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Cyanotypie als Negativ

Cyanotypie als Negativ

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Holger Wieborg


kostenloses Benutzerkonto, Göttingen

Cyanotypie als Negativ

ein kleiner test, ob beschichtetes papier auch als filmersatz dienen kann.
(mit stativ aus dem dachbodenfenster)
zurechtgeschnittenes aquarellpapier in eine alte revueflex eingelegt und bei bedecktem himmel mit voll aufgerissener blende einen tag belichtet.
funktioniert.
^^

Kommentare 4

  • KooKoo 2. Dezember 2008, 13:33

    sehr spannende sache!
  • MRK 6. September 2008, 19:42

    Ich finds immer wieder schön, wenn jemand das ausprobiert, von dem alle behaupten, dass es nicht geht. Manchmal gehts dann eben doch.
    Grüße
    Manfred
  • Holger Wieborg 5. September 2008, 6:56

    habe ja zum glück noch aus der analogen stereoskopiezeit ein paar alte revueflex rumfliegen (dann vermisst man keine für einen tag).
    praktischerweise dann natürlich noch drahtauslöser zum fixieren.
    wie gesagt:
    voll aufgerissene blende.
    hatte auch mal versuchsweise eine lochkamera aus einer filmdose eine woche im wald hängen.
    das hat nicht gereicht.
    ^^
    vermutlich dann eher ein monat oder sowas.
    sag bescheid, wenn Du ergebnisse hast.
  • Joachim W. 4. September 2008, 23:04

    Hallo Holger,

    vielen Dank, dass Du diesen Versuch gemacht hast! Auch ich habe schon oft überlegt, ob man Cyano-Papier als Film benutzen kann... und wie Dein Versuch es beweist: Es funktioniert :-) Und das gar nicht mal so schlecht! Ich hätte allerdings mit einer noch viel längeren Belichtung gerechnet! Nochmals "Dankeschön! Ich werde mich dann vielleicht auch mal daran wagen einen Cyano-Film herzustellen.

    Viele Grüße,

    Joachim