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Die Gestaltpsychologie betrifft ja auch unsere unvollkommenen Sinne. Der vollkommene Anteil unserer Seele hat da andere Funktionsweisen.
Ich las gestern in einer Zeitung einen Artikel über das hiesige Buddhistische Zentrum in welchem es hieß: Der schönste Sex, die beste Autofahrt, das dickste Konto sind Leiden im Gegensatz zur Erleuchtung.
Also Siegfried, dass unsere Sinne hier Kontraste wollen, das ist ja wohl der Unvollkommenheit unserer materiellen Existenz geschuldet! (Das zeigt sich übrigens auch in der Musik: Reine, wirklich reine Töne können wir nicht ertragen. Wir brauchen Ober- und Untertöne, das ganze Spektrum des mitschwingenden Materials)
P.S. Und im übrigen empfinde ich das gemalte Bildfragment wie eine Kriegsberichtserstattung aus Ruanda.
Die Gestaltpsychologie spricht vom Figur/Hintergrund-Kontrast. Wenn immer nur dasselbe Ding angestarrt würde, so interessant es auch sein mag, verliert es bald die scharfen Grenzen und verschwimmt.
Erst Kontraste lassen uns wahrnehmen und letztlich sein. Und sind sie nicht äusserlich, so werden sie als Gegenpositionen / Gegenpole eben verinnerlicht und führen in uns einen Kampf aus.
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Blues hardy 6. März 2007, 0:58
hallo sigi,erstaunlich
andersartige,
ungewohnte,
wirkungsvolle.
zusammestellung.
(auch die serie insgesamt)
nicht langweilig.
gruss vom blues
Siegfried Vogel 1. März 2007, 11:19
Danke @Martin und @Nada! :)N a d a . 1. März 2007, 10:10
ich finds nur wundervoll,ganz ohne sinnige interpretation:)
Der Bückling 28. Februar 2007, 12:19
Ja, die!!!Würde mir manchmal große Befriedigung verschaffen, die einmal auspusten zu können.
Siegfried Vogel 28. Februar 2007, 12:01
Vor allem die Standardkerze der Astronomie! ;)Der Bückling 28. Februar 2007, 11:41
... ne Kerze bietet aber mehr Kontraste :-)Siegfried Vogel 28. Februar 2007, 11:41
Nichts gegen Erleuchtung, aber dann mit Energiesparlampen, ja?Der Bückling 28. Februar 2007, 11:37
Die Gestaltpsychologie betrifft ja auch unsere unvollkommenen Sinne. Der vollkommene Anteil unserer Seele hat da andere Funktionsweisen.Ich las gestern in einer Zeitung einen Artikel über das hiesige Buddhistische Zentrum in welchem es hieß: Der schönste Sex, die beste Autofahrt, das dickste Konto sind Leiden im Gegensatz zur Erleuchtung.
Also Siegfried, dass unsere Sinne hier Kontraste wollen, das ist ja wohl der Unvollkommenheit unserer materiellen Existenz geschuldet! (Das zeigt sich übrigens auch in der Musik: Reine, wirklich reine Töne können wir nicht ertragen. Wir brauchen Ober- und Untertöne, das ganze Spektrum des mitschwingenden Materials)
P.S. Und im übrigen empfinde ich das gemalte Bildfragment wie eine Kriegsberichtserstattung aus Ruanda.
Siegfried Vogel 28. Februar 2007, 11:32
Die Gestaltpsychologie spricht vom Figur/Hintergrund-Kontrast. Wenn immer nur dasselbe Ding angestarrt würde, so interessant es auch sein mag, verliert es bald die scharfen Grenzen und verschwimmt.Erst Kontraste lassen uns wahrnehmen und letztlich sein. Und sind sie nicht äusserlich, so werden sie als Gegenpositionen / Gegenpole eben verinnerlicht und führen in uns einen Kampf aus.
Im Paradies wären wir die "Bösen".
Der Bückling 28. Februar 2007, 11:14
Die haben das verdient!Es soll ja tatsächlich Menschen geben, die das Paradies in seiner stereotypen Schönheit als langweilig empfinden.