Canon vs. Nikon - Bin unsicher und bitte um sachliche Antwor

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Schön Bunt Hier Schön Bunt Hier Beitrag 31 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich bin jetzt seit ca. 1,5 Jahren mit meiner D70 unterwegs.
Ich stand vor dem Kauf vor einer ganz ähnlichen Frage wie Du und habe mich damals für Nikon entschieden weil:

- ich die 300D (und auch die gerade erschienene 350D) nicht mochte - die Bedienung war mir zu umständlicch und ich fand die Haptik nicht soo toll

- die 20D war mir zu teuer

- dem 18-70DX kein Äquivalent bei Canon gegenüberstand

- ich gehört hatte das die Nikon Belichtungsmesser besser arbeiten als die bei Canon

- es ein WW für die Nikon gab und WW war mir wichtig - generell hatte ich den Eindruck das WW bei Nikon "besser" war

Heute würde ich, aufgrund der Entwicklung meiner Interessen, vielleicht anders entscheiden weil:

- Canon Sensoren bei hohem ISO weniger rauschen

- es mehr und günstigere USM/IS Optiken gibt

Ich mag aber nach wie vor das Nikon Bedienkonzept erheblich lieber,auch die Haptik/Verarbeitung scheint mit immer noch besser. Auch wäre ein "Sprung" von der D70 auf die D2H bezahlbarer als einer von der 350D auf die 1D...

Gruß
Thorsten
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 32 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich bin von Canon (EOS 300D) auf Nikon-System (Fuji S3 pro) umgestiegen.
Gründe seinerzeit:
allgemein:
- kein vernünftiges "Immerdrauf" bei Canon (das 17-85 fing erst bei Blende 4 an und war meines Erachtens von der Bildqualität das Geld nicht wert
- dieser blödsinnige "L"-Dünkel
- unübersichtlicher Markt (Sensorgröße, etc)
kamerabezogen:
- Das Fuji-Bedienkonzept liegt mir dank Erfahrung mit Fujis viel besser
- Rauschverhalten
- Dynamikumfang 300D
Nein, ich bereue es nicht. Die Objektivauswahl bei Nikon finde ich gut. Sie deckt meine Ansprüche. Inzwischen habe ich auch den Objektiv-Gebrauchtmarkt für mich entdeckt.
Stephanie
Florian Grabsch Florian Grabsch Beitrag 33 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat:Zitat:Canon hat:


Zitat:- DREI verschieden Sensorgrößen bei den SLRs

Nikon hat


Zitat:+ Bislang nur eine Sensorgröße


hmm, wieso soll das ein vorteil sein? heißt doch eigentlich
nur, dass nikon kein vollformatsensor hat sondern "nur" den
23.7 x 15.7 mm sensor?



Zwei Sensorgrößen wären vielleicht toll (APSC und VF)
Aber drei???
Passt mein APSC Objektiv auf eine mit 1,3 Crop?
Gibt es für die zwischengröße optimierte Objektive?
Fällt denen vielleicht auch noch ein dass Cropfaktoren von 1,9; 2,8; 17,3 auch noch kommen könnten????

Das ist der Vorteil!!!!


@Kurt Schlusenbach
bleib sachlich, sonst heisst es wieder wir Nikonianer wären schlimmer als die Klingonen

;)
Veit Schagow Veit Schagow   Beitrag 34 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Die Fotoqualität hängt sehr von der Auflösungsfähigkeit der Objektive ab. Ein Superbody und ein etwas schlechteres Objektiv sind suboptimal. Also ich hab mal vor kurzem von einem Fotokumpel (komprimierte) Bilder geschickt bekommen, die lassen bei der verwendeten Nikon D50 (Objektiv Tamron 28-70) selbst bei 300 % Betrachtung keine Schwächen erkennen, währendich mit meiner, mit Verlaub Brigdekamera, da eigentlich nur noch Raster sehe. Bei 1,1 Mpix Unterschied. Allerdings hab ich Vergleichstests in der D-pixx gesehn, wo zum Bespiel eine Nikon D200 gegenüber der CAnon 20D in der Detailauflösung einen Hauch besser abschneidet. Jeweils mit den Original-Setobjektiven. Ist letztendlich aber immer die Entschiedung, welchem System man sich verschreibt, denn dort bleibt man für vermutlich lange Zeit.
T.W. Menzinger T.W. Menzinger Beitrag 35 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Bei Nikon (D50 bis D200, Fuji S2) funktioniert die interne Belichtungsmessung NICHT bei Objektiven ohne internen Chip, auch die alten Nikkore! Damit beschränkt sich die Auswahl der Objektive nur auf die neueren Modelle. WARUM??

Ein Grund, warum ich auf Canon umgestiegen bin, ist, da ich auch mit exotischen und alten Objektive experimentieren will.
Meine alten manuellen Nikkore funktioneren auf der Canon DSLR mit Adapter einwandfrei! Irgendwann nehme ich mir die Leica-Gläser in mein Sortiment auf :-))

Canon hat das bessere Spektrum an Zubehör. Auch mittels Adapter können die FD-Objektive verwendet werden.
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 36 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
T.W. Menzinger schrieb:

Zitat:Bei Nikon (D50 bis D200, Fuji S2) funktioniert die interne
Belichtungsmessung NICHT bei Objektiven ohne internen Chip,
auch die alten Nikkore!
Ein Grund, warum ich auf Canon umgestiegen bin, ist, da ich
auch mit exotischen und alten Objektive experimentieren will.



Verstehe ich nicht...und stimmt auch nicht. In der Preisklasse, in der Du Dir Deine Canon Kamera geholt hast, funktioniert bei Nikon auch die Belichtungsmessung mit alten Objektiven ohne Chip.
Bei der D200 gibt man dafür die Brennweite und die Lichstärke im Kameramenü (unter "Objektivdaten" --> für die Verwendung von alten Objektiven ohne CPU) ein und fertig. Beispiel: Mein 30 Jahre altes 3,5 55´er Micro Nikkor funktioniert ohne Probleme an der D200, inkl. Belichtungsmessung.

Gruß
Heiko



Nachricht bearbeitet (18:52h)
Jörn Bardewyck Jörn Bardewyck Beitrag 37 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
T.W. Menzinger schrieb:

Zitat:Meine alten manuellen Nikkore funktioneren auf der Canon DSLR
mit Adapter einwandfrei!


"einwandfrei" heißt doch im Sinne des Wortes "ohne Einwand", oder?

Jedesmal, wenn mir bisher jemand diese Kombination aus C-DSLR und irgendwelchen anderen, als EF Objektiven, gezeigt hat, wurde das Sucherbild furchtbar dunkel, sobald man abblendete. Komisch nicht, unterstützen doch die Kamera und die Objektive, beide Offenbledenmessung... nur nicht miteinander... da funktioniert nur eine Arbeitsbelndenmessung wie vor 40 Jahren... und noch komischer, bei einer D50 bleibt, wie bei allen N-(D)SLR, das Sucherbild trotz Abblenden hell...

...aber Herr Menzinger hat bestimmt einen ganz tollen Spezial-Spezialisten-Adapter, der die elektronischen EF-Kontakte mit einem Servomotor dafür verwendet, den mechanischen Blendenhebel der Objektive zu bewegen.

Wo hast Du den Adapter (mit dem EF-Servoblendenmotor) denn gekauft?

Also ich habe weniger Probleme die korrekte Belichting über das Histogramm zu ermitteln, als mit der dunklen Arbeitsblende rumzumukkeln.

Gruß, Jörn
T.W. Menzinger T.W. Menzinger Beitrag 38 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Also, ich habe die Mark2 vor über einem Jahr gekauft. Bevor ich auf die Marke entschieden habe, war es Nov. 2004. Da war die D200 noch nicht auf dem Markt, und die D2H war gegenüber der Mark2 im Preislevel. Die D1 war einfach zu veraltet. Die D2x war noch nicht im Kommen.Ich habe vorher die analogen Nikons F70, F80 und F90x gehabt. Allein nur bei F90x ging die Belichtungsmessung mit manuellen Nikkore.

Damals war ich über Nikons Modellpolitik verärgert und bin zu Canon gegangen. Ich hatte vor, die Nikkore zu verkaufen, was ich ungern wollte. Die 2,5/105 und 2,8/35 shift sind meine liebsten Nikkore, die ich sehr lange im Gebrauchtsmarkt gesucht habe, bis ich es in Ebay gefunden habe. Bei Umstieg auf DSLR testete ich auf der Fuji S2 und da ist die Belichtungsmessung gesperrt... Warum muss das sein?? Damit ich gezwungen bin, eine Profi-Nikonkamera zu kaufen? Nein, nicht mit mir!

Durch Zufall fand ich dann den Adapter bei Ebay für 25 Euro und kann dann den Shift verwenden. Es ist ein ganz einfacher Adapter ohne Schnickschnak und Kontakte.

Es ist klar, dass beim Abblenden im Sucher dunkler wird. Beim Scharfeinstellen zuerst die Offenblende und dann Blende und zu Schluss die Belichtung einstellen... so gehts.

Das rumprobieren mit Histogramm wäre eine Lösung, aber nach meinem Geschmack umständlich.

Ich bin in der Meinung, das mit der Canon ein viel größeres Zubehörspektrum gibt.
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 39 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
T.W. Menzinger schrieb:

Zitat:Zitat:Es ist klar, dass beim Abblenden im Sucher dunkler wird. Beim

Scharfeinstellen zuerst die Offenblende und dann Blende und zu
Schluss die Belichtung einstellen... so gehts.


Ja, so kann man es natürlich machen. Mit Kameras oberhalb der D70, ist es natürlich komfortabler und ich bin froh, dass ich mit der D200 die alten Objektive ganz normal nutzen kann, mit Springblendenfunktion, mit Belichtungsmessung usw.


Zitat:Ich bin in der Meinung, das mit der Canon ein viel größeres
Zubehörspektrum gibt.


Das ist wohl eine subjektive Meinung, es gibt eine ganze Menge Leute, die es genau anders herum sehen.
Meiner Meinung nach gibt es da keine riesigen Unterschiede.



Nachricht bearbeitet (0:45h)
T.W. Menzinger T.W. Menzinger Beitrag 40 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Heiko Men. schrieb:

Zitat:Das ist wohl eine subjektive Meinung, es gibt eine ganze Menge
Leute, die es genau anders herum sehen.
Meiner Meinung nach gibt es da keine riesigen Unterschiede.


Gut, dann belassen wir es so.

Die Entscheidung der Marke ist sein eigenes, da gibt nichts zu rütteln.

Gruß thomas
Claudia Tomaschek Claudia Tomaschek Beitrag 41 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
T.W. Menzinger schrieb:

Hallo Thomas,

Bei Umstieg auf DSLR
Zitat:testete ich auf der Fuji S2 und da ist die Belichtungsmessung
gesperrt... Warum muss das sein?? Damit ich gezwungen bin, eine
Profi-Nikonkamera zu kaufen? Nein, nicht mit mir!



Wieso denn gleich so tief in die Tasche greifen? Ein analoger Belichtungsmesser tut's doch auch und der ist sicherlich einfacher zu bedienen als der Konverteraufbau (hast du eigentlich keine Schwierigkeiten mit Unendlich? Das Auflagemaß müsste sich doch durch den Konverter ändern.)

Zitat:
Ich bin in der Meinung, das mit der Canon ein viel größeres
Zubehörspektrum gibt.


Sehe ich etwas anders. Es gibt zum Beispiel mehr Software für die Nikon. Eins der Killerausschlusskriterien gegen Canon war z.B. dass sie einen Twain-Treiber für die Verbindung Kamera und PC verwenden.

Viele Grüße
Claudia
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 42 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich sag jetzt mal nichts zu dem Canon-Nikon-Hickhack, ich hab mich aber für Canon entschieden weil mir Canon eher bekannt war als Nikon und ich mehrere Leute kenne die Canon benutzen.

Aber wenn man sich mal die Spitzen-Fotografien bzw Berufsfotografen ansieht, dann haben die teilweise Canon-Kameras, teilweise Nikon und manche auch noch andere Firmen. Die werden es ja wohl wissen!

Ich denke auch, dass die Systeme sich vom technischen nicht viel geben können, da ja sonst eines der beiden Systeme bei den Profis deutlich stärker vertreten sein müsste. Ist wohl echt einfach eine Geschmackssache.

Im Zweifelsfall würde ich mir einfach überlegen, welche Art von Fotos ich machen will, und dann mal die Kameraeigenschaften bzw Objektive vergleichen. Bei Sportfotografie brauch ich zum Beispiel schnelle AF-Objektive, die aber bei Stillleben nicht erforderlich sind, ist es für mich wichtig, ISO 100 zu haben etc etc.
Ich wieder Ich wieder Beitrag 43 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo Leute,

ich bin vor einer Woche von Nikon (D70) zu Canon (30D)gewechselt. Die D200 ist einfach zu teuer und auch nicht besser als die 30D. Einer der Gründe war z.B. der eingebaute Motor für die "alten" Optiken, die zwar günstig zu haben sind, aber furchtbar langsam sind und Geräuche entwickeln, die an einem Akkuschrauber erinnern :-))
Die Auswahl an guten Optiken mit Ultraschallmotor ist bei Canon nunmal um ein Vielfaches höher.
Nikon Objektive mit AF-S Motor, also die schnellen und leisen, sind bei Nikon recht selten und teuer. (noch, die arbeiten dran, Nikon ist aber nicht die schnellste Firma) Auch "Mittelklasse" Objektive gibt es bei Nikon weniger.
Ich für mein Teil bin zufrieden, aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß
Richard
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 44 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Claudia Tomaschek schrieb:
Zitat:(hast du
eigentlich keine Schwierigkeiten mit Unendlich? Das Auflagemaß
müsste sich doch durch den Konverter ändern.)

Canon hat eines der kürzesten Auflagemasse und grössten Bajonette vom Durchmesser her, damit lassen sich Konverter für die meisten Bajonette bauen, die das Auflagemass entsprechend den Objektivvorgaben herstellen und damit den vollen Fokusbereich erlauben. Daher benötigen Canon-Fotografen die mit Zeiss-Optiken arbeiten wollen auch nur einen Konverter und nicht neue Objektive (wie jetzt für die 2 beliebtesten Zeiss Planare passiert).
Zitat:
Zitat:
Ich bin in der Meinung, das mit der Canon ein viel größeres
Zubehörspektrum gibt.


Sehe ich etwas anders. Es gibt zum Beispiel mehr Software für
die Nikon. Eins der Killerausschlusskriterien gegen Canon war
z.B. dass sie einen Twain-Treiber für die Verbindung Kamera und
PC verwenden.

Dafür sind Softwarefunktionen die bei Nikon teuer zugekauft werden müssen schon im Lieferumfang der Kamerasoftware enthalten (Remote-Capture zum Beispiel). In dem Bereich Software nehmen die beiden sich daher nicht viel. Wer eine Allergie gegen den Canon-Treiber hat, muss halt für die volle Funktion bei Nikon tiefer in die Tasche greifen.
mfg
Karl Günter
Tomm Maier Tomm Maier Beitrag 45 von 59
0 x bedankt
Beitrag verlinken
T.W. Menzinger schrieb:

Zitat:
Ich bin in der Meinung, das mit der Canon ein viel größeres
Zubehörspektrum gibt.


Hi,
ich verstehe diesen Beitrag nicht. Der Fragesteller will sich zwischen eine EOS 350D und Nikon D50 entscheiden, ist also sicherlich Hobbyfotograf.
Wichtige Zubehörteile:
Blitz - gibts bei N und C
Objektive: da sollte man genauer hinschauen, was beide Marken den so bieten.
Und sonst? was brauche ich als Hobbyfotograf den sonst noch für markenspezifisches Zubehör?
Grüße
Thomas
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben