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Stefan 1978 (1)


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BR 65 018

Die Dampflokomotiven der Baureihe 65 waren Personenzugtenderlokomotiven der Deutschen Bundesbahn (DB). Die Lokomotiven wurden als Teil des Neubauprogramms der DB entwickelt und waren für den Vorort- und Stadtbahnverkehr in Ballungsgebieten vorgesehen. Dort sollten sie die Baureihen 78 und 93.5 ersetzen. Entsprechend wurden sie den Bahnbetriebswerken Darmstadt (7), Düsseldorf (3), Remscheid-Lennep (2) und Letmathe (1) zugewiesen. Zwischen Düsseldorf und Essen fuhren sie beim BW Essen (5) sogar im S-Bahn Vorlaufbetrieb. Zwischen Limburg/Lahn und Wiesbaden und rund um Darmstadt wurden mit den Lokomotiven dieser Baureihe auch Güterzüge befördert.

Die Firma Krauss-Maffei lieferte 1951 zunächst 13 Maschinen und nochmal 5 weitere von 1955 bis 1956. Die erste Maschine, die Betriebsnummer 65 007, wurde bereits 1966 wieder ausgemustert.

Alle Fahrzeuge erhielten einen geschweißten Hochleistungskessel. Die Betriebsnummern 65 001 – 65 013 stattete man mit einem Oberflächenvorwärmer aus. Die Nummern 65 014 – 65 018 erhielten einen Mischvorwärmer. Für den Wendezugbetrieb wurden die Betriebsnummern 65 012 – 65 018 ausgestattet. Die letzten fünf der Bauserie befuhren die Strecke Düsseldorf–Kettwig–Essen.

So gab es diese zweizylindrigen Heißdampfmaschinen bei der Bundesbahn in drei verschiedenen Varianten.

Die Loks der Baureihe 65 erwiesen sich als äußerst zuverlässige Maschinen, sie waren allerdings nicht universell einsetzbar, denn sie verfügten nur über kleine Vorräte und konnten deshalb nur im Nahgüterverkehr eingesetzt werden. Zuletzt waren die Lokomotiven in Aschaffenburg und Limburg stationiert.


http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_65

Bochum Dahlhausen 2011

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