Andree Meinders

Tjaja, was gibt es ueber meiner einer schon gross zu berichten? Ich bin dann wohl nunmehr "zu alt um jung zu sein und zu jung um alt zu sein": Ein Existentialist mit einem kleinen roten hedonistischen Faden, welcher sich einmal "quer" durch mein Sein und Handeln zieht. Jenes spiegelt sich mitunter auch in meinen Photos wieder, welche nur allzuoft ein wenig unkonventionell erscheinen moegen - Aber genau jenes ist mir beim Photographieren wichtig: Die Faszination liegt dabei (fuer mich) im (immer individuellen) Augenblick - d.h. ich bin kein grosser Freund der "inszinierten" Photographie: Wozu auch? Die "Realitaet" insziniert imho zu jeder Zeit an jedem Ort bereits "den perfekten Augenblick" - man sollte ggf. halt nur zur Stelle sein. Ergo. habe ich meine digicam eigentlich fast immer mit dabei: Des weiteren bin ich dem Minimalismus zugeneigt - insbesondere, was die Nachbearbeitung meiner Photos anbelangt; ich liebe die Photographie im Negativ: Es ist faszinierend wie "abstrakt" doch Alltaegliches wirkt, wenn man nur die Kontraste umkehrt, bzw. "Negatives" neu eincoloriert: Es geht mir dabei ein wenig darum den Realitaetseindruck des Betrachters zu verschieben, aber jenen dabei nicht wirklich (d.h. grundsaetzlich) zu veraendern; deshalb bearbeite ich meine Photos auch prinzipiell nicht im Detail, d.h. ich fuege keine neuen Elemente hinzu, bzw. entferne Vorhandene: Vielleicht koennte man einen Teil meines "Schaffens" unter einem Titel wie inetwa : "Wenn die Sonne helle Schatten wirft" zusammenfassen...Anyway - Auf jeden Fall wuensche ich dem geneigten Betrachter viel Spass beim Sichten meiner Photos... .o0°(Ueber Kommentare, Kritik und Etwaiges bin ich natuerlich ebenfalls immer sehr erfreut;)