Veranstaltungstip Köln 27.10.

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Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 1 von 12
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Am Samstag 27.10. ist im Komed-Saal im Mediapark eine Fotobörse.

Genau dort im Saal nebenan läuft eine mit Sicherheit sehenswerte Ausstellung:

BESTANDSAUFNAHME
August Sander
"Ein Fotografentraum wird rekonstruiert: August Sanders Mappenwerk »Menschen des 20. Jahrhunderts« in der Photographischen Sammlung der SK-Stiftung Kultur"

Um die Mittagszeit gehe ich zur Fotobörse und hinterher in die Ausstellung. Vielleicht sind noch ein paar Interessierte da. Ca. 15.00 Uhr hatte ich gedacht.

Gruß
Jochen
† Ute Allendoerfer † Ute Allendoerfer   Beitrag 2 von 12
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Das ist gut.. solche Termine hier zu lesen.. diesen Termin kann ich zwar aus dienstlichen Gründen nicht wahrnehmen.. doch wäre der Weg vertretbar.. und Intresse hätte ich eh.
Danke und Gruss Ute ;-))
Andreas Meyer Andreas Meyer   Beitrag 3 von 12
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Hört sich wirklich super an! Ich spiele mit dem Gedanken, auch zu kommen. 15 Uhr Treffen finde ich eine gute Idee! WO genau?

Grüße,

Andreas
Dietmar Wegewitz Dietmar Wegewitz Beitrag 4 von 12
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das treffen an sich - in nicht zu großer gruppe - möchte ich wahrnehmen, wenn nichts unvorhersehbares dies verhindert. wie und wo können wir uns verabreden?
zudem ist sehenswert.
wohne in köln. bitte um e-mail-benachrichtigung.
gruß, dietmarW
Dietmar Wegewitz Dietmar Wegewitz Beitrag 5 von 12
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mensch ute!
wäre ja schön gewesen, Dir in köln persönlich zu begegnen.
schade, vielleicht ein andermal woanders.
gruß dietmarW
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 6 von 12
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Hallo Andreas und Dietmar und die die vielleicht noch dazu kommen.

Der Komed-Saal ist im Mediapark in dem Gebäude gleich hinter dem Cinedom. Da dort die Fotobörse stattfindet, ist der Weg schon vom Parkhaus ausgeschildert.

Auf der selben Etage, glaube ich, oder eine tiefer sind die Räume der SK-Stiftung Kultur mit eine Bücherei und den Ausstellungsräumen nicht zu übersehen. Davor eine Theke, wo man die Eintrittskarten löst.

Ich werde dort um 15 Uhr sein, nachdem ich mir auf der Fotobörse all die schönen Sachen angesehen habe, die ich hoffentlich (das hat meine Geldbörse gesagt!) nicht brauche.

Glaubt übrigens nicht, daß dort wegen des Fotobörsepublikums ein großer Andrang ist. Beim letzten mal war dort eine große WEGEE-Ausstellung mit allen Bildern, die man aus den Bildbänden kennt im Original. Ich war dort bestimmt 1/2 Stunde lang der einzige Besucher.

Na, wenn Ihr kommt sind wir wenigstens zu dritt.

Gruß
Jochen
Oliver Bernhard Oliver Bernhard Beitrag 7 von 12
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Der Große Kinosaal des KOMET befindet sich hinter dem sehenswerten Treppengebilde im 1. OG, die SK-Stiftung Kultur ist im EG am Eingang gleich rechts... Wenn man aber das KOMED-Gebäude betritt, glaube ich, daß man sich im Eingangsbereich (drinnen) sicher gut treffen kann... es ist nicht zu riesig, daß man sich nicht finden würde... ich werde mal versuchen, auch vorbeizuschaun...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 12
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Hallo,
erstmal vielen Dank für diesen Tip, wäre ich wahrscheinlich sonst nicht drauf gestossen.
Ich werde versuchen zu kommen. Mit Hilfe der Selbstdarstellung aus dem Profil sollten wir uns schon finden (bei Dietmar wird das nicht ganz so einfach grins....)
Gruß
Reinhard
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 9 von 12
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Da wir die Räumlichkeiten nicht so gut kennen, nehme ich Olivers Vorschlag auf:

15.00 in der Eingangshalle (ist nicht riesig) im Erdgeschoß des Gebäudes, in dem die Fotobörse stattfindet.

Das ist vom Parkhaus Mediapark/Cinedom ausgeschildert. Wer mit der Bahn kommt, Haltestelle Hansaring (Saturn) findet sicher auch Wegweiser zur Fotobörse.

Hinterher kann man vielleicht im Cinedom (oder wenn einer was kennt in der Gegend) noch einen Kaffee trinken.

Tschüs bis morgen
Jochen
Andreas Meyer Andreas Meyer   Beitrag 10 von 12
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Es tut mir leid, dass ich trotz vorläufiger Zusage nicht kommen konnte :-( Durch den Wirbel mit den neuen Nutzungsbedingungen habe ich gut zwei Tage verloren, die ich am Wochende aufarbeiten musste.

Ich hoffe aber, Ihr habt Spaß gehabt!! Gibts ne kleine Rückmeldung, wie es war??

Liebe Grüße,

Andreas

P.S.: Lasst uns in Kürze nochwas in Köln machen, dann bin ich auf jeden Fall dabei!!
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 11 von 12
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Hallo Andreas!

Nett, daß Du Dich meldest, aber genau das hatten wir vermutet, daß Du 'ne Menge um die Ohren hast.

Reinhard Nickels und Dietmar Wegewitz waren noch da und wir haben fast bis 6 noch im Cafe gesessen und geklönt.

August Sander ist in seinem breiten Werk nicht so ganz mein Fall, aber ansehen muß man seine Bilder schon. Und ein Original ist immer was anderes als eine Abbildung im Buch. In den Veröffentlichungen werden vor allem auch häufig zusammen passende Bilder präsentiert (ich meine vom Layout). Das war hier natürlich ganz anders. Hier konnte man doch sehr deutlich erkennen, daß er eigentlich jedes Porträt nach der Individualität unterschiedlich aufgefaßt hat besonders mit Beleuchtung bzw. Licht. Dabei wirken z.T. sogar seine Freilichtaufnahmen wie im Studio ausgeleuchtet.

Und daß die Profis vor 80 Jahren auch schon verschwenderisch wie heute gearbeitet haben, zeigte eine Vitrine mit Kontaktabzügen (mindestens 10x15!!!). Er hat bei den Porträts auch schon Serien (mit der Plattenkamera!!) aufgenommen und dann das beste Bild ausgewählt.

Also die Ausstellung hat sich gelohnt (läuft noch bis 18.11. ) und mal wieder ein paar Mitstreiter kennenzulernen allemal.

Hoffentlich klappt es beim nächsten mal. Ich halte in Köln mal die Augen auf.

Gruß
Jochen
Dietmar Wegewitz Dietmar Wegewitz Beitrag 12 von 12
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es war schön, mal zwei lebendige menschen aus der fc kennenzulernen. noch dazu aus köln.
für mich war es eine sehr wichtige ausstellung, die ich nur wärmstens empfehlen kann.
die wesentlichen momente in den menschenbildern von sander liegen für mich in der konsequenz seiner haltung.
die statische position der kamera, keinerlei inszenierung.
das licht - gewiß auch technisch bedingt - karg, wenig kontraste. eine haarscharf kalkulierte tiefenschärfe.
wenn beiwerk, dann im dienst der charakteristik der menschenbilder, ob handwerker, künstler, jurist, wissenschaftler.
ich denke, nur die sitzungen mit _berühmten_ personen sind bis in die kleinste gestik, mimik und körperhaltung ausgetüftelt. da es galt, dem image einer bekannten persönlichkeit gerecht zu werden.

der blick auf das wesentliche ist immerzu zwingend, denn die menschen selbst sind es, ihre haltung, die körpersprache, wodurch der blick des betrachters geschärft wird. man stelle sich die menschenbilder in bewegung vor.
die zufälligkeit einer situativen begebenheit, ganz selten findet man solche bei sander.
denn sobald der erzählende moment ins spiel käme, verlöre sich der blick des betrachters im bloß anekdotischen.

ich kann nur sagen: sanders menschenbilder sind eine schule des sehens. im sinne der menschenkenntnis.
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