es war schön, mal zwei lebendige menschen aus der fc kennenzulernen. noch dazu aus köln.
für mich war es eine sehr wichtige ausstellung, die ich nur wärmstens empfehlen kann.
die wesentlichen momente in den menschenbildern von sander liegen für mich in der konsequenz seiner haltung.
die statische position der kamera, keinerlei inszenierung.
das licht - gewiß auch technisch bedingt - karg, wenig kontraste. eine haarscharf kalkulierte tiefenschärfe.
wenn beiwerk, dann im dienst der charakteristik der menschenbilder, ob handwerker, künstler, jurist, wissenschaftler.
ich denke, nur die sitzungen mit _berühmten_ personen sind bis in die kleinste gestik, mimik und körperhaltung ausgetüftelt. da es galt, dem image einer bekannten persönlichkeit gerecht zu werden.
der blick auf das wesentliche ist immerzu zwingend, denn die menschen selbst sind es, ihre haltung, die körpersprache, wodurch der blick des betrachters geschärft wird. man stelle sich die menschenbilder in bewegung vor.
die zufälligkeit einer situativen begebenheit, ganz selten findet man solche bei sander.
denn sobald der erzählende moment ins spiel käme, verlöre sich der blick des betrachters im bloß anekdotischen.
ich kann nur sagen: sanders menschenbilder sind eine schule des sehens. im sinne der menschenkenntnis.
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