Warum fotografiert ihr?

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Michael Masur Michael Masur Beitrag 46 von 76
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1. Reine Dokumentation
2. Einfangen von Stimmungen
3. Freude am Experimentieren
4. Als Kreativer Ausgleich zum unkreativen Job
5. Weil ich so schlecht malen kann :-)
Christoph Lauber Christoph Lauber Beitrag 47 von 76
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vor allem, um den eigenen blickwinkel immer wieder auf die probe zu stellen.
daneben um unfug zu treiben ;)
Dr. Käspi Dr. Käspi Beitrag 48 von 76
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- Weills irgendwie spass macht. (Keine ahnung warum)

- Weil ich so das gefühl habe, ich sei ein Kreativer sack

- Weil ich so hoffe, ein differenzierte blick- und weitsicht zu erhalten

-Um meine Wohnung mit Bildern voll zu hängen

-Das leidige Weihnachtsgeschenk problem zu beseitigen

-Erinnerungen zu behalten

-Weil mich meine Familie jetzt manchmal bewundert :D



Nachricht bearbeitet (8:13h)
Ra.S. Ra.S. Beitrag 49 von 76
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weil ich meine umwelt mit gestalten will
Peter Meyer Peter Meyer Beitrag 50 von 76
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Weil es eine Sucht ist, nichts anderes... Ehrlich!!!

PM
Hans Märtin Hans Märtin Beitrag 51 von 76
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....was soll ich sonst mit der Kamera machen ? Essen kann man die ja nicht .
Klaus Brechbilder Klaus Brechbilder Beitrag 52 von 76
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Hans Märtin schrieb:

Zitat:....was soll ich sonst mit der Kamera machen ? Essen kann man
die ja nicht .


du könntest sie z.b. einschmelzen oder was glaubst du war das objekt deines profilbildes in seinem letzten leben ?
Der Metatron Der Metatron Beitrag 53 von 76
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Weil es kein Hobby sondern eine Lebenseinstellung ist!

Weil es die Knaben von den Männern trennt!

Weil mein Arzt gesagt hat etwas kreativität tut mir gut und mit spitzen gegenständen darf ich nicht mehr malen :-(

Warum macht man ein Hobby?
Jenny Block Jenny Block Beitrag 54 von 76
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Ich hab ganz viel Kreativität in mir, die immer rauswollte, ich sie aber nicht gelassen habe. Ich habe immer Details und Bilder, Motive gesehen und mir gedacht "wenn ich jetzt ne Kamera hätte". Diesen Satz hab ich öfter mal (ohne Hintergedanken :) )gegenüber meinem Freund erwähnt, bis er mir letztes Jahr zu Weihnachten ne Digital-Kamera geschenkt hat. (Sone kleene kompakte :) ) Und seitdem bin ich nicht mehr zu bremsen... Selber hätt ichs wohl nie gemacht...
Ich will Schönes festhalten: Momente, Grafisches, Veträumtes, neu Gesehenes, Erlebnisse, Erfahrungen.

Ich glaub da isses :). Und wahrscheinlich liegt es wie bei vielen anderen auch daran, dass ich nich malen kann. *augenroll*

Lg, Jenny
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 55 von 76
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Weil ich Bilder haben will. Und zwar schöne Bilder, auch wenn andere das kitschig finden.
Petr Martykan Petr Martykan Beitrag 56 von 76
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...weil du Indigo 99 monja auch so schön bist.....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 57 von 76
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Nochmal zum Thema Selbstironie: Wenn Du hier viele solche Antworten erntest, dann zeigt dass doch den Ernst der Sache: Viele haben sich überhaupt keine Gedanken gemacht, warum sie dieses oder jenes tun, sie tuns einfach! Wenn sie dann doch darüber nachdenken und feststellen, dass sie immer noch nicht wissen warum, es aber trotzdem weitertun, dann ist die korrekteste Ausdrucksform eben Ironie: "Ich kann nicht anders".

Hingegen glaube ich, dass gerade unter den Autoren der "ernsthaften Zuschriften" nicht wenige sind, die sich selbst was erzählen um zu rechtfertigen, was keine Rechtfertigung hat.

Achja ...

Du hast ja selbst noch nicht auf Deine Frage geantwortet, sei also hiermit dazu eingeladen.
Indigo 99 Indigo 99 Beitrag 58 von 76
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hallo p.n.,

hier geht es ja nicht um selbstironie, daher gehe ich nicht weiter auf deinen beitrag ein, ich hab nur das gefühl, das du weitesgehend recht hast und das wohl die erklärung ist - wie auch immer :-)
ich habe schon versucht darauf zu antworten - in der frage. allerdings sehr kurz.
"ich glaube, ich fotografiere nicht, um das technisch perfekte bild zu bekommen, sondern mich vor dem vergessen an einen schönen tag, ein schönes ereignis, etc. zu bewahren."
daher hast du recht, dass es wohl meinerseits nach all diesen ausführungen einer etwas ausführlicheren begründung bedarf.
manchmal, wenn ich spazieren gehe oder mit meinem mann unterwegs bin, wenn wir etwas schönes erleben oder einfach zusammen etwas geniesen, habe ich das gefühl, dass ich es festhalten möchte. ich möchte es so perfekt (oder auch nicht perfekt) festhalten, dass von meinem foto der funke auf den betrachter überspringt, den ich gefühlt habe, als ich dieses foto machen MUSSTE. es ist mir ein zwang, ein starkes bedürfnis eben gerade dieses oder jenes foto zu machen und "es" festzuzhalten. meistens fühle ich mich nach dem fotografieren leer und "befriedigt", alles auf den chip gebannt zu haben, dass ich brauche, um mich an diese wundervollen stunden zu erinnern.
und erinnerung braucht meiner meinung nach jeder mensch - wovon zehren wir sonst, wenn nicht von der erinnerung, wenn es nicht so schöne tage gibt?
habe ich meine kamera nicht dabei, kann ich an einem schönen tag nicht die aufnahmen machen, spüre ich eine gewisse leere in mir. mir fehlt etwas. ich versuche die erinnerung zu bewahren - irgendwo in den tiefen schubladen meines gehirns.
fotografien machen dies einfacher, sie unterstützen mich in meiner erinnerung....
in diesem sinne freue ich mich noch auf viele weitere antworten von euch :-)
grüße
monja
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 59 von 76
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Frank .Ngudu. Fremerey schrieb:

Zitat:

Man denkt vielleicht zu Beginn, Alle Bilder sind schon gemacht
(nur noch nicht von mir) und dann schaut mal genauer hin und
erkennt, das sehr viele Bilder noch ganr nicht gemacht sind.



Frank oder Ngudu (wie denn jetzt),

Deine Arbeit ist jedenfalls künstlerisch, indem sie das Medium in einer Art verwendet, die von den Konzeptoren (bei Nikon einerseits und Panorama Tools andererseits) nicht vorgesehen war. Also ist die Kurzform Deiner Antwort: Du fotografierst als Teil eines künstlerischen Prozesses/Ausdrucks. Dazu passt auch, dass Du Gedichte als andere Ausdrucksform erwähnst.

Gleichzeitig aber gehst Du von einem westlichen Kreativitätsbegriff aus, nach dem die Kreation etwas "Neues" "schafft", was noch nicht dagewesen sei. Mit dem gleichen Kunstbegriff ordnen wir den Kreationen einen Wert zu, als "Original", im Gegensatz zur "Kopie". Der Wert des Originals kann auch ein Marktwert sein, selbst wenn das gerade nicht Deine Motivation ist.

Aber die Neuigkeit ist m.E. nicht notwendig für künstlerischen Ausdruck, Milliarden von Menschen drücken sich täglich aus, in liebenswerter Banalität. Sind Alltagskünstler. Ein weit gefasster Kunstbegriff, welcher an der Grenze jede nicht zweckgebundene Form des Ausdrucks umfasst, führt dann auch dazu, dass die schon dagewesenen Motive aus der Sicht des Autors eben trotzdem Kunst sind. Niemand hat die Zeit, diese täglichen Milliarden Fotos zu betrachten, die als solcher Ausdruck entstehen, darum geht es ja auch gar nicht.

Bezogen auf Deine Arbeit mit dem Ziel, nicht gemachte Fotos zu machen, bist Du auch nicht der einzige, der im Moment ihrer Verfügbarkeit Panos "zweckentfremdet" einsetzt, im Gegenteil gibt es sicher hunderte, vielleicht tausende von Fotografen, die ganz ähnliche Linien verfolgen. Dies ist ein wiederkehrendes Phänomen in dem Moment der Verfügbarkeit einer neuen Technologie, später steht dann in Lehrbüchern geschrieben, wie solche Zweckentfremdung ordentlich durchgeführt wird. Die Tatsache, dass Du nur einer von vielen bist, die sowas machen, macht Deine Arbeit nicht schlechter, ich finde Deine Panos Klasse. Und freilich sind die Motive nicht identisch und jeder erzählt mit seiner Arbeit auch ein Stück seiner eigenen Geschichte ...

Gruss,
Peter
Charly Charné Charly Charné Beitrag 60 von 76
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Ich kann nicht malen, also was bleibt mir übrig ?
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