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Christian Brünig

kostenloses Benutzerkonto, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

Am Lippe- Seitenkanal ( auch Wesel- Datteln- Kanal genannt ) Am 10.12.2001 bei leicht sonnig- nebligen Frostwetter eine Erkundung mit dem Hafen Auguste Victoria, den Chemischen Werken Hüls und dem Kraftwerk. Lautstarke Verladung schwerer Betonteile und "50 Feuer"... Der Kanal liegt hier wie der parallel verlaufende Fluss Lippe weden der vielen Bergsenkungen durch den untertägigen Kohlenabbau etwa 10 m über dem Umland, das ständig durch Pumpen trocken gehalten werden muss ("Sümpfen"). Entsprechend sind gewaltige Dämme für den Schutz vor Überschwemmungen erforderlich, die praktischerweise häufig aus so genannten Bergen, also dem Abraum aus den Bergwerken gefertigt werden. Es handelt sich sozusagen auch um Längshalden.

Sony DSC-F707, EXIF-Daten:
Original date/time: 2001:12:10 18:55:19
Exposure time: 200/10 (20.00000)
F-stop: 3.2
ISO speed: 100
Focal length: 9.7000= 40 mm Kleinbild
Flash: 0
Light source: 0= Gespeicherter Weißabgleich
Exposure bias: 0.0000= keine Belichtungskorrektur
Metering mode: 5=Mehrfeldmessung
Exposure program: 4=Blendenautomaztik mit Rauschkorrektur.
Der Weißabgleich und die Farben der verschiedenen Lichtquellen waren natürlich eine erstklassige Herausforderung. Ich habe so lange mit dem Weißabgleich hantiert, bis die Farbtemperatiren der LAmpen "so einigermaßen" dem Augeneindruck entsprachen. Den "Bonbon"- Eindruck hatte ich subjektiv wirklich...Würde mich interessieren, wie Ihr den Weißabgleich so versuchen würdet hinzubekommen?

Kommentare 8

Kai A 18. Dezember 2001, 18:56
Habe gerade das Profil gelesen und zum Bild nur soviel: man merkt ihm die Auseinandersetzung mit dem Thema/Motiv an, deshalb ist es eigentlich gut, natürlich auch gestalterisch (Vordergrund-Hintergrund, Farbe usw.)
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Gerda S. 13. Dezember 2001, 19:24
Hallo Christian! Lassen wir mal das Fachchinesisch beiseite. Fototechnisch ist dir die Aufnahme voll gelungen. Schön anzuesehen ist sie auch. Gruss Gerda
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Christian Brünig 12. Dezember 2001, 23:53
Hat mich auch etwa irritiert. Habe noch mal nachgeguckt. 2 Fotos habe ich davon, eins mit Automatischem Weißabgleich und heftgem Rotstich, aber astreinem Himmel. Eins manuell eingestellt, eher blau, war Vorlage für dieses Bild, aber etwas zerrissen im Himmel. Ich habe mal bei dpreview.com etwas gelesen von einem "red channel noise", der sich, wie der Name sagt, als Rauschen in *blauen* Farbtönungen zeigt. Damit stehe ich vollends auf dem Schlauch. Jemand eine Idee?
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Oliver Erlewein 12. Dezember 2001, 23:44
Schöne NA. Der Weissabgleich hat sich gelont. Was mich etwas stört sind die Artefakte im Himmel. Sind die im Original auch da oder kommt das durch die neue Kompression? Gruss Oliver
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Hans Nater 12. Dezember 2001, 23:29
Gelungene Nachtaufnahme.
Den Weissabgleich überlasse ich der Kameraautomatik und korrigiere per EBV.
Gruss hn
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FotoTomSG 12. Dezember 2001, 22:16
Hallo Christian,
wieder ein tolle NAchtaufnahme die einen dazu motiviert es auch mal wieder zu probieren auch wenn es kalt ist. Aber kalte Tage haben auch meist die klarste Luft, also 'Augen zu' und durch.
Gruß
Thomas
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Sylvia Mancini 12. Dezember 2001, 10:32
Wunderschöne Farben, richtig weihnachtlich...du schaffst es immer wieder, Motive, bei denen man instinktiv lieber wegsehen möchte, ansehenswert und schön zu präsentieren!
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Andres Ofner 12. Dezember 2001, 1:46
Und wieder beeindruckend, vor allem von den Farben her. Dafür sieht man hier ein leichtes Grieseln am Himmel...

Ad Weissabgleich: bei der Fuji 4700 war er immer katastrophal schlecht, dass ich ihn immer manuell gewählt habe, outdoors meistens "cloudy". Die Canon D30 macht das um Ecken besser, da bin ich bisher meistens mit dem automatischen Weissabgleich sehr gut gefahren, musste nur am Ende ab und zu das Blau einen Hauch zurücknehmen. Fixe Regeln sind schwer festzusetzen, grob an die Presets halten und Ergebnisse von Test-shots vergleichen war mir immer das sicherste, bei kritischen Aufnahmen kann ein manueller Abgleich (also mit White-Shot) auch schon mal sinnvoll sein. Die Digis sind da SEHR unterschiedlich, man muss die eigene da wohl immer erst mal kennenlernen.

lg, andres.-
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