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Christian Brünig


kostenloses Benutzerkonto, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Bunkertaschen

..in der Kohlenwäsche der Zeche Westfalen in Ahlen. Sie war die östlichste Zeche der Montanregion Ruhrgebiet, bereits auf halbem Weg zwischen Dortmund und Bielefeld gelegen. Sie wurde nach einer wechselvollen Geschichte schließlich im Jahr 1999 still gelegt. Einige relativ einfach umzuneutzende Gebäude sind als Denkmal gesichert. Das restliche Gelände soll einer Umgehungsstraße und einem Gewerbegebiet weichen. Die Kohlenwäsche ist historisch gewachsen, immer wieder wurde erneuert, repariert und angebaut. Wie üblich freilich auch eine Kontrasthölle.
EXIF in der Datei, unwesentlich bearbeitet.

Kommentare 64

  • Michael Masur 4. Dezember 2002, 1:00

    @Jörg: AUA :-)
  • Jörg Otte 4. Dezember 2002, 0:53

    Ich fand die nakte Dame unter dem Kreuz gar nicht so schlimm und schlecht :-)
    Einzig diese andere komische Frau....

    Gruß J.
    Aber das gehört hier nich hin
  • Christian Brünig 3. Dezember 2002, 23:49

    AuA-Bug;-)
  • Michael Masur 3. Dezember 2002, 20:29

    Stefan hat da wohl nen Bug in AuA entdeckt !
    Bei mehr als 100 Anmerkungen steigt es einfach aus...
    Gibt es noch keine "PRO" Version für Power-User ?
  • JOchen G. 3. Dezember 2002, 17:41

    Lieber Christian,
    manchmal verhält es sich geradezu umgekehrtproportional.
    Das nennt man das dann die büningsche Konstante.
    JOchen
  • Michael Masur 3. Dezember 2002, 17:32

    @CB: Hör bloss auf mit dem Kruzifix eh -> sooon Hals :-)
  • Christian Brünig 3. Dezember 2002, 16:57

    Das Produkt aus der Qualität eines Fotos und der Zahl der anmerkungen ist eine Konstante? Hier:; flau, Blaustich, Mist- Objekt, etwas unscharf, Feuerlöscher und Mülleimer im bild, kein Fördergurt mehr drauf, keine Provokation a la nackte Frau unter Kruzifix;-)
  • Jörg Otte 3. Dezember 2002, 15:03

    Herr Brünig kristallisiert wieder die Menschen :-)
    Ha : Anmerkung Nr. 100 !

    PS: Der Bunker der Sinteranlage hat irgendwie mehr.....ehrlich !
    Bilder dazu folgen !

    Beste Grüße J.
  • tttt6 3. Dezember 2002, 13:43

    So einer muß nach mir auch noch was sagen/schreiben, dann haben wir die 100er Marke geknackt.

    Danke für die Erläuterung zur "Bunkertasche".

    Gruß
    Christoph
  • JOchen G. 3. Dezember 2002, 12:36

    @Christian,
    eines Deiner meistkommentierten Bilder.
    Ist das nicht auch was?!
    Was macht da schon aus, dass es TOTAL MISSRATEN ist?!
    JOchen, der den Rotstift dem Blaustich vorzieht
  • Marc Gerlitzki 3. Dezember 2002, 12:36

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke das damit die Schieber in den Bunker betätigt werden...man wird sich ja nicht immer auf die Klumpenbildung verlassen können und den Kohlefluss begrenzen müssen, auch zur Dosierung.....
  • Christian Brünig 3. Dezember 2002, 12:27

    @Marc: ja, aber wozu ist die Mechanik mit Rädern und Kette oben rechts von der Mitte da?
  • Marc Gerlitzki 3. Dezember 2002, 12:12

    darf ich noch was hinzufügen?


    Eine einfache Öffnung mit einem Schieber würde auch gehen aber leider hat gemahlene, feuchte Kohle immer das Bestreben Klumpen zu bilden.
    Die beiden Bunkertaschen im VG scheinen mit einer Art Rüttler ausgestattet zu sein und die hintere mit einem Drehteller, dort fällt die Kohle in der Mitte auf einen Teller und wird mittels Zentrifugalkraft auf das Band befördert. So lässt sie sich besser dosieren.



  • Christian Brünig 3. Dezember 2002, 11:56

    Also: Ein Bunker in usnerem Sinne ist ein Vorratsbehälter für Schüttgüter. Er ist vielfach unterteilt in die so genannten Bunkertaschen, insbesondere um die Stoffe in bestimmten Mischungsverhältnissen zusammen stellen zu können. Eine Bunkertasche ist demzufolge ein großes nach unten verjüngendes Betongefäß für die Lagerung von Schüttgütern wie Erz, Kohle, Sand etc.. Am unteren Ende ist eine Auslassöffnung, die jeweils bestimmte Teil- Volumina entlädt, in unserem Fall auf den Gurtförderer unten im Bild, können aber auch Eisenbahnwaggons und LKW oder andere Gefäße sein. Die Auslassverschlüsse sind in der Regel fern- oder automatisch gesteuert.
    Im Gegensatz zur landläufigen Meinung hat dies also weniger mit Schutz vor kriegerischen Ereignissen zu tun, noch sind die "Taschen" felxibel, wie der Name ja eigentlich suggeriert. Schließlich macht man sich für die unteren Auslassöffnungen die im Alltag, insebsonedere bei Kletterübungen, oft so lästige terrestische Schwerkraft zunutze. Auf dem Mond bräuchte man wesentlich größere Öffnungen für den gleichen Durchsatz, bei Schwerelosigkeit würde diese Methode zu schwer vorhersehbaren Ergebnissen führen.
  • tttt6 3. Dezember 2002, 9:29

    Kann mir mal bitte einer die Funktion einer "Bunkertasche" erklären

    Chris*davon keine Ahnung*toph