Bildqualität beeinflusst durch UV-Filter?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 53
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tux4u2 schrieb:

Zitat:Es ist unglaublich, aber nun habt Ihr es geschafft mich doch
noch einmal zu verunsichern. So habe ich gerade doch ein B+W
XS-PRO MRC UV 010 bestellt. Damit sehe ich nun die beste
Balance zwischen geringer Wahrscheinlichkeit für eine negative
Bildbeeinflussung und gleichzeitig größtmöglichem Schutz des
Objektivs. Das Leben besteht offenbar auch hier nur aus
Kompromissen ...


Ich habe noch nie jemals irgendein Reflexproblem mit (erstklassigen B&W) Filtern gehabt, weder an den festbrennweiten noch an Zooms. So groß ist der Kompronmiss nicht.


Zitat:So recht glauben kann ich nämlich nicht, dass selbst ein
gesprungenes Frontglas kaum sichtbaren Einfluss auf die
Bildqualität nimmt.


Unglaublich ist vor allem, was so alles nicht gesehen wird von vielen Menschen, aus welchen Gründen auch immer. Wenn die Sonne mal nicht von hinten kommt, wird man den Sprung in der Frontlinse sehr wohl sehen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 32 von 53
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alles runter vorne - mehr Glas heißt oftmals weniger Schärfe. Und wenn doch ein Filter, dann sollte es einer der teuren Produkte sein (B+W etc.). Die richten am wenigsten Schaden an. Ich habe bis auf einen Zirkularpolfilter von B+W und einen Grauverlaufsfilter (beide verwende ich nur in absoluten Notfällen) die ganze Filterchose, die man sich i.d. Anfängen seines Fotolebens willfährig aufschwätzen lässt, verkauft. Das immer wieder gehörte Argument des Schutzes der Frontlinse ist Quark, dafür gibts Objektivdeckel und solange das Glas auf der Kamera ist, wird kaum jemand sein Gerät kopfüber in die Wiese stellen...
Leolu Leolu Beitrag 33 von 53
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kkm3105 schrieb:

Zitat:alles runter vorne - mehr Glas heißt oftmals weniger Schärfe.
Und wenn doch ein Filter, dann sollte es einer der teuren
Produkte sein (B+W etc.). Die richten am wenigsten Schaden an.
Ich habe bis auf einen Zirkularpolfilter von B+W und einen
Grauverlaufsfilter (beide verwende ich nur in absoluten
Notfällen) die ganze Filterchose, die man sich i.d. Anfängen
seines Fotolebens willfährig aufschwätzen lässt, verkauft. Das
immer wieder gehörte Argument des Schutzes der Frontlinse ist
Quark, dafür gibts Objektivdeckel und solange das Glas auf der
Kamera ist, wird kaum jemand sein Gerät kopfüber in die Wiese
stellen...

hmm, nicht auf die Wiese?;-)
Nein Wiese nicht, aber mit Geli find ich es oftmals ne ganz schöne Fummelei den Deckel da vorne drauf zu schrauben, auch sind die Deckel unterschiedlich griffig dabei. Von daher, wenn ich unterwegs bin und glaube in den nächsten Minuten ein Foto zu machen, solange bleibt der Deckel in der Hosentasche.
Alexander Goretzky Alexander Goretzky   Beitrag 34 von 53
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Leolu schrieb:

Zitat:kkm3105 schrieb:

Zitat:alles runter vorne - mehr Glas heißt oftmals weniger Schärfe.
Und wenn doch ein Filter, dann sollte es einer der teuren
Produkte sein (B+W etc.). Die richten am wenigsten Schaden

an.
Zitat:Ich habe bis auf einen Zirkularpolfilter von B+W und einen
Grauverlaufsfilter (beide verwende ich nur in absoluten
Notfällen) die ganze Filterchose, die man sich i.d. Anfängen
seines Fotolebens willfährig aufschwätzen lässt, verkauft.

Das
Zitat:immer wieder gehörte Argument des Schutzes der Frontlinse ist
Quark, dafür gibts Objektivdeckel und solange das Glas auf

der
Zitat:Kamera ist, wird kaum jemand sein Gerät kopfüber in die Wiese
stellen...

hmm, nicht auf die Wiese?;-)
Nein Wiese nicht, aber mit Geli find ich es oftmals ne ganz
schöne Fummelei den Deckel da vorne drauf zu schrauben, auch
sind die Deckel unterschiedlich griffig dabei. Von daher, wenn
ich unterwegs bin und glaube in den nächsten Minuten ein Foto
zu machen, solange bleibt der Deckel in der Hosentasche.



Hinten rechts? :-)

Also meine Geli hat noch nie einen Filter zerkratzt und daher denke ich, dass die Dinger ungefährlich sind. Bei Strandschleim und Pferdesabber würde ich dem Filter vielleicht eine Berechtigung zusprechen :-) Ich find jetzt leider den Clip nicht wieder, der hier mal verlinkt wurde. Da hat einer ne Menge Gewalt anwenden müssen, um ein Objektiv kaputt zu schlagen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 35 von 53
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@ kkm3105

du schreibst:----
Das immer wieder gehörte Argument des Schutzes der Frontlinse ist Quark, dafür gibts Objektivdeckel und solange das Glas auf der Kamera ist, wird kaum jemand sein Gerät kopfüber in die Wiese stellen...
---------------------
Wenn du hier schon von Quark sprichst, dann trifft das doch eher für die eigene Aussage zu ! Du solltest dich etwas detailierter mit den Inhalten und den geschriebenen Beispielen beschäftige, bevor du hier mit einer Pauschalaussage brillierst.

Hier wird wohl kein normal denkender Mensch weder auf der grünen Wiese einen Schutzfilter einsetzen, noch die Kamera mit dem Objektiv nach unten in die Selbige stellen. Egal ob mit oder ohne Objektivdeckel. Die fällt dann nämlich sofort um. Das sind ganz einfache Naturgesetze;-))

Hier geht es um den Schutz des Objektives in Grenzbereichen. Eben um Aufnahmesituationen, in denen ein Landschafts-/ Portrait-oder Street-Fotograf vermutlich zeitlebens nie kommen wird.

Versuche dich doch bitte zumindest ansatzweise, in eine Situation zu versetzen, wie ich sie oben beschrieb:

Ich zitire:-------
Eine Streulichtblende schützt aber meist nur von Hindernisse im horizontalen oder vertikalen Bereich. Nicht jedoch direkt von vorne.
So gibt es Sportarten, wie Pferdesport, Rallys, Motocross im Gelände oder auf sog. Aschenbahnen (mit Schlacke)Speedways usw. bei denen je nach Entfernung Steinchen und andere Teilchen mit enormer Wucht auf die Frontlinse aufprallen können. Da hilft nicht immer eine Geli !

Es gibt auch andere Risiken, wie z. B. in der Industrie-Fotografie, wo man komplette Arbeitsabläufe fotografieren muß.

Beispiele:
Flüssiges Eisen beim Punktschweißen das durch die Gegend spritzt. Hochätzende Chemikalien, bei den ein Spritzer genügt und die Vergütung ist kaputt. In der Nähe von Hochöfen und beim walzen von heißem Metall. Selbstentzündliches Magnesium auf einer Drehbank oder Fräse. Aber auch Zemente, Lacke Isoliermaterialien die mit Hochdruckgeräten an die Wand gespritzt werden. Da gäbe es noch zich Beispiele. Und keine Geli hält das ab, was hier aber überwiegend vertreten wird.
---------------------------

Und glaube mir, es ist mit 100%tiger Sicherheit nicht möglich, solche Aufnahmen mit aufgesteckten Objektivdeckel zu machen;-))))

LG REINER



Nachricht bearbeitet (10:51)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 36 von 53
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für diese geschilderten Extremsituationen mag das ja gelten, aber der überwiegende Teil der Fotografen wird sich kaum i.d. Nähe von Hochöfen finden. Der TO hat seine Frage definitv nicht explizit nach solchen aussergewöhnl. Situationen gestellt, sondern danach, ob so ein Vorsatz neg. Einfluss auf die Bildquali hätte. Und dass jedes zus. Glas vorne drauf u.U. der Bildschärfe abträglich sein kann, wurde ja nicht nur in der FC schon ausgiebig diskutiert.

Und für den Gebrauch unter normalen Bedingungen ist ein Schutzfilter für mich ganz einfach obsolet - ich fotografiere extrem viel und habe es bis dato immer geschafft, kein einziges meiner Gläser wg. eines fehlenden Filters zu ruinieren. Alles ohne Kratzer o.ä. Ist das Foto im Kasten, kommt der Deckel drauf und gut ists.
Ich oute mich also ausdrücklich als Filtermuffel...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 53
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kkm3105
Du outest dich ausdrücklich als absoluten Filtermuffel;-)
Das ist ja ok. Wenn ich privat fotografiere nutze ich auch nie einen Filter, wobei ein Grau-Verlauffilter manchmal nicht schlecht wäre.
Habe aber keinen. Das du dir jetzt gerade mein Hochofen-Beispiel rausgesucht hast,cist natürlich nicht symtomatisch für einen Amateurfotografen. Ich habe ja auch bestimmte Sportarten aufgelistet, bei denen ein erhöhtes Risiko besteht.

Ein Bekannter von mir, (Fotoamateur)hat in Österreich ein Auto-Bergrennen fotografiert. Da ist ein Porsche zu sehr abgekommen und in den Splitt am Strapenrand geraten. Eines dieser scharfkantigen Steinchen hat beim Vollgas geben nach der Kurve, hat es sein Zoom getroffen. Das hat jetzt einen schönen sternförmigen Ausplatzer auf der Frontlinse, welcher auf den Fotos sichtbar wird.

Was mich jedes mal bei solchen Filter-Diskussionen erstaunt, ist, mit welcher Sicherheit und Selbstverständlichkeit in nahezu allen
Amateur-Foto-Foren die Meinung vertreten wird, dass ein weiteres Glas die Bildqualität SICHTLICH verschlechtert. Wie kommt man zu
dieser Annahme? Weil man ganz simpel rechnet. Glas auf Glas bedeutet Qualitätsverlust. Rein mathematisch mag das ja einleuchten. Also
übernehmen viele diese Aussage. Doch aus physikalischer Sicht ist dem eben nicht so. Kann sein, dass einzelne schlechte Erfahrungen
mit Filtern machten und sich dazu berufen fühlen ihre Erkenntnisse weiter zu geben.
Forscht man jedoch nach, stellt sich nahezu immer heraus, dass Filter des unteren bis mittleren Preissegment zum Einsatz kamen!
Das hat aber NICHTS mit dem Verlust durch eine zusätzlichen Glasscheibe zu tun! Zwar ist der Filter hier der Verursacher, aber nur wegen
seiner ungenügenden optischen Qualität, betreffend: optisches Auflösungsvermögen, minimaler nicht sichtbare Unebenheiten innerhalb
des Glaskörpers, ungleichmäßiger Verteilung der Moleküle, insbesondere aber mangelnder und unterschiedlicher Dichte des Ausgangsmaterials.

Zusätzlich beeinflusst eine minderwertige Vergütung, sprich Entspiegelung (hier gibt es 5 Qualitätsstufen) den exakten Lichteinfall und Brechungsindex erheblich. Vor allem bei schlechten Mehrfachvergütungen die das Problem dann noch multiplizieren.

Da billige Filter als Massenprodukt generell in Fernost hergestellt werden, es in diesen Regionen aber bekanntermaßen bereits die Rohglas-Herstelllung nicht annähernd den Kenntnis-u. Entwicklungsstand europäischer Hersteller wie z. B. SCHOTT, ESSILOR usw. erreichen, Rezepturen, Guss und Abkühlungsverfahren bei der Glasschmelze ebenso unterentwickelt sind, können folglich nur zweitklassige Endprodukte entstehen. Vergleichbar mit schlechten Brillengläsern, welche durch ihre Abbildungsfehler zu Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und anderen unangenehmen Nebenwirkungen führen, weil sie das menschliche Gehirn nicht verarbeiten bzw. ausreichend korrigieren kann, da die Toleranzen der einzelnen Parameter zu groß sind.

Filter von Zeiss, Rodenstock, B&W, Heliopan usw. kosten zwar das Mehrfache, aber hiermit sind optimale Ergebnisse garantiert.

Und danach hat auch der TO gefragt.

Äußerst anschauliche Beispiele lieferten und liefern die Weltraum-Teleskope Hubble und Herschel. Hier wurden durch das Vorschalten hochwertigster Filter, oft in Kombination(also manchmal 3-4 mal Glas vor den Objektiven) erst Dinge sichtbar gemacht, welcher der Objektiv-Optik sonst verborgen geblieben wären. Und das alles mit einer sensationellen Auflösung.

LG REINER

Edit wegen Fähler !;-))



Nachricht bearbeitet (11:47)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 38 von 53
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Reiner E. M. schrieb:

Zitat:Was mich jedes mal bei solchen Filter-Diskussionen erstaunt,
ist, mit welcher Sicherheit und Selbstverständlichkeit in
nahezu allen
Amateur-Foto-Foren die Meinung vertreten wird, dass ein
weiteres Glas die Bildqualität SICHTLICH verschlechtert. Wie
kommt man zu
dieser Annahme? Weil man ganz simpel rechnet. Glas auf Glas
bedeutet Qualitätsverlust. Rein mathematisch mag das ja
einleuchten. Also
übernehmen viele diese Aussage.


Ja natürlich. Wer keine eigene praktische Erfahrung hat, liebt die theoretische Erörterung. Was anderes hat er ja nicht.
Und das in Fotoforen die überwältigende Mehrheit aus dieser Art von Theoretikern besteht............
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 39 von 53
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Beim oben angeführten Objektv mag ein "Schutzfilter" Geldverschwendung sein (kann man sicher auch mit 80er Schmirgel reinigen), für Leute, bei denen "nur das Bild zählt" dürfte es auch völlig egal sein (egal, ob minimaler Schärfe- und/oder Kontrastverlust durch Kratzer und Dreck oder durch UV-Filter hervorgerufen (wer knipst denn schon Siemenssterne?), wer aber "klassisches Altglas" verwendet, und/oder für den der Wiederverkaufs- oder Sammlerwert eine Rolle spielt, der ist mit einem guten UV-Filter gut bedient.

Ob man lieber "zum Motocross" UV-Filter aufsetz, oder bei "kritischen Motiven" UV-Filter abnimmt, dürfte von den persönlichen Vorlieben abhängen, wenn mir aber jemand neue Frontlinsen für ein Xenotar 2,8/80 zur Rolleiflex oder zum Distagon 1,4/50 (T* oder HFT wäre mir egal) für weniger als den Preis eines Top-UV-Filters verschaffen kann so möge er/sie sich bitte melden!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 40 von 53
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Jan Böttcher schrieb:

Zitat:Beim oben angeführten Objektv mag ein "Schutzfilter"
Geldverschwendung sein (kann man sicher auch mit 80er Schmirgel
reinigen), für Leute, bei denen "nur das Bild zählt" dürfte es
auch völlig egal sein (egal, ob minimaler Schärfe- und/oder
Kontrastverlust durch Kratzer und Dreck oder durch UV-Filter
hervorgerufen (wer knipst denn schon Siemenssterne?), wer aber
"klassisches Altglas" verwendet, und/oder für den der
Wiederverkaufs- oder Sammlerwert eine Rolle spielt, der ist mit
einem guten UV-Filter gut bedient.


Ich hÄtte nie, niemals(!) gedacht, daß ich dem Linsensammelfuzzi Boettcher mal so uneingeschränkt und in brüderlicher Verbundenheit zustimmen könnte!!??
Das Leben ist voller Überraschungen!!??
Hinzufügen möchte ich, daß Homunculi, die nachts(Irrsinn!!) mir UV Filtern knipsen, für immer (und ewig!!) das Wort entzogen werde. :-D
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 41 von 53
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Heute hier morgen dort schrieb:

Zitat:Hinzufügen möchte ich, daß Homunculi, die nachts(Irrsinn!!) mir
UV Filtern knipsen, für immer (und ewig!!) das Wort entzogen
werde. :-D



Wenn ihr darin überei stimmt, dass ein UV-Filter tagsüber als Schutz gut ist, dan. ist es ziemlich komisch den Einsatz zur nächtlicher Zeit als Irrsinn zu bezeichnen. Oder gelten da ganz plötzlich andere physikalische Gesetze?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 42 von 53
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Eike L. schrieb:

Zitat:Heute hier morgen dort schrieb:

Zitat:Hinzufügen möchte ich, daß Homunculi, die nachts(Irrsinn!!)

mir
Zitat:UV Filtern knipsen, für immer (und ewig!!) das Wort entzogen
werde. :-D



Wenn ihr darin überei stimmt, dass ein UV-Filter tagsüber als
Schutz gut ist, dan. ist es ziemlich komisch den Einsatz zur
nächtlicher Zeit als Irrsinn zu bezeichnen. Oder gelten da ganz
plötzlich andere physikalische Gesetze?



Wenn Du mal kurz darüber nachdenkst, mit welchen Lichtquellen und -arten man es nachts zu tun hat, wirst Du die Antwort schnell selbst finden. Wir reden hier von Reflexionen und nicht über physikalische gesetze.
Das ist genau was OADNG meint: Theorie und Praxis.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 43 von 53
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@OANDNG
man mailte mir, du wärst doch der Herr, der hier mit mehreren Acounts vertreten ist und sich dann mit dem nächsten Acount schnell zur Hilfe eilt, damit es nach mehreren identischen Meinungen aussieht. So was hatten wir doch schon öfter hier. Oder?

OK. - ds kann ich nicht beurteilen.

Du schreibst:------------
Ja natürlich. Wer keine eigene praktische Erfahrung hat, liebt die theoretische Erörterung. Was anderes hat er ja nicht.
Und das in Fotoforen die überwältigende Mehrheit aus dieser Art von Theoretikern besteht............
------------------
Da kann ich nur grinsen. Da warst du vermutlich noch nicht mal in Planung, als ich bereits fotografierte.
Ich fotografiere seit weit über 45 Jahren mal mit, mal ohne Filter.

Wobei, wenn ich von Schuzfilter spreche, dann ist ein UV-Filter mit Stärke 0 (Null) gemeint ist. Also keinerlei UV-absorbierende Wirkung hat, sondern ausschließlich als Schutzglas gegen Gefährdung des Objektives ist.

So fern du das nachvollziehen kannst. Ich kann auch deine Skepsis verstehen. Wer deine Bilder ansieht, dem wird sofort klar, dass du zeitlebens weder Schutzfilter noch UV-Filter benötigt hat.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 44 von 53
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@Heute hier morgen dort
Du sollst identisch sein mit OrteAnDenenNichtsGeschieht.
Kannst ja mit lesen was ich geschrieben habe.
Auch bei deinen Fotos bedarf es keinerlei Filter. Das ist auch gut so;-)))



Nachricht bearbeitet (14:17)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 45 von 53
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Die Frage war auch, ob nachts andere physikalische Gesetze gelten...
Das nicht, aber die Nacht wird hauptsächlich in unseren Breiten meistens durch Dunkelheit gekennzeichnet...und insofern gelten dieselben Gesetze nur unter anderen Bedingungen.

Eine unbehandelte Glasoberfläche reflektiert ca. 4% des aus annähernd 90° einfallenden Lichtes.
Eine Einfachvergütung reduziert das auf ca. 1,4%.
Bei einer guten Mehrschichtvergütung kommt man unter 0,5%.
Um an falscher Stelle auf den Sensor zu gelangen muß das Licht zwei mal reflektiert werden(zwischen Filter und Frontlinse).
Eine einfache Rechnung ergibt, daß ein Lichtstrahl bei zwei Reflektionen auf normalem Glas nur um dem Faktor 625 vermindert auf dem Sensor auftreffen würde.
Bei Einfachvergütung kommt man auf den Faktor 5100.
Schon ganz ordentlich aber Lichtquellen strahlen mit mehr als dem 5000-fachen Licht der umgebenden Schwärze der Nacht.
Bei einer Spitzenvergütung von Objektiv und Filter ergibt sich ein Dämpfungsfaktor von mindestens 40000(!).
Erst hier kommt man in Regionen, wo die Strahlungsquelle schon überaus hell (und im Bild sichtbar) sein muß um den Sensor an falscher Stelle zu kitzeln. Bei Tag ist das kein Problem, da es überall so hell ist, daß in der Regel die störenden Lichtstrahlen im Sensorrauschen verschwinden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antireflexbeschichtung
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