Fahrradfahren und Kamera

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Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 16 von 38
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Zitat: Photonenbändiger 22.10.18, 23:00Zum zitierten BeitragZitat: Lichtmaler Köln 16.10.18, 17:02Zum zitierten BeitragEs ist häufig schon nervig genug darauf zu achten, was man denn morgens in welche Tasche gepackt hat und der Griff in die falsche Tasche, wenn man schnell mal was braucht umso mehr

deshalb nutze ich auf radreisen grundsätzlich einen einspurigen hänger (BOB yak 16 - 25 jahre alt - unverwüstlich). tasche auf und alles ist sichtbar. seitentaschen sind nervig und erhöhen den schwerpunkt.

ansonsten: die feinmechanik ist für ständige vibrationen nicht gedacht. deshalb gilt: niemals ans rad damit, egal wie. der beste stoßdämpfer kommt aus der natur und nennt sich wirbelsäule. das mag im sommer bei hitze nicht ganz angenehm sein, aber man gewöhnt sich dran. und es gibt auch kleine koffer mit gurtsystem. da sind stürze egal. ich nutze für meinen schweren kram einen samsonite, den ich mir umgebaut habe und als rucksack tragen kann.


[fc-foto:38977935]


Also ich kann nur aus meiner Radreisepraxis sagen, dass das Verstauen von z.B. einer 7D mit einem 18-135 IS STM Objektiv in oben erwähnter Tasche bisher keine Probleme bereitet hat, nicht zuletzt wohl, da die Tasche ja durchaus ringsherum gepolstert ist und die Spannung der Befestigung keinesfalls auf die Kamera und Objektiv übertragen werden.
In der Folge werden somit Vibrationen und kurze, schnelle Beschleunigungen weder direkt noch mit voller Wucht auf die Kamera und Objektiv übertragen, da die Tasche selbst aus hochstabilem Nylon Gewebe besteht und die Tasche sich samt Inhalt geringfügig bewegen kann (Polsterung sollte natürlich an die Objektivlänge angepasst werden). Der Effekt dürfte wohl ähnlich dem einer gefederten Sattelstütze sein.

Ab einem gewissen Gewicht im Rucksack, und natürlich auch je nach Rückenhaltung auf dem Rad, würde ich mir auf längere Zeit schon eher Sorgen um meine Bandscheiben machen, denn diese müssten dann das komplette Gewicht des Rucksacks+Inhalt samt Körpergewicht über den meist ungefederten Popo/Sattelstütze/Hinterbau des Rades abfangen! Ich glaube die üblichen Kameras, welche wir hier so verwenden dürften den Wert einer Bandscheibe in keinster Weise Wert sein!

Das ist natürlich alles nur meine persönliche Meinung und hängt ganz bestimmt auch sehr stark vom Trainings- und generellen Fitnesszustand des Fotografen/in ab.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 38
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Zitat: Lichtmaler Köln 23.10.18, 19:24Zum zitierten Beitraghängt ganz bestimmt auch sehr stark vom Trainings- und generellen Fitnesszustand des Fotografen/in ab.

so ist es! selbst mit einem solch stark beladenem hänger (der im konkretem fall so um die 50kg gewogen haben dürfte) und meinem koffer samt 600/4.0 tele und einigem anderen kram darin noch mal um die 20kg fahre ich mal locker 50km/tag. und das nicht immer auf glattem asphalt. irgendwann kommen dann auch mal wald/wiesenwege. die 50km sind eben so mein aktionsradius durch die elbauen. ich mache das nicht jeden tag, aber ein paar mal im jahr kommt das schon vor. ohne gepäck oder nur einer kleinen kombi sind es dann wirklich täglich 50km+x.
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 18 von 38
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Zitat: Photonenbändiger 23.10.18, 19:33Zum zitierten BeitragZitat: Lichtmaler Köln 23.10.18, 19:24Zum zitierten Beitraghängt ganz bestimmt auch sehr stark vom Trainings- und generellen Fitnesszustand des Fotografen/in ab.

so ist es! selbst mit einem solch stark beladenem hänger (der im konkretem fall so um die 50kg gewogen haben dürfte) und meinem koffer samt 600/4.0 tele und einigem anderen kram darin noch mal um die 20kg fahre ich mal locker 50km/tag. und das nicht immer auf glattem asphalt. irgendwann kommen dann auch mal wald/wiesenwege. die 50km sind eben so mein aktionsradius durch die elbauen. ich mache das nicht jeden tag, aber ein paar mal im jahr kommt das schon vor. ohne gepäck oder nur einer kleinen kombi sind es dann wirklich täglich 50km+x.


Klar, was natürlich auch noch wichtig sein wird, ist die Frage ob man z.B. 50 km am Stück nur auf Feldwegen fährt oder auf gemischtem Untergrund ohne gröbere Unebenheiten und natürlich ob man wie es bei Dir häufig der Fall zu sein scheint, ein paar Kilometer von Fotospot zu Fotospot zurück legt und dann beim Fotografieren wieder eine gewisse Zeit der Erholung nutzen kann in welcher der Körper und die Wirbelsäule eine andere Haltung mit wesentlich weniger Belastung einnehmen können. Das Reisetempo ist natürlich auch noch wichtig.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln
El Ge El Ge   Beitrag 19 von 38
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Habe mir für meine neueste Kamera (Nikon Coolpix P 1000) eine ziemlich genau passende kleine Fototasche (Cullmann Malaga Maxima 200) angeschafft. Darin passt die Coolpix P 1000 incl. aufgesetzter Gegenlichtblende, 2 zusätzliche Ackus und 2 Speicherkarten. Mehr brauche ich nicht. Die Tasche mit Kamera hänge ich mir um den Hals und fahre mit meinem Pedelec über Wald-und Feldwege wohin ich möchte. Wenn die Anfahrt zu den Motiven zu weit ist, z.B. paar hundert Kilometer, dann nehme ich mein Pedelec auf den Fahradträger meines Autos.
Leo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 38
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Zitat: El Ge 24.10.18, 15:01Zum zitierten BeitragWenn die Anfahrt zu den Motiven zu weit ist, z.B. paar hundert Kilometer, dann nehme ich mein Pedelec auf den Fahradträger meines Autos.

ääääh - wie dekadent! auto, pedelec - brrrrhhuar! :-))))
El Ge El Ge   Beitrag 21 von 38
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Zitat: Photonenbändiger 24.10.18, 18:39Zum zitierten BeitragZitat: El Ge 24.10.18, 15:01Zum zitierten BeitragWenn die Anfahrt zu den Motiven zu weit ist, z.B. paar hundert Kilometer, dann nehme ich mein Pedelec auf den Fahradträger meines Autos.

ääääh - wie dekadent! auto, pedelec - brrrrhhuar! :-))))


Ja so ist das wenn man kurz vor 80 ist (79). Da lässt die Kondition etwas nach, dann ist es recht angenehm wenn man mit sowas wie "leichtem Rückenwind" in die Pedale tritt. Wenn ich ein Stativ brauche dann nehme ich einen leichteren Rucksack (Lowe Pro Flipsite 400) mit, darin kann ich, neben der Coolpix 1000, eine dSLR, paar Objektive (Macro) und zusätzlich Getränke nen Imbiss und ähnliches, auf dem Rücken transportieren. Meine Frau mag am liebsten Gänse im Winter am Niederrhein, da wird vom Auto aus beobachtet und fotografiert :-))
Leo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 38
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Zitat: El Ge 24.10.18, 19:43Zum zitierten BeitragJa so ist das wenn man kurz vor 80 ist (79). Da lässt die Kondition etwas nach, dann ist es recht angenehm wenn man mit sowas wie "leichtem Rückenwind" in die Pedale tritt.

ein hoch auf den technischen fortschritt. er verlängert die lebensspanne des von einst gewohnten aktionsradius´. breitag 20 war auch eher ironisch gemeint. in der altersklasse 70+ find ich ein pedelec nicht schlecht. da kenne ich einige, die sich dann irgendwann mal mit 75 oder 80 so ein ding zugelegt haben, weil sie z.b. auf den nordseeinseln im herbst auf dem deich fahrend mit einem normalen rad nicht mehr recht voran kamen. die genießen das jetzt wieder.

schlimm finde ich sowas bei leuten um die 25 und dann mit einen e-motor am mounty durch die innenstadt heizen. braucht man nicht.

für die postboten ist solch eine technologie ein segen.

ich sag aber auch: solange es geht, ohne unterstützung. ich hab das in diesem jahr mal auf die spitze getrieben und bin eine woche gut 600km auf einem uralt-rad von 1953 auf tour gewesen. keine schaltung, gestänge-stempelbremse vorn, rücktritt, minimalgepäck (gehe auch schon strafff auf die nächste null nach der beförderung zum UHU). und das bei diesem hitzesommer.
AndreasBN AndreasBN Beitrag 23 von 38
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Pedelecs (schreckliches Wort) sind die geilste Sache der Welt. Ein kurzer Klick mit dem linken Daumen in den Sport Modus und schon ist der steilste Berg ein Klacks. Als ganz kleiner Junge habe ich immer davon geträumt ein Fahrrad mit Turbobooster zu haben, jetzt ist dieser Traum in Erfüllung gegangen!

Ich kann ja völlig frei selbst bestimmen wie stark, oder ob überhaupt, ich den Motor einsetzen möchte. Also für mich ist das Elektorfahrrad -mit oder ohne Kameratasche- einfach super. Ist auch für jedes Alter geeignet.
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 24 von 38
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Zitat: AndreasBN 26.10.18, 20:57Zum zitierten BeitragPedelecs (schreckliches Wort) sind die geilste Sache der Welt. Ein kurzer Klick mit dem linken Daumen in den Sport Modus und schon ist der steilste Berg ein Klacks. Als ganz kleiner Junge habe ich immer davon geträumt ein Fahrrad mit Turbobooster zu haben, jetzt ist dieser Traum in Erfüllung gegangen!

Ich kann ja völlig frei selbst bestimmen wie stark, oder ob überhaupt, ich den Motor einsetzen möchte. Also für mich ist das Elektorfahrrad -mit oder ohne Kameratasche- einfach super. Ist auch für jedes Alter geeignet.


Klar sind wirklich gute Elektroräder eine feine Sache, dennoch glaube ich, dass hier immer noch sehr, sehr viel Entwicklungspotential ist.

Letztes Jahr bin ich einen längeren Uphill hoch gefahren und ein Jugendlicher stellt fasziniert fest: "Endlich einmal kein Stromer!" ;-).

In diesem Jahr hab ich im steileren Gelände ( >25% Steigung!) eine Familie mit kleineren Kindern überholt, als diese in gleicher Richtung den Berg hoch gingen. Ein kleiner Junge meinte zu seinem Vater nur: "Boah, der fährt aber ganz schön schnell hoch!" (ich fuhr bequem im 2. Gang meines Fullys und hätte in dem Gang noch nen ticken steiler fahren können).
Ich hatte auch schon einmal den Gedanken im Kopf die Wanderer welche ich überhole an zu feuern, habs mir dann aber doch verkniffen. :-)

Viele Leute die man überholt haben dann den Spruch auf den Lippen:"Und jetzt ein Elektorrad!"
Ich frag mich dann immer, warum? Man sieht doch dass es auch ohne funktionieren kann.
Im Moment hab ich da noch die Einstellung ich fahre nur das herunter, was ich auch selbst aus eigener Kraft hochgefahren bin! Später wenn ich mal alt bin, kann man das ja immer noch mit Strom versuchen.

In diesem Sinne eine gute Erfindung und klar gönn ich es Allen, welche kognitiv noch in der Lage sind sicher mit den Stromern zu fahren, aber die Kraft im Alter fehlt oder die Gelenke vielleicht nicht mehr soviel Kraftübertragung vertragen, oder natürlich man mit möglichst wenig Schweiß auf der Arbeit ankommen möchte.

Gefährlich wird es meiner Meinung nach aber, wenn sich Leute ohne die passenden kognitiven Fähigkeiten auf einen Stromer setzen und dann kommt es wie es kommen muss, die Rekationszeit für Notbremsungen fehlt, der Gleichgewihtssinn in Notsituationen ist überfordert und die Sicht gibt dann häufiger den rettenden Blick auf den rettenden Ausweichweg nicht mehr her, oder das Abschätzen von Entfernungen und Hindernissen jeglicher Art samt Reatkionszeit zum Ausweichen funktioniert nicht mehr so, wie es bei der verwendeten Geschwindigkeit nötig wäre.
Es fällt in letzter Zeit einfach auf, dass häufig Unfälle mit untrainierten oder älteren Radlern auf Elektrorädern passieren, hier sollte man vielleicht mal wissenschafltich dran arbeiten.

Aber ich schweife ab, was macht eigentlich der TO, gibts den noch? Ist das Thema noch akut oder schon vergessen weil nun Herbst und Winter kommen und das Rad im Winterschlaf ist? ;-)

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
elvisfirewolf elvisfirewolf Beitrag 25 von 38
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Fahrradfahren mit Elektromotor ist wie entkoffinierten Kaffee trinken.
Baturalp Baturalp Beitrag 26 von 38
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Zitat: elvisfirewolf 26.10.18, 22:42Zum zitierten BeitragFahrradfahren mit Elektromotor ist wie entkoffinierten Kaffee trinken. Nicht ganz. Eher ein Tripple-Esspresso. Diese Elektro-Fahrräder sind wieder einmal eine Antwort auf Nachfrage und Angebot. Vielleicht auch Angebot, die zur Nachfrage führt. Marktwirtschaft eben. Aus meiner Sicht gibt es keinen vernünftigen Grund, ein Elektrofahrrad zu fahren, wenn man tatsächlich vernünftig Fahrrad fahren möchte. Die Gangschaltungen sind ausgereift, ob Rennrad, Sportrad, Trekkingrad, MTB. Alle diese Fahrräder bieten Gangschaltungen, die in allen Straßenlagen effiziente Kraftübertragung bereitstellen. Auch ältere Generationen haben keine Nachteile.
Muss halt mal was Neues auf den Markt, das den Verkauf fördert.
Peter-W Peter-W   Beitrag 27 von 38
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Zitat: Baturalp 27.10.18, 21:16Zum zitierten BeitragNicht ganz. Eher ein Tripple-Esspresso. Diese Elektro-Fahrräder sind wieder einmal eine Antwort auf Nachfrage und Angebot. Vielleicht auch Angebot, die zur Nachfrage führt. Marktwirtschaft eben. Aus meiner Sicht gibt es keinen vernünftigen Grund, ein Elektrofahrrad zu fahren, wenn man tatsächlich vernünftig Fahrrad fahren möchte. Die Gangschaltungen sind ausgereift, ob Rennrad, Sportrad, Trekkingrad, MTB. Alle diese Fahrräder bieten Gangschaltungen, die in allen Straßenlagen effiziente Kraftübertragung bereitstellen. Auch ältere Generationen haben keine Nachteile.
Muss halt mal was Neues auf den Markt, das den Verkauf fördert.
Das ist wohl die Arroganteste Einstellung die ich je gehört habe. Ich bin selbst zwischen 2009 und 2014 Jährlich ca 15 000Km mit normalen Fahrrädern gefahren. Dabei bewältige ich täglich touren von 50-100km. 2009 wurde ich am Herzen Operiert und bekam 3 Beipässe. 2014 und 2016 bekam ich noch jeweils einen Stent. Seit 2017 fahre ich ein Ebike weil es mir den ursprünglichen Fahrspaß erhält und garantiert ohne übermäßige Anstrengung meine Ziele zu erfahren. Dass ich ein MTB Ebike fahre ist vor allem den aktuellen Trends und Wegen zuzuschreiben. Die Wege am Rhein Herne Kanal sind mit hypersensiblen Rennreifen nicht befahrbar.

Dujardin Uerdingen Dujardin Uerdinge… Peter-W 15.09.18 4 Weltrekord Weltrekord Peter-W 01.09.17 4 Fischer & Claas Fischer & Claas Peter-W 02.04.17 4 Eisenbahnbrücke Nr. 334a Eisenbahnbrücke N… Peter-W 01.09.18 6
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 28 von 38
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Zitat: Baturalp 27.10.18, 21:16Zum zitierten BeitragZitat: elvisfirewolf 26.10.18, 22:42Zum zitierten BeitragFahrradfahren mit Elektromotor ist wie entkoffinierten Kaffee trinken. Nicht ganz. Eher ein Tripple-Esspresso. Diese Elektro-Fahrräder sind wieder einmal eine Antwort auf Nachfrage und Angebot. Vielleicht auch Angebot, die zur Nachfrage führt. Marktwirtschaft eben. Aus meiner Sicht gibt es keinen vernünftigen Grund, ein Elektrofahrrad zu fahren, wenn man tatsächlich vernünftig Fahrrad fahren möchte. Die Gangschaltungen sind ausgereift, ob Rennrad, Sportrad, Trekkingrad, MTB. Alle diese Fahrräder bieten Gangschaltungen, die in allen Straßenlagen effiziente Kraftübertragung bereitstellen. Auch ältere Generationen haben keine Nachteile.
Muss halt mal was Neues auf den Markt, das den Verkauf fördert.


Auch nicht ganz, denn wie ich oben bereits schrieb gibt es schon einige Gründe ein Elektrorad zu bevorzugen, sofern denn die Technik wirklich ausgereift und hochwertig ist, damit meine ich von dem was bisher so entwickelt wurde eigentlich nur einen äußerst geringen Teil der Räder.

Zu den Gründen:
Ausgangspunkt - Man möchte in einer gewissen Zeit an A nach B gelangen und nicht die doppelte bis dreifache Zeit dafür benötigen.

- Ist man schon recht alt und die Muskeln und das Herz wollen nicht mehr so oder sogar auch die Gelenke so macht es durchaus Sinn. Es gibt ja auch sowas wie Wind, wenn ich hier einfach nur leichtere Gänge nutze, so braucht man gleich wesentlich länger für die gleiche Strecke.

- Will man den Weg zur Arbeit und zurück (ohne Dusch- und Umziehgelegenheit) bewältigen ohne in seinem eigenen Schweiß zu ersaufen und ne Ewigkeit dafür zu brauchen, so macht es ebenfalls Sinn.

- Je nach Wohnort hilft Dir auch die beste Schaltung nicht weiter ohne im eigenen Schweiß zu ersaufen und ein gewisses Maß an Kraft und Kondition braucht man trotz guter Schaltung am Berg dennoch und natürlich steigt auch hier der Zeitbedarf enorm.

Eine Mischung obiger Gründe kann natürlich auch vorliegen.

All das schreibe ich, obwohl ich mich für einen sehr gut trainierten Radler halte!

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Lichtmaler Köln Lichtmaler Köln Beitrag 29 von 38
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@Peter-W:

Ich hoffe es geht Dir heute den Umständen entsprechend gut! Deine Storry klingt ja schon recht heftig. Nur eine kleine Frage habe ich, hast Du vor 2009 bereits regelmäßig und viel Sport getrieben?

Off Topic:
Aus aktuellem Anlass (ist mir gerade tatsächlich passiert) zum Thema schlechte Technik!
Sollte jemand von Euch LED "Glühbirnen" (z.B. von IKEA) in Spot Lampen an der Decke nutzen, bitte unbedingt darauf achten, diese bei Nichtbenutzung des Raumes aus zu schalten!
Weil mir ist gerade folgendes passiert:

- Sitze am Tisch mit Laptop
- Über mir eine Spot-Deckenleuchte mit einer LED in Glühbirnen Form
- Es knisterte
- Es brutzelte
- Es hörte sich an wie ein festgefahrenes Schweißgerät
- Dann eine Stichflamme
- Ich mich nur in eine Raumecke verdrückt...
- Und zum Überdruss fällt dann die verschmurgelte LED auf meinen Tisch und Teppich!
- Zum Glück zu dem Zeitpunkt ohne offene Flamme.

Ergebnis:
- Rußflocken im Raum (zum Glück nur wenige)
- kleine geschmolzene Metalltropfen aufm Tisch samt Reste der verschmurgelten LED
- Die Birne hat sich aus Ihrer Fassung herausgebrannt (aus der Birnen Fassung)! Und das ohne das die Sicherung herausgeflogen ist, dabei ist meine Hauptsicherung eigentlich sehr, sehr empfindlich.

Ich glaube das hätte auch anders ausgehen können, gerade wenn man so eine Lampe vergessen sollte aus zu schalten!

Daher mein obiger Rat. Bisher haben diese Birnen immer nur kurz geknistert und sind dann einfach ausgegangen und waren eben defekt, aber sowas....

In diesem Sinne Euch einen guten Abend ohne solcherlei Erlebnisse.

Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Peter-W Peter-W   Beitrag 30 von 38
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Zitat: Lichtmaler Köln 27.10.18, 23:02Zum zitierten Beitrag2009 bereits regelmäßig und viel Sport getrieben?
Jain, klar habe ich immer wieder richtig viel Sport getrieben und schon von Kindheit an viel Radfahren. In den späteren Jahren war meine Arbeit auch nicht ganz ohne, so habe ich 48Std bevor die fast eine Not OP am Herzen durgeführt haben noch Arbeits Technisch mehrere Tonnen Gewicht mehrmals hin und her geschleppt. Zugegeben es gab Zeiten wo mich meine Freunde für nen Tier gehalten haben aber das schützt überhaupt nicht.
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