Wie begründen die den angeblich schlechten "Verwacklungsschutz"? Jeder der diese Cam aus der Praxis kennt, weiß dass der Stabi exzellente Arbeit leistet und ca. 3 Blenden Vorteil bei Verschlusszeiten bringen kann. Selbst mit adaptierten Fremdobjektiven ist der Stabi nutzbar. Die Olympus Stabitechnologie ist die effektivste, effizienteste und zuverlässigste auf dem Markt.
Dann ist es ja doch schon sehr "interessant" wie Stiftung Warentest auf dieses miserable Ergebnis kommt...
Keine Ahnung, wie die testen...
Keine Ahnung, wie die testen...
11.08.15, 21:58
Beitrag 48 von 137
Zitat: Olli Erdbeer 11.08.15, 21:35Zum zitierten Beitrag
Schaffen manche Objektivstabis nicht mehr als 3 Blenden? Hab ich irgendwo gelesen ....
Schaffen manche Objektivstabis nicht mehr als 3 Blenden? Hab ich irgendwo gelesen ....
11.08.15, 22:02
Beitrag 49 von 137
Der Stabi der OM-D ist wirklich klasse. Hatte mich beim Test schwer beeindruckt.
Der Stabilisator ist sehr gut. Er ist etwas abgespeckt gegenüber den teureren Schwestermodellen, weil er "nur" drei Bewegungsachsen statt fünf ausgleicht. Das machen die Objektivstabis anderer Hersteller aber auch nicht besser.
Vorteil eines im Gehäuse verbauten Stabilisators wie bei der OMD E-M10 ist, dass sämtliche Objektive, die man an diese Kamera anschließen kann, stabilisiert sind. Von irgendwelchem "Altglas" das per Adapter dran gebaut wird bis hin zu den Topobjektiven.
Und der Stabi funktioniert anerkanntermaßen sehr gut.
Hier mal ein Erfahrungsbericht : http://foto.nsonic.de/eine-woche-mit-de ... m-d-e-m10/
Aber wie gesagt ... selber ausprobieren ist immer noch am besten :)
Vorteil eines im Gehäuse verbauten Stabilisators wie bei der OMD E-M10 ist, dass sämtliche Objektive, die man an diese Kamera anschließen kann, stabilisiert sind. Von irgendwelchem "Altglas" das per Adapter dran gebaut wird bis hin zu den Topobjektiven.
Und der Stabi funktioniert anerkanntermaßen sehr gut.
Hier mal ein Erfahrungsbericht : http://foto.nsonic.de/eine-woche-mit-de ... m-d-e-m10/
Aber wie gesagt ... selber ausprobieren ist immer noch am besten :)
Zitat: Foto-Willi 11.08.15, 22:21Zum zitierten BeitragZitat: Christian Damm 11.08.15, 22:02Zum zitierten Beitrag
Ernst gemeint? Den von der EM10?
Jedenfalls ICH möchte den in meiner Fuji auch drin haben.
Zitat: N. Nescio 11.08.15, 21:15Zum zitierten BeitragBesser kann man den Nagel nicht auf den Kopf treffen.
Zitat: N. Nescio 11.08.15, 21:15Zum zitierten BeitragOb die FC-Bilder mit ihrer Auflösung dazu geeignet sind, wage ich zu bezweifeln. Die grundsätzliche Aussage, dass das keinen Unterschied macht, unterschreibe ich aber sofort. Ausserdem halte ich die Bedeutung der BQ für überbewertet.
Ernst gemeint? Den von der EM10?
Jedenfalls ICH möchte den in meiner Fuji auch drin haben.
Zitat: N. Nescio 11.08.15, 21:15Zum zitierten BeitragBesser kann man den Nagel nicht auf den Kopf treffen.
Zitat: N. Nescio 11.08.15, 21:15Zum zitierten BeitragOb die FC-Bilder mit ihrer Auflösung dazu geeignet sind, wage ich zu bezweifeln. Die grundsätzliche Aussage, dass das keinen Unterschied macht, unterschreibe ich aber sofort. Ausserdem halte ich die Bedeutung der BQ für überbewertet.
12.08.15, 00:26
Beitrag 53 von 137
Zitat: Foto-Willi 11.08.15, 21:02Zum zitierten Beitrag
Die Stiftung Warentest hat in den 80ern mal Spiegelreflex-Kameras getestet; im Testfeld zwei absolut baugleiche Kameras, eine gelabelt mit "Chinon", die andere als Eigenmarke des Versandhauses Quelle mit "Revue". Absolut identische Kameras, gleicher Hersteller, gleiches Modell - alles absolut identisch bis auf die Namensplatte am Prisma. Die Chinon hatte beim Kriterium "Handhabung" ein "gut", die absolut identisch zu handhabende Revue ein "mangelhaft" im Kriterium "Handhabung". Abweichung durch Serienstreuung kann überall vorkommen, aber wohl kaum bei der Handhabung/Ergonomie... (wahrscheinlich haben sie die "Revue" einem sog. "Ohnhänder" zum Testen gegeben...)
Nun bilde Dir selbst ein Urteil, was von Kameratests der Stiftung Warentest zu halten ist. Trauen würde ich vorrangig eigenen Tests.
Die Stiftung Warentest hat in den 80ern mal Spiegelreflex-Kameras getestet; im Testfeld zwei absolut baugleiche Kameras, eine gelabelt mit "Chinon", die andere als Eigenmarke des Versandhauses Quelle mit "Revue". Absolut identische Kameras, gleicher Hersteller, gleiches Modell - alles absolut identisch bis auf die Namensplatte am Prisma. Die Chinon hatte beim Kriterium "Handhabung" ein "gut", die absolut identisch zu handhabende Revue ein "mangelhaft" im Kriterium "Handhabung". Abweichung durch Serienstreuung kann überall vorkommen, aber wohl kaum bei der Handhabung/Ergonomie... (wahrscheinlich haben sie die "Revue" einem sog. "Ohnhänder" zum Testen gegeben...)
Nun bilde Dir selbst ein Urteil, was von Kameratests der Stiftung Warentest zu halten ist. Trauen würde ich vorrangig eigenen Tests.
12.08.15, 06:19
Beitrag 54 von 137
Zitat: Foto-Willi 11.08.15, 22:21Zum zitierten BeitragZitat: Christian Damm 11.08.15, 22:02Zum zitierten Beitrag
Ernst gemeint? Den von der EM10?
Ja war ernst gemeint.
Die andere Seite ist dass ich nur noch mit Normalbrennweiten bis Weitwinkel fotografiere und eine Bildstabilisierung in den seltensten Fällen wirklich bräuchte.
Für mich zählten folgende Dinge beim Griff zur X-T10:
Lichtstarke, extrem scharfe Festbrennweiten im Weitwinkel bis leichtem Tele.
Fujis Filmsimulationsprofile die im Markt wirklich einzigartig und einzigartig gut sind, sodass bei mir die RAW-Entwicklung quasi wegfällt.
Dieser X-Trans-Sensor in APS-C schlägt für mich klar den MFT. Nicht nur im Cropfaktor sondern weil ich schon das Seitenverhältnis 4:3 seltenst wähle. Ich benutze meistens 3:2 und oft 16:9. Mit 3:2 freut sich mein Fotodrucker auf modernen Bildschirmen von Tablets, Smartphones und Notebooks passt sich 3:2 und 16:9 besser ein. Mit MFT würde ich immer auf Sensorfläche oben und unten verzichten.
Wir hatten MFT zu Hause als ich noch mit Canon DSLR fotografierte.
Nun hat meine Frau von der PEN zur Fuji (XM1) gewechselt. Da war es für mich letztlich auch der logische Schluss dasselbe System zu wählen wegen der gegenseitigen Austauschbarkeit von Objektiven.
Zur X-T10 habe ich gegriffen weil die endlich ein schnelles AF System besitzt, wo auch einigermaßen an Olympus oder DSLR rankommt. Die X-T1 war mir dann doch zu teuer.
Das 35mm F1.4R haben wir 2mal weils sowohl ich als auch meine Frau immer drauf haben will. Für nen Marktpreis (inkl. Cashback) von 400€ ist wirklich der absolute Schärfe- und Lichtknaller.
Ich hoffe der ein oder andere ist mal neugierig und probiert mal die Fuji mit so einer Festbrennweite beim nächsten Händlerbesuch einfach mal aus.
Was ich verbesserungswürdig finde an der T10 ist vor allem der Stromverbrauch. Für eine Tagestour sollte man wirklich mind. 2 Ersatzakkus mitnehmen. Zum Glück sind auch die Akkus der XM1 meiner Frau gleich.
Und der interne Pufferspeicher ist recht klein, zum Glück bin ich kein Serienbildknipsertyp.
Ernst gemeint? Den von der EM10?
Ja war ernst gemeint.
Die andere Seite ist dass ich nur noch mit Normalbrennweiten bis Weitwinkel fotografiere und eine Bildstabilisierung in den seltensten Fällen wirklich bräuchte.
Für mich zählten folgende Dinge beim Griff zur X-T10:
Lichtstarke, extrem scharfe Festbrennweiten im Weitwinkel bis leichtem Tele.
Fujis Filmsimulationsprofile die im Markt wirklich einzigartig und einzigartig gut sind, sodass bei mir die RAW-Entwicklung quasi wegfällt.
Dieser X-Trans-Sensor in APS-C schlägt für mich klar den MFT. Nicht nur im Cropfaktor sondern weil ich schon das Seitenverhältnis 4:3 seltenst wähle. Ich benutze meistens 3:2 und oft 16:9. Mit 3:2 freut sich mein Fotodrucker auf modernen Bildschirmen von Tablets, Smartphones und Notebooks passt sich 3:2 und 16:9 besser ein. Mit MFT würde ich immer auf Sensorfläche oben und unten verzichten.
Wir hatten MFT zu Hause als ich noch mit Canon DSLR fotografierte.
Nun hat meine Frau von der PEN zur Fuji (XM1) gewechselt. Da war es für mich letztlich auch der logische Schluss dasselbe System zu wählen wegen der gegenseitigen Austauschbarkeit von Objektiven.
Zur X-T10 habe ich gegriffen weil die endlich ein schnelles AF System besitzt, wo auch einigermaßen an Olympus oder DSLR rankommt. Die X-T1 war mir dann doch zu teuer.
Das 35mm F1.4R haben wir 2mal weils sowohl ich als auch meine Frau immer drauf haben will. Für nen Marktpreis (inkl. Cashback) von 400€ ist wirklich der absolute Schärfe- und Lichtknaller.
Ich hoffe der ein oder andere ist mal neugierig und probiert mal die Fuji mit so einer Festbrennweite beim nächsten Händlerbesuch einfach mal aus.
Was ich verbesserungswürdig finde an der T10 ist vor allem der Stromverbrauch. Für eine Tagestour sollte man wirklich mind. 2 Ersatzakkus mitnehmen. Zum Glück sind auch die Akkus der XM1 meiner Frau gleich.
Und der interne Pufferspeicher ist recht klein, zum Glück bin ich kein Serienbildknipsertyp.
Hätte die Fuji 'nen Sensor im 4:3 Format verbaut, was dann? Wäre das jetzt gut oder schlecht? ;)
Um auf 3:2 zu kommen müsste man ja schneiden :o))
Um auf 3:2 zu kommen müsste man ja schneiden :o))
Olympus OMD E-M10 für 485,00 (abzüglich noch nen 100 EUR Olt-Aktion-Gutschein + Olympus M.Zuiko Digital ED Objektiv (12-50mm 1:3.5-6.3 EZ) schwarz für 270,00 EUR = 655,00 EUR....das könnte was für den Anfang sein...
Habe heute gelesen, die E-M10 Mark II steht in den Startlöchern!?!?
Habe heute gelesen, die E-M10 Mark II steht in den Startlöchern!?!?
12.08.15, 22:21
Beitrag 57 von 137
Zitat: Olli Erdbeer 12.08.15, 21:30Zum zitierten Beitrag
Ich glaube Fuji wäre mit seiner Erfahrung in analoger Kleinbildfotografie und seinem Konzept für das X-System nie ernsthaft auf den Gedanken gekommen ein anderes Format als 3:2 zu wählen.
Zielgruppe sind nunmal DSLR-Umsteiger und denen will man hier nix anderes aufzwingen.
Selten dass ein völliger Foto-Neuling gleich zu einer X greift.
Ich glaube Fuji wäre mit seiner Erfahrung in analoger Kleinbildfotografie und seinem Konzept für das X-System nie ernsthaft auf den Gedanken gekommen ein anderes Format als 3:2 zu wählen.
Zielgruppe sind nunmal DSLR-Umsteiger und denen will man hier nix anderes aufzwingen.
Selten dass ein völliger Foto-Neuling gleich zu einer X greift.
Und wenn du mal ein quadratisches Bild machst?
Die paar megapix, die manche wegen Formats wegschneiden sind absolut keine Affäre, wenn das Bild ausreichende Auflösung nesitzt, für die gute objektive einen wichtigen Beitrag leisten.
Bei gutem Equipment brauchts keine nebensächlichen Argumente.
Die paar megapix, die manche wegen Formats wegschneiden sind absolut keine Affäre, wenn das Bild ausreichende Auflösung nesitzt, für die gute objektive einen wichtigen Beitrag leisten.
Bei gutem Equipment brauchts keine nebensächlichen Argumente.
Nichts gegen das 3:2 Format.
Nur die darauf basierende Argumentation ist einfach haarsträubend.
Eigentlich bescheißen uns ja alle Hersteller die uns nicht ein 1:1 Format-Sensor liefern. Die Hersteller die 3:2 Chips verbauen bescheißen dann wohl am Meisten, näch? ;)
Nur die darauf basierende Argumentation ist einfach haarsträubend.
Eigentlich bescheißen uns ja alle Hersteller die uns nicht ein 1:1 Format-Sensor liefern. Die Hersteller die 3:2 Chips verbauen bescheißen dann wohl am Meisten, näch? ;)
Zitat: Christian Damm 12.08.15, 22:21Zum zitierten Beitrag
Zielgruppe sind schon eher Kompakt-Aufsteiger und der Grund für das Format liegt einfach in den Ziel-Medien. 4:3 ist einfach ein völlig dummes Seitenverhältnis, es sei denn, man schaut sich die Bilder auf einem Röhrenmonitor an.
Zielgruppe sind schon eher Kompakt-Aufsteiger und der Grund für das Format liegt einfach in den Ziel-Medien. 4:3 ist einfach ein völlig dummes Seitenverhältnis, es sei denn, man schaut sich die Bilder auf einem Röhrenmonitor an.