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das Geheimnis der AGFA Optima.

das Geheimnis der AGFA Optima.

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Volkmar Kleinfeldt


Premium (Pro), Tübingen

das Geheimnis der AGFA Optima.

Wie war es möglich, mit der geringen Kraft des durch eine Selenzelle gespeisten Drehspulinstrumentes
die große Kraft aufzubringen, um die Mechanik für die Belichtungsautomatik zu steuern?
Es war zunächst das ungelöste Problem, im Nachhinein erscheint dann alles ganz einfach.
Beim Druck auf die "Magische Taste" wird der Zeiger des lichtmessenden Drehspulinstrumentes zwischen zwei Platten unverrückbar festgeklemmt.
Nun kann die ablaufende Mechanik des Verschlusses dagegen anlaufen und sich auf die richtige Belichtung einstellen.
Man hielt sich gezwungenermaßen noch an den alten Mechaniker-Grundsatz:
"Was mechanisch ist getan, das fange nicht elektrisch an"
Damit entstand allerdings eine ganz außerordentlich komplexe Mechanik bei deren Studium einem nur ein "Hut ab" bleibt.

Sammlung Kleinfeldt - Aufnahme mit CANON PRO 1

Kommentare 4

  • Der Lue 14. Juni 2012, 2:24

    Das Bild gefällt mir ausserordentlich gut!

    Lue
  • Christian Riemann 10. September 2010, 15:18

    Einfach traumhaft.
    Und Hut ab vor deinem Wissen und deinen perfekten Bilden. So was sieht man selten.

    Christian Riemann
  • Volkmar Kleinfeldt 22. Juli 2009, 10:53

    Danke Silberkörnchen!
    Schön, wenn man einmal eine Resonanz bekommt für die Mühe die man sich macht.
    Anstatt eine Nullachtfuffzehn bei schlechter Beleuchtung, schief fotografiert und falsch belichtet einzustellen ... (So mit vielen positiven Anmerkungen leider schon mehrfach hier gesehen.)
    Gruß VKT
  • Silberkörnchen 22. Juli 2009, 0:43

    Merci vielmals dankeschön für das aufschlussreiche Foto und die interessante Information sagt das Silberkörnchen, das diese Kamera zwar auch besitzt, bei Fototouren aber dennoch stets zur Nikon F-801s greift...