Zitat: Michael L. aus K. 26.01.24, 14:30Zum zitierten Beitrag
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe bisher nur mit APS-C Kameras fotografiert, und Viele meiner Portraitaufnahmen sind mit f 2.8 aufgenommen. Wenn die nicht reichen, dann in Ausnahmefällen mit dem EF 50mm f/1.8 bei eben diesen f 1.8 - wie bei dieser Aufnahme
Dana / TfP-Shooti…
Manfred Hunger
27.01.24
3
. Dieses Objektiv kosten neu ca. 120 €.
Von daher muss es meiner Meinung für Portraitfotografie nicht unbedingt ein Vollformatkamera sein; eine APS-C reicht auch schon. Das gesparte Geld kann (sollte) man lieber in bessere Objektive investieren.
Letztendlich ist es aber die Entscheidung von pikTschAs.
Kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe bisher nur mit APS-C Kameras fotografiert, und Viele meiner Portraitaufnahmen sind mit f 2.8 aufgenommen. Wenn die nicht reichen, dann in Ausnahmefällen mit dem EF 50mm f/1.8 bei eben diesen f 1.8 - wie bei dieser Aufnahme

. Dieses Objektiv kosten neu ca. 120 €.
Von daher muss es meiner Meinung für Portraitfotografie nicht unbedingt ein Vollformatkamera sein; eine APS-C reicht auch schon. Das gesparte Geld kann (sollte) man lieber in bessere Objektive investieren.
Letztendlich ist es aber die Entscheidung von pikTschAs.
Zitat: Manfred Hunger 27.01.24, 15:18Zum zitierten Beitrag
Kommt auf die Art der Portraits an! Bei dem hier wäre bei Crop 1,6x ein 85/1,2 erforderlich:
Urlaub
Michael L. aus K.
07.06.23
4
... und die hier sind alle mit APS-C und einem 50mm bei Blende 1,4 gemacht:
Kölner Nachtköpfe
Michael L. aus K.
21.03.11
5
Kommt auf die Art der Portraits an! Bei dem hier wäre bei Crop 1,6x ein 85/1,2 erforderlich:

... und die hier sind alle mit APS-C und einem 50mm bei Blende 1,4 gemacht:

Zitat: Michael L. aus K. 27.01.24, 15:47Zum zitierten BeitragZitat: Manfred Hunger 27.01.24, 15:18Zum zitierten Beitrag
Kommt auf die Art der Portraits an! ...
Stimmt!
Bei Deinen Portraits und Deinen Anforderungen an die Bildqualität hast Du für Dich sicherlich recht.
Wir kennen aber beide nicht die Art der Portraits die pikTschAs fotografieren möchte; von daher lassen wir ihn entscheiden welche Kamera für ihn die richtige ist. ;-)
Kommt auf die Art der Portraits an! ...
Stimmt!
Bei Deinen Portraits und Deinen Anforderungen an die Bildqualität hast Du für Dich sicherlich recht.
Wir kennen aber beide nicht die Art der Portraits die pikTschAs fotografieren möchte; von daher lassen wir ihn entscheiden welche Kamera für ihn die richtige ist. ;-)
Zitat: Manfred Hunger 27.01.24, 17:07Zum zitierten BeitragSag ich doch, siehe mein erster Beitrag im Thread!
Vorschlag an den TO:
Schau dir hier in der fc Portraits an und überlege dir, was du davon machen können willst! Dann hast du ein Ziel und kannst dein neues System so auswählen, dass es möglichst einfach in die gewünschte Richtung ausgebaut werden kann! Und ja, die Chance ist sehr groß, dass die Anforderungen an Kamera und Objektive nicht sehr hoch sind, dafür aber mehr in Licht investiert werden muss!
Zitat: Manfred Hunger 27.01.24, 17:07Zum zitierten Beitrag... ich glaub, die sind nicht sehr hoch. Rauschen z. B. stört mich garnicht, ein bisschen unscharf darfs auch sein!
Vorschlag an den TO:
Schau dir hier in der fc Portraits an und überlege dir, was du davon machen können willst! Dann hast du ein Ziel und kannst dein neues System so auswählen, dass es möglichst einfach in die gewünschte Richtung ausgebaut werden kann! Und ja, die Chance ist sehr groß, dass die Anforderungen an Kamera und Objektive nicht sehr hoch sind, dafür aber mehr in Licht investiert werden muss!
Zitat: Manfred Hunger 27.01.24, 17:07Zum zitierten Beitrag... ich glaub, die sind nicht sehr hoch. Rauschen z. B. stört mich garnicht, ein bisschen unscharf darfs auch sein!
Zitat: pikTschAs 27.01.24, 09:07Zum zitierten Beitrag
Richtige Männer schmeißen ihr Geld nicht zum Fenster raus.
Du hast alles, was Mann braucht, um gute Portaitaufnahmen zu machen. Und Du sagst, das Du mehr oder weniger keine Ahnung vom Fotografieren hast. Das würde ich anhand Deiner eingestellten Aufnahmen zwar nicht voll unterschreiben, ist aber egal.
Ich würde unbedingt mit der vorhandenen Ausrüstung anfangen. Du wirst dann relativ schnell merken, wo Deine eigentlichen Bedürfnisse liegen. Momentan läufst Du nur der Werbung hinterher. Es nützt aber nix, jetzt irgendwas vermeintlich tolles zu kaufen und dann nach 1 Jahr festzustellen, was wirklich fehlt. Dann kannst Du wieder kaufen. Verbranntes Geld.
Die Vorschläge von Kai, Gerald und Manfred sind absolut sinnvoll und vernünftig. Vollformat hat in manchen Situationen seine Vorzüge. Es geht aber auch prima ohne. Schau Dich im Forum mal um. Auch wenn hier dauernd geschrieben wird, dass Exif-Daten (damit meine ich Kamera, Objektiv, Brennweite, Zeit und Iso) nichts aussagen. Dir können sie helfen.
Vor kurzem wurde hier umfangreich geschrieben und physiklisch bewiesen (?), das mit MFT gleiche Ergebnisse, wie mit Vollformat möglich sind. Lediglich wenn Du auf ein besonderes Bokeh scharf bist, hilft Dir Vollformat.
Wenn Du ernsthaft in Portraitfotografie einsteigen willst, werden wohl noch weitere Ausgaben auf Dich zukommen: Kunstlicht (wie auch immer), Hintergründe, vielleicht ein kleines Studio, ein Stativ kann nicht schaden, Ausgaben für Models usw. . Es läppert sich. Außerdem solltest Du Kenntnisse in der Bildbearbeitung haben. Die meisten tollen Bilder sind durch Photoshop, Lightroom oder ähnliches gegangen.
Am Anfang steht das Wissen um die Grundsätze. Das nimmt Dir keine noch so moderne High-End-Kamera ab.
Du hast sicher Recht, dass Männer gerne mal was unvernünftiges haben wollen. Die Werbung spielt einem hier immer wieder böse Streiche.
vG Markus
Richtige Männer schmeißen ihr Geld nicht zum Fenster raus.
Du hast alles, was Mann braucht, um gute Portaitaufnahmen zu machen. Und Du sagst, das Du mehr oder weniger keine Ahnung vom Fotografieren hast. Das würde ich anhand Deiner eingestellten Aufnahmen zwar nicht voll unterschreiben, ist aber egal.
Ich würde unbedingt mit der vorhandenen Ausrüstung anfangen. Du wirst dann relativ schnell merken, wo Deine eigentlichen Bedürfnisse liegen. Momentan läufst Du nur der Werbung hinterher. Es nützt aber nix, jetzt irgendwas vermeintlich tolles zu kaufen und dann nach 1 Jahr festzustellen, was wirklich fehlt. Dann kannst Du wieder kaufen. Verbranntes Geld.
Die Vorschläge von Kai, Gerald und Manfred sind absolut sinnvoll und vernünftig. Vollformat hat in manchen Situationen seine Vorzüge. Es geht aber auch prima ohne. Schau Dich im Forum mal um. Auch wenn hier dauernd geschrieben wird, dass Exif-Daten (damit meine ich Kamera, Objektiv, Brennweite, Zeit und Iso) nichts aussagen. Dir können sie helfen.
Vor kurzem wurde hier umfangreich geschrieben und physiklisch bewiesen (?), das mit MFT gleiche Ergebnisse, wie mit Vollformat möglich sind. Lediglich wenn Du auf ein besonderes Bokeh scharf bist, hilft Dir Vollformat.
Wenn Du ernsthaft in Portraitfotografie einsteigen willst, werden wohl noch weitere Ausgaben auf Dich zukommen: Kunstlicht (wie auch immer), Hintergründe, vielleicht ein kleines Studio, ein Stativ kann nicht schaden, Ausgaben für Models usw. . Es läppert sich. Außerdem solltest Du Kenntnisse in der Bildbearbeitung haben. Die meisten tollen Bilder sind durch Photoshop, Lightroom oder ähnliches gegangen.
Am Anfang steht das Wissen um die Grundsätze. Das nimmt Dir keine noch so moderne High-End-Kamera ab.
Du hast sicher Recht, dass Männer gerne mal was unvernünftiges haben wollen. Die Werbung spielt einem hier immer wieder böse Streiche.
vG Markus
Meine Anforderungen sind nicht sehr hoch muss ich sagen. Ich hatte gerne einen soliden Allrounder mit dem man ansehnliche Ergebnisse erzielen kann. Ich habe mich jetzt nur irgendwie auf die Belichtungsvorschau/-simulation fokussiert. Kenner brauchen da sicher nicht, denn sie wissen was sie machen müssen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Ich aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Ich glaube da kann mir diese/r VORM Auslösen der Kamera schon Frust ersparen. Ich bin etwas ungeduldig, was meinen eigenen Lernprozess anbelangt. Viele sagen vielleicht - Na dann bist du beim Thema Fotografieren falsch. Aber ich glaube, ich hab schon ein gutes Auge für Ästhetik und würde aus heutiger Sicht vielleicht auch das eine oder andere Bild anders aufbauen, welches ich in der Vergangenheit gemacht habe. Auf länger Sicht würde ich nur schon gerne Portraits machen, weil ich das halt spannender finde als Blümchen oder Vögel zu fotografieren (und das meine ich wirklich nicht abwertend).
@kmh/Markus: Danke, das nehme ich mal als Kompliment an. Ich muss aber zugeben, dass die Bilder damals bei weitem nicht out of cam waren und ich in der damaligen Gimp Version noch den einen oder anderen Regler bedient habe, bis die Resultate so ausgesehen haben, wie ich sie eingestellt habe. Aber ich sage immer - der Weg ist zweitrangig, das Resultat zählt. Und so schlecht finde ich die Bilder tatsächlich nicht. Ich mag satte, leuchtende Farben, die teilweise nicht mehr ganz so natürlich sind.
Vielleicht brauche ich im Grunde nur einen Buddy, mit dem ich mal um die Hause ziehe und der mich fragt: So Junge, wie würdest du DAS Motiv fotografieren?! Aber wie erwähnt, bin ich auch ein Freund von Komfortfunktionen, welche mein altes System nicht hat. :)
@kmh/Markus: Danke, das nehme ich mal als Kompliment an. Ich muss aber zugeben, dass die Bilder damals bei weitem nicht out of cam waren und ich in der damaligen Gimp Version noch den einen oder anderen Regler bedient habe, bis die Resultate so ausgesehen haben, wie ich sie eingestellt habe. Aber ich sage immer - der Weg ist zweitrangig, das Resultat zählt. Und so schlecht finde ich die Bilder tatsächlich nicht. Ich mag satte, leuchtende Farben, die teilweise nicht mehr ganz so natürlich sind.
Vielleicht brauche ich im Grunde nur einen Buddy, mit dem ich mal um die Hause ziehe und der mich fragt: So Junge, wie würdest du DAS Motiv fotografieren?! Aber wie erwähnt, bin ich auch ein Freund von Komfortfunktionen, welche mein altes System nicht hat. :)
Zitat: pikTschAs 27.01.24, 09:07Zum zitierten BeitragIch denke, Du solltest erst mal mit Deiner vorhandenen Ausrüstung die Basics lernen, bevor Du auf vollmundige Werbeversprechen reinfällst. Am Ende kochen nämlich alle nur mit Wasser. Es geht letztlich immer um das Belichtungsdreieck (ISO/Blende/Verschlußzeit). Auch bei den aktuellsten High Tech Boliden! Natürlich sind diese Geräte auch hard/softwaremäßig auf einem ganz anderen Stand als Deine vorhandene Kamera und bieten auch eine Menge Schnickschnack, den Du aber auch verstehen solltest. Aber da wirst Du mit Deinen 1000 Euro nicht weit kommen. Erst recht nicht, wenn Du auch noch einen Systemwechsel in Betracht ziehst. Deshalb mein Rat: Bleib erst mal bei dem was Du hast und lerne.
Zitat: pikTschAs 27.01.24, 09:07Zum zitierten Beitrag
Nur ein kleiner Hinweis:
Nikon hat jahrzehntelang an seinem Bajonett festgehalten, was bewirkte, das Objektive aus den 50er Jahren problemlos an modernen Nikons funktionieren ABER wenn Du auf Spiegellos wechselst stimmt das nicht mehr. Spiegellose Kameras haben auch bei Nikon ein anderes Bajonett. Das ist aber mit Adaptern zu lösen.
Nur ein kleiner Hinweis:
Nikon hat jahrzehntelang an seinem Bajonett festgehalten, was bewirkte, das Objektive aus den 50er Jahren problemlos an modernen Nikons funktionieren ABER wenn Du auf Spiegellos wechselst stimmt das nicht mehr. Spiegellose Kameras haben auch bei Nikon ein anderes Bajonett. Das ist aber mit Adaptern zu lösen.
Zitat: Gerald Schwarz 28.01.24, 10:52Zum zitierten BeitragZitat: pikTschAs 27.01.24, 09:07Zum zitierten Beitrag
Nur ein kleiner Hinweis:
Nikon hat jahrzehntelang an seinem Bajonett festgehalten, was bewirkte, das Objektive aus den 50er Jahren problemlos an modernen Nikons funktionieren ABER wenn Du auf Spiegellos wechselst stimmt das nicht mehr. Spiegellose Kameras haben auch bei Nikon ein anderes Bajonett. Das ist aber mit Adaptern zu lösen.
Deswegen hatte ich mir auch mal ein paar Videos zu der Nikon Z50 angesehen. Bei der R10 gefällt mir halt die Belichtungs- und Schärfentiefe Simulation. Ja, für Kenner Schnickschnack aber für mich als Noob sicher sehr Hilfreich im Lernprozess. ☺️
Nur ein kleiner Hinweis:
Nikon hat jahrzehntelang an seinem Bajonett festgehalten, was bewirkte, das Objektive aus den 50er Jahren problemlos an modernen Nikons funktionieren ABER wenn Du auf Spiegellos wechselst stimmt das nicht mehr. Spiegellose Kameras haben auch bei Nikon ein anderes Bajonett. Das ist aber mit Adaptern zu lösen.
Deswegen hatte ich mir auch mal ein paar Videos zu der Nikon Z50 angesehen. Bei der R10 gefällt mir halt die Belichtungs- und Schärfentiefe Simulation. Ja, für Kenner Schnickschnack aber für mich als Noob sicher sehr Hilfreich im Lernprozess. ☺️
Zitat: pikTschAs 28.01.24, 11:07Zum zitierten Beitrag
... die macht das bestimmt auch, würde ich vermuten.
... die macht das bestimmt auch, würde ich vermuten.
Ja, die macht es, ein Besitzer einer solchen Kamera suchte kürzlich Dasselbe in meiner Pentax-DSLR, und die kann es eben nicht, auch nicht im LiveView.
Es ist halt eine Art "Beifang" spiegelloser Suchertechnologie, und in seinem Nutzen eher fragwürdig.
Sinnvoll wäre dagegen eine Histogrammkontrolle, aber das sollte bei jeder digitalen Systemkamera gegeben sein.
Schärfentiefesimulation ist nützlich, und da wären wir nun mal wieder bei der Nikon D5000.
Meines Wissens nach fehlt der D5000 eine Abblendtaste oder Ähnliches, und ich glaube, dass da noch ein paar andere Dinge sind, die man üblicherweise an DSLRs findet (also auch bei einer EOS 2000D), aber eben nicht bei den alten Einsteigermodellen von Nikon.Zitat: Gerald Schwarz 28.01.24, 10:52Zum zitierten BeitragErstmal: Nikon F ging 1959 an den Start, wir reden also eher über Objektive der 60er/70er. Natürlich passen die auf eine D5000, allerdings muss man in diesem Fall ohne Belichtungsmessung auskommen.
Nächster Fall: Autofokusobjektive ohne eingebauten AF-Motor. Nikons Einsteiger-DSLRs hatten auch keinen,
Er fehlt auch bei jeder Canon-DSLR, aber im EOS-System war der Ort dafür von Anfang an in den Objektiven.
Warum also sollte die D5000 mit aller Gewalt behalten werden?
Da würde ich im System eher auf (in preislich aufsteigender Abfolge) eine D7000, D7200 (beide gebraucht), oder D7500 wechseln.
Auch zu einer Canon EOS 2000D gibt es hauseigene Alternativen, nämlich andere Modelle mit 24 Megapixeln.
Genannt wurde die EOS 80D, aber in Frage kommen könnte auch die 250D, oder 750D, 760D, 800D, 77D.
Bedenken sollte man, dass die Nikon D7xxx auf der einen und die EOS80D auf der anderen Seite in ihren grösseren Gehäusen bessere optische Sucher haben, und ein zusätzliches Einstellrad gerade bei manueller Belichtung erheblichen Mehrkomfort und beschleunigtes Arbeiten mit sich bringt.
Wobei man Porträt und Anverwandtes natürlich eigentlich ebenso gut halb- oder vollautomatisch angehen kann.
Zitat: pikTschAs 26.01.24, 12:39Zum zitierten BeitragEine jetzt 13 Jahre alte Nikon D7000 wäre aber das bessere Arbeitsgerät.
Ich selbst verwende übrigens trotz jüngst erfolgter Neuanschaffung auch immer noch weiterhin eine ebenfalls 13 jahre alte Pentax K-5.
"Gesetzt" sind ja 1000€ Anfangsbudget, unter dieser Prämisse und dem beschriebenen Einsatzgebiet würde ich keine neue EOS 850D oder Pentax KF empfehlen, da Vorgängermodelle den Job ebenso gut erledigen, "reissen" für ich es allerdings bei der D7500, wenn es "neu" und "Nikon" sein soll.
Bei Pentax könnte man im handel nach der abgelöste K-70 fahnden, und ebenso, wie bei Nikon, nicht nur eine 50mm-Festbrennweite, sondern dazu noch ein preisgünstiges 35er besorgen.
LG Michael
Es ist halt eine Art "Beifang" spiegelloser Suchertechnologie, und in seinem Nutzen eher fragwürdig.
Sinnvoll wäre dagegen eine Histogrammkontrolle, aber das sollte bei jeder digitalen Systemkamera gegeben sein.
Schärfentiefesimulation ist nützlich, und da wären wir nun mal wieder bei der Nikon D5000.
Meines Wissens nach fehlt der D5000 eine Abblendtaste oder Ähnliches, und ich glaube, dass da noch ein paar andere Dinge sind, die man üblicherweise an DSLRs findet (also auch bei einer EOS 2000D), aber eben nicht bei den alten Einsteigermodellen von Nikon.Zitat: Gerald Schwarz 28.01.24, 10:52Zum zitierten BeitragErstmal: Nikon F ging 1959 an den Start, wir reden also eher über Objektive der 60er/70er. Natürlich passen die auf eine D5000, allerdings muss man in diesem Fall ohne Belichtungsmessung auskommen.
Nächster Fall: Autofokusobjektive ohne eingebauten AF-Motor. Nikons Einsteiger-DSLRs hatten auch keinen,
Er fehlt auch bei jeder Canon-DSLR, aber im EOS-System war der Ort dafür von Anfang an in den Objektiven.
Warum also sollte die D5000 mit aller Gewalt behalten werden?
Da würde ich im System eher auf (in preislich aufsteigender Abfolge) eine D7000, D7200 (beide gebraucht), oder D7500 wechseln.
Auch zu einer Canon EOS 2000D gibt es hauseigene Alternativen, nämlich andere Modelle mit 24 Megapixeln.
Genannt wurde die EOS 80D, aber in Frage kommen könnte auch die 250D, oder 750D, 760D, 800D, 77D.
Bedenken sollte man, dass die Nikon D7xxx auf der einen und die EOS80D auf der anderen Seite in ihren grösseren Gehäusen bessere optische Sucher haben, und ein zusätzliches Einstellrad gerade bei manueller Belichtung erheblichen Mehrkomfort und beschleunigtes Arbeiten mit sich bringt.
Wobei man Porträt und Anverwandtes natürlich eigentlich ebenso gut halb- oder vollautomatisch angehen kann.
Zitat: pikTschAs 26.01.24, 12:39Zum zitierten BeitragEine jetzt 13 Jahre alte Nikon D7000 wäre aber das bessere Arbeitsgerät.
Ich selbst verwende übrigens trotz jüngst erfolgter Neuanschaffung auch immer noch weiterhin eine ebenfalls 13 jahre alte Pentax K-5.
"Gesetzt" sind ja 1000€ Anfangsbudget, unter dieser Prämisse und dem beschriebenen Einsatzgebiet würde ich keine neue EOS 850D oder Pentax KF empfehlen, da Vorgängermodelle den Job ebenso gut erledigen, "reissen" für ich es allerdings bei der D7500, wenn es "neu" und "Nikon" sein soll.
Bei Pentax könnte man im handel nach der abgelöste K-70 fahnden, und ebenso, wie bei Nikon, nicht nur eine 50mm-Festbrennweite, sondern dazu noch ein preisgünstiges 35er besorgen.
LG Michael
Nikon Z50, also ich kenne mich im Nikon-System nicht aus: Die verbliebene Frage ist doch, wird das Objektiv beim Schauen durch den Sucher / auf das Display abgeblendet (Tiefenschärfesimulation), ja oder nein, per Taste oder immer, oder beim Antippen des Auslösers? Und tuts das auch mit adaptierten Objektiven dran?
Zitat: Michael L. aus K. 30.01.24, 08:44Zum zitierten Beitrag
Ja. Das ist doch eine Grundeigenschaft von spiegellosen Kameras, dass man im Sucher bzw. auf dem Display eine Simulation des "fertigen" Bildes sieht sobald die Kamera erfolgreich fokussiert hat. Und das funktioniert natürlich auch mit Adapter. Das oben erwähnte AF-S 50/1.8G wird auch ohne Einschränkungen unterstützt.
Ja. Das ist doch eine Grundeigenschaft von spiegellosen Kameras, dass man im Sucher bzw. auf dem Display eine Simulation des "fertigen" Bildes sieht sobald die Kamera erfolgreich fokussiert hat. Und das funktioniert natürlich auch mit Adapter. Das oben erwähnte AF-S 50/1.8G wird auch ohne Einschränkungen unterstützt.
Danke für Eure zahlreichen Tipps und Ratschläge! Ich habe mich nun für die Nikon Z 50 entschieden und mir gefällt sie sehr gut. :)
Zitat: Kai Mueller 08.02.24, 23:36Zum zitierten Beitrag
... also ich hab 'nen Adapter (Metabones), da kann ich das zugunsten einer besserer AF-Performance abstellen. Da wird dann erst beim Auslösen und nicht schon beim Fokussieren abgeblendet. Die Belichtungssimulation funktioniert trotzdem. Da ich das betroffene Objektiv (EF135/2) meist bei Offenblende verwende, ist das für mich okay. Aber, wie gesagt, kann man auch anders einstellen.
... also ich hab 'nen Adapter (Metabones), da kann ich das zugunsten einer besserer AF-Performance abstellen. Da wird dann erst beim Auslösen und nicht schon beim Fokussieren abgeblendet. Die Belichtungssimulation funktioniert trotzdem. Da ich das betroffene Objektiv (EF135/2) meist bei Offenblende verwende, ist das für mich okay. Aber, wie gesagt, kann man auch anders einstellen.