Zoom Objektiv was sich für Portraits eignet

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Manfred Hunger Manfred Hunger   Beitrag 16 von 40
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Zitat: K.G.Wünsch 13.05.18, 10:54Zum zitierten BeitragZitat: Manfred Hunger 13.05.18, 10:16Zum zitierten BeitragAlso für Portraitaufnahmen mit Bokeh-Effekt empfehle ich Dir das Canon EF 50mm f/1.8 II. Mit ca. 100 € hat es neben der Lichtstärke hat es m. E. noch den Vorteil eines sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses.

Für Tieraufnahmen in freier Wildbahn brauchst Du m. E. einerseits Brennweiten ab 200 mm (besser 300 mm) und andererseits Lichtstärke. Von daher empfehle ich Dir das Canon EF 4,0-5,6/75-300 für Aufnahmen im Zoo und/oder Wildpark. Dann bleibst Du ungefähr im Rahmen Deines geplanten Budget..


Zwei schlechte Empfehlungen. Die 50mm sind für die meisten Portraits zu kurz (garantiertes Knollennasensyndrom) und das 75-300mm ist das schlechteste von Canon produzierte Objektiv!


Mit Deinen Ansprüchen hast Du sicherlich recht, was diese Objektive angeht. Aber welche Ansprüche hat der TO? Und vor allem, was passt zu seinem genannten Budget?

Dieses Portrait

Kiki (4) Kiki (4) Manfred Hunger 22.06.07 3

habe ich mit dem vorgeschlagenen 50mm-Objektiv aufgenommen.

Und dieses Tierportrait

Turmfalke ... Turmfalke ... Manfred Hunger 28.08.05 4

mit dem vorgeschlagenen 90-300 mm.

Klar haben beide Objektive Ihre "Grenzen", aber Bilder kann man mit denen schon machen.

Und ich denke, wenn man hier auf Fragen antwortet, sollte man sich - soweit bekannt - an die Vorstellungen und (finanziellen) Möglichkeiten des Fragesteller halten und nicht die eigenen Ansprüche als Maßstab aller Dinge wählen. ;-)

LG Manfred
Dennis Brade Dennis Brade Beitrag 17 von 40
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Hol dir das canon 70-200 L f4 ohne is.
Gebraucht liegt es im Budget und für das Geld Wirst du nichts besseres bekommen.
Für Oberkörper und kopfportraits ist die Linse super gibt ein schönes bokeh.
Für Zoo und Wildpark sind die 200mm meist auch ausreichend.
F4 sollte dort auch genügen und bei Tieren und Portraits kannst auf den stabi gut verzichten.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 18 von 40
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Bei der Eingangsfrage würde ich zu zwei gebrauchten Brennweiten raten.
Portrait so was wie das 17-85 ( da spielt tonnenförmige Verformung noch keine Rolle).
Bei Viechern ein, bereits empfohlenes, 70-300er.
Spezialisierung muss man dann selber erfahren.

Fängt mit Budget-Aufstockung schon mal an.....
2wheel 2wheel Beitrag 19 von 40
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Also bei nicht formatfüllenden Kopfporträts geht das 50er jederzeit, sind diese aber das Objekt der Begierde, dann gehts gut mit dem 85/1,8, das in etwa diesem Preisrahmen zu stemmen ......
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 20 von 40
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Zitat: 2wheel 19.05.18, 16:19Zum zitierten BeitragAlso bei nicht formatfüllenden Kopfporträts geht das 50er jederzeit, sind diese aber das Objekt der Begierde, dann gehts gut mit dem 85/1,8, das in etwa diesem Preisrahmen zu stemmen ......

Nunja, 85mm soll ja bei 24x36mm ideal sein.
Bei ner Crop gibt es wieder nen neuen Denkansatz.
Mein Profilfoto (50mm) stammt von meiner 40D, allerdings versehentlich auf meinem Sensor gelandet, da meine Tischnachbarin die Kameras, beim UT, verwechselt hat.
Ich hab mich nicht beschnitten! :-)
DSLMirrorless DSLMirrorless Beitrag 21 von 40
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Tierfotografie und Portraitfotografie stellen unterschiedliche Anforderungen an die Ausrüstung. Bei der Tierfotografie kommt es vereinfacht gesagt auf eine möglichst lange Brennweite, während bei der Portraitfotografie die Brennweite "genau richtig" (so zwischen 50mm und 100mm an einer APS-C Kamera wie der 750D) sein sollte. Bei der Portraifotografie ist es auch hilfreich, wenn das Objektiv möglichst lichtstark ist, sodass man bei Bedarf freistellen kann (alias "Bokeh-Effekt" aus dem ersten Posting). Für Tiere in freier Wildbahn wäre zum Beispiel ein 150-600mm sehr gut geeignet, für Portraits eine Festbrennweite oder spezielle* Zooms.

*den meisten Zooms mangelt es an Lichtstärke oder sie haben ein äußerst unschönes Bokeh. Nur einige wenige Modelle (zum Beispiel das Sigma 50-100mm f1.8) sind an APS-C wirklich gut geeignet für Portraitfotografie.
Skorpionmann Skorpionmann   Beitrag 22 von 40
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Für Portraits benutze ich mein Sigma 85/1,4, das ist groß, schwer und teuer. Ob ein Anfänger damit umgehen kann, bin ich nicht sicher. Für Tiere draußen nehme ich mein Sigma 150-600 Sports. Das ist noch viel größer, viel schwerer,noch teurer. Ein Anfänger kann damit noch schlechter umgehen. Also gibt es für Portrait ein 50 er oder 85 er Objektiv mit viel Lichtstärke und für die Tiere ein günstiges 100-400.
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 23 von 40
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Zitat: K.G.Wünsch 13.05.18, 10:54Zum zitierten Beitrag
Zwei schlechte Empfehlungen. Die 50mm sind für die meisten Portraits zu kurz (garantiertes Knollennasensyndrom) und das 75-300mm ist das schlechteste von Canon produzierte Objektiv!


Na ja,
hier das besagte, garantierte Knollennasensyndrom :-))) ...

...sensual thinking... ...sensual thinki… Allan Karzel 16.10.16 4

1.4/50 an EOS

Gruß
Baturalp Baturalp Beitrag 24 von 40
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Zitat: Allan Karzel 05.06.18, 20:13Zum zitierten BeitragZitat: K.G.Wünsch 13.05.18, 10:54Zum zitierten Beitrag
Zwei schlechte Empfehlungen. Die 50mm sind für die meisten Portraits zu kurz (garantiertes Knollennasensyndrom) und das 75-300mm ist das schlechteste von Canon produzierte Objektiv!


Na ja,
hier das besagte, garantierte Knollennasensyndrom :-))) ...

...sensual thinking... ...sensual thinki… Allan Karzel 16.10.16 4

1.4/50 an EOS

Gruß
Herr Karzel, du meinst das jetzt schon ironisch? Ein 50er ist so ziemlich neutral, man kann das auch als Portraitobjektiv nehmen. An dem Bild sehe ich keine Knollennasen, Ironie, gell?
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 25 von 40
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Wer lesen kann ist im Vorteil :-)
Für die anderen:
KGW meinte halt, dass 50 mm für Portraits ungeeignet ist.
Der Meinung bin ich nicht
Gruß
Thomas Braunstorfinger Thomas Braunstorfinger   Beitrag 26 von 40
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50mm plus KB plus Passfoto plus unbeschnitten -> Knollennase :-)
In allen anderen Fällen ist es eine gute Lösung.
2wheel 2wheel Beitrag 27 von 40
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Zitat: Allan Karzel 05.06.18, 20:13Zum zitierten BeitragZitat: K.G.Wünsch 13.05.18, 10:54Zum zitierten Beitrag
Zwei schlechte Empfehlungen. Die 50mm sind für die meisten Portraits zu kurz (garantiertes Knollennasensyndrom) und das 75-300mm ist das schlechteste von Canon produzierte Objektiv!


Na ja,
hier das besagte, garantierte Knollennasensyndrom :-))) ...

...sensual thinking... ...sensual thinki… Allan Karzel 16.10.16 4

1.4/50 an EOS

Gruß


Das ist ja auch kein knappes Kopfporträt, auf diese Fläche geht der Kopf min. 4x drauf ....

Des weiteren hängt das dann noch von der Bildgestaltung ab und ab und an vom Kopf des Opfers ...

Mir persönlich ist ein 100er an KB (zu) kurz genug für ein knappes Kopfporträt.
Allan Karzel Allan Karzel   Beitrag 28 von 40
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Zitat: 2wheel 06.06.18, 18:41Zum zitierten Beitrag
Das ist ja auch kein knappes Kopfporträt, auf diese Fläche geht der Kopf min. 4x drauf ....

Des weiteren hängt das dann noch von der Bildgestaltung ab und ab und an vom Kopf des Opfers ...

Mir persönlich ist ein 100er an KB (zu) kurz genug für ein knappes Kopfporträt.


Es war auch keiner Rede von knappen Portraits, eher von den meisten...

4x drauf? vlt. 2x. Wenn vertikal verdoppelt wird, ändert sich auch die Breite.

Ich nutze auch gerne längere Brennweiten, aber mit 50 geht es auch, wenn man mit der Frontlinse nicht auf Tuchfühlung geht.
Baturalp Baturalp Beitrag 29 von 40
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Irgendwie bin ich dazu geneigt zu behaupten, dass das Bokeh überbewertet wird. Weil das hier erwähnt wurde.
Sicher, die Bokeh-Wirkung hängt von der Anzahl der Blendenlamellen ab, ob die Lichtreflexe/Punkte runder oder eckiger werden. Auch erzeugt ein größerer Sensor schneller ein Bokeh, weil geringere Schärfentiefe erreicht wird. Bokeh wird durch Brennweite erzeugt, oder die Wahl einer kleinen Blende. Soweit zur Theorie/Praxis.

Ich habe lange mit "schlechten" Objektiven fotografiert, habe dabei festgestellt, dass ein schönes Bokeh nicht vom Preis abhängt, sondern von den vorherrschenden Lichtverhältnissen und dem Hintergrund selbst.
Ein schönes Bokeh kann man durch bewusste, oft aber auch unbewusste (weil man nicht direkt auf den Hintergrund achtet, sondern auf das Motiv selbst) Bildgestaltung erzeugen.
Geht jemand von euch in den Laden und sagt "ich hätte gern ein Objektiv mit einem schönen Bokeh"?. Ich sehe jetzt schon die Fragezeichen in den Augen des Verkäufers... der wird natürlich das teuerste Objektiv vom Regal holen und eigentlich nur über die Schärfeleistung referieren. Nebenbei hat es auch ein schönes Bokeh.
Zickenbändiger Zickenbändiger Beitrag 30 von 40
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Da bin ich grundsätzlich bei Dir. Insbesondere, da den Betrachter des Bildes eher das Motiv und dessen Farbe und Schärfe sowie die Bildgestaltung interessiert und weniger, ob in der 200 %-Ansicht das Bokeh kreisrund oder doch eher achteckig ist.

Meine Meinung zu diesem Thema ist, dass dort Diskussionen geführt werden die für „normale“ Betrachter eines Bildes nicht mehr relevant sind. Mit einer modernen Ausrüstung - wie auch immer ausgestattet - ist man grundsätzlich in der Lage hervorragende Bilder zu machen. Der Rest ist aus meiner Sicht eine Frage von Können und Talent.
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