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Fritzla


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Ausgestorben

Das sind die letzten einheimischen deutschen Edelkrebse vom Mühlbachtal.
Im Jahr 1976: Sie galten als ausgestorben. Verendet an der Krebspest. Bevor der Bach noch dazu begradigt wurde, holten wir die Letzten heraus.
In letzter Zeit werden in geeignete Gewässer neue deutsche Edelflusskrebse eingesetzt, mit Erfolg, sie stehen sie bereits auf den Speisekarten von guten Gaststätten.
Dem Tier ganz oben fehlt eine Schere.
Die Mängel des Fotos sind mir bekannt, wegen des Seltenheitswertes erachte ich das Bild der letzten Krebs dennoch als sehenswert.

Kommentare 9

  • Fritzla 12. April 2007, 12:14

    Hi, T H O M A S,
    sehr wohl möglich, was Du als Kenner meinst. Ich selbst bin es nicht.
    Aber ich kann event. noch ein Exemplar des Krebses zeigen.
    Ich habe zwei Exemplare von ihnen in mein Aquarium gesetzt ( Warmwasser), wo einer von ihnen nach ca. 2 Wochen verstarb und der andere im Eiltempo seinen Panzer abwarf, quasí fast über Nacht.
    Das wollte ich foten, kam aber zu spät. Das wäre schon ein ordentlicher Schnappschuss geworden, denn es existierten von diesem Vorgang bisher kaum oder gar keine Dokus.
    Jedenfalls habe ich den Überlebenden gefotet und dieses Foto is noch vorhanden.
    LG Fritzl
  • Fritzla 1. April 2007, 17:00

    Hi,Daniel,
    ja, Deine Aufnahme gibt wesentlich mehr her und ist wissenschaftlich begründet und fundiert.
    Bei meinen Krebsen handelt es sich um eine Rettungsaktion, da wir sie, bevor der Bagger kam, aus den mittelfränksichen Bachläufen noch retten wollten.
    Die Begradigung wäre auch der Tod noch für den Restbestand geworden.
    Ich arbeitete damlas mit Schülern der Landwirtschaftlichen Lehranstalten in Triesdorf zusammen.
    LG Fritzl H.
  • Daniel Ackermann1 1. April 2007, 16:53

    Eine Aufnahme zum Nachdenken. Super Idee!
    LG Daniel
  • Fritzla 27. März 2007, 20:22

    Mag sein, lieber H E L M U T, dass da mehrere Fotodokus vom deutschen Edelkrebs vorhanden sind aus etwa den 70iger Jahren von 19 Jhd. was das Wertvolle an meinem Bild wahrscheinlich mindert.
    Wenn es mir allerdings gelungen wäre, ihn "nackt" zu foten oder bei der Häutung, so hätte dies wohl einen einmaligeren Effekt.
    Als er in meinem großen Aquarium hauste.
    LG Fritzl H.
  • Helmut - Winkel 27. März 2007, 19:13

    Da zeigst Du uns ja ein wertvolles Fotodokument.
    LG Helmut
  • Fritzla 27. März 2007, 14:30

    Ja, P E T R A ,
    der deutsche Edelkrebs war durch die seinerzeitige Krebspest fast ausgestorben.
    Dann hat man den Amerikanischen eingeführt, dem die Pest nichts ausmachte.

    Aber jetzt ist der Edelkrebs wieder im Kommen, und man kann ihn schon in etlichen Speisegaststätten essen.
    Inwieweit der amerikanische Krebs als Speisetier dem deutschen Edelkrebs Konkurrenz machte und macht, darüber bin ich nicht informiert.
    Ich hatte einen von mir geretteten Edelkrebs in mein großes AQUARIUM, um die Häutung zu foten, er häutete sich aber so schnell im Eiltempo, dass ich nicht zum Zuge kam, so richtig, und die paar F'otos sind durchs Aquarium total verspiegelt...
    Alles Vergangenheit, liebe P E T R A!
    LG Fritzl H.
  • just a moment 27. März 2007, 14:19

    Das war mir bisher auch nicht bekannt, wir haben im Aquarium einen Amerikanischen Flusskrebs, den uns Bekannte einmal mitbrachten.
    LG Petra
  • Fritzla 27. März 2007, 1:17

    D A N I E L A ,. ja,so ist es.
    In letzter Zeit versucht man sie, wieder einzubürgern, was aber nur in sauberen Gewässern gelingt.
    LG Fritzl
  • Daniela Boehm 27. März 2007, 1:15

    oh je das wusste ich gar nicht....LG Daniela

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