir zieht es auch heute noch das herz zusammen. lg, anne
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Reinhold Bauer 4. August 2013, 14:30
da zieht es mir das herz zusammen !

lg reinhold
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Anne G. 4. August 2013, 13:02
@gerhard: für mich hatte dies erlebnis sogar etwas traumatisches. Als der hund direkt an unserer hütte vorbei lief, gleich darauf der mann mit dem gewehr....wir hatten zuvor schon schüsse gehört...das war angsteinflößend- aber auch irgendwie surreal. ich bin wie in eine schockstarre verfallen. wie ein kaninchen vor der schlange war ich nicht in lage in irgendeiner weise zu reagieren. und eigentlich erst jetzt, nach einem jahr, bin ich in der lage davon zu schreiben. lg, anne
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Gerhard Busch 4. August 2013, 12:53
Eine bedrückende Geschichte.
Gruß Gerhard
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