Bushaltestellenmeditation.
Im Moment des Hinsetzens
versinkt er in sich und blickt minutenlang geradeaus.
Ein Bus kommt und fährt weiter, der Herr sitzt immer noch da.
Er blickt zwei-, dreimal kurz nach rechts, dann blickt er wieder geradeaus.
Ist er nachdenklich? gelangweilt? ziellos? einsam? sinnend? entspannt?
Er nimmt auch nicht den nächsten, sondern erst den übernächsten Bus.
Als positiv denkender Mensch entscheide ich mich dafür,
seine sinnliche Entspanntheit zu bewundern...
Kommentare
4
Informationen
| Sektion | Menschen: Street: Spontane Portraits |
| Ordner | Menschen. Leben. |
| Views | 1.006 |
| Veröffentlicht | |
| Sprache |
|
| Lizenz |
Exif
| Kamera | NIKON D80 |
| Objektiv | --- |
| Blende | 8 |
| Belichtungszeit | 1/125 |
| Brennweite | 185.0 mm |
| ISO | 1000 |
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Christian Fürst 17. Juni 2011, 14:19
... aber er wirkt müde und erschöpft151067 5. Juni 2011, 18:44
starkes bild mit viel aussagekraft mir vermittelt es einsamkeit hoffnungslosigkeit und no futurevg peter
Jürgen Schwiers 4. Juni 2011, 22:13
@ LIBOMEDIA: Klar, auch so könnte er drauf sein, aber...Dank für deine Anm.: Jü.
LIBOMEDIA 4. Juni 2011, 21:57
Du hast in deinem Text unter dem Bild schon auf vieles hingewiesen, was mir als Betrachter so durch den Kopf geht.Seine Haltung und die Krücke läßt darauf schließen, dass er nicht gut zu Fuß ist. Seinen Gesichtsausdruck empfinde ich als deprimiert. Vom Leben ausgegrenzt.
Ein eindringliches Bild.