s/w selbst printen - jemand Erfahrungen mit Lyson, Piezograp

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 47
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<...allen Tinten druckt hatte immer mehr oder weniger einen

full ack! - wobei ich mit dem Graybalancer (allerdings in Handabstimmung) schon relativ nahe am Ideal war, aber eben nicht perfekt.



ebenso!
Nimmst Du dann auch den amerikanischen Treiber?



dito!
Schaltet der deutsche Treiber erst bei Verwendung der Matt-Tinte automatisch auf echtes Monochrom?
Haben die Prints auch bei der matten Schwarzpatrone die deutliche Warmtonung, die aber auch eine Sache des perönlichen Geschmacks ist?


<<Übrigends habe ich noch nie so günstig gedruckt wie mit
<<<<
;-)))


Grüße
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 17 von 47
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Hallo Namensvetter,

auch Dir Danke für Deinen Erfahrungsbericht und den Hinweis auf den besonderen Druckertreiber.

Daß das nicht einfach wird, wußte ich ja:)

Viele Grüsse
Stefan
Stefan Voigt Stefan Voigt Beitrag 18 von 47
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@Karl

Ich verwende den deutschen Treiber und der funktioniert nur bei Matte Black Tinte und Matte Papier im reinen monochrome Modus mit nur der schwarzen Tinte.

Die Ausdrucke finde ich ziemlich neutral, haben meiner Meinung nach keine ausgeprägte Warmtönung und jedenfalls keinen Farbstich unter verschiedener Beleuchtung.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 47
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...für den Hinweis mit der matten Tinte und dem deutschen Treiber, ich habe es gerade ausprobiert.

...sehe ich auch so


...sehe ich jetzt anders, auch nachdem ich auf verschiedene Papiere (reinweiß und chamois) gedruckt habe. Aber das ist sicher die persönliche Empfindung. Stören tut es mich allerdings nicht, da ich den Warmton bei den üblichen Fine-Art Papieren sowieso bevorzuge.

Grüße
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 20 von 47
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wenn Ihr zwei so weitermacht, wird das noch das support-Forum für den Epson 2100:)

Mich freut das - scheinbar kann man da die Probleme mit Farbstichen recht gut lösen.

Danke und Gruß
Stefan
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 21 von 47
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vielen Dank nochmal an alle, die mir mit Rat und Tat (Probeausdrucke) geholfen haben.

Gruß
Stefan
Tim Komm Tim Komm Beitrag 22 von 47
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Himmel, bei so viel Problemen stellt man sich ja schon wieder fast lieber in die Duka und entwickelt selbst...Sorry für diesen unkonstruktiven Beitrag, aber wenn ich das alles hier lese, habe ich den Eindruck, das die Druckerhersteller einfach noch nicht so weit sind. Ich schätze, wir müssen uns alle noch ein paar Jährchen gedulden, zumal die Preise für Tinten und Papier echt unverschämt sind. Da ist ja sogar selber entwickeln noch billiger!!!

Gruß Tim
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 47
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Tim,

<<<
...als ich das erste Mal in der Dunkelkammer stand habe ich noch viel länger gebraucht, bis befriedignede Ergebnisse herausgekommen sind...

<<<<<
...verbesserungsbedürftig ist hier in der Tat noch einiges.

<<
...selber entwickeln ja, aber vergrößern? Das kostet auch Geld und Verbrauchsmaterial. Die Preise für Papier und Verbrauchsmaterial sind zwar nicht billig, aber verglichen mit Aufwand für Dunkelkammer und Einrichtung durchaus akzeptabel. Ich verarbeite schließlich nicht jedes Partyknipsbild auf Hahnemühle... ;-)

Grüße
Kai Sandner Kai Sandner Beitrag 24 von 47
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Guten Tag Herr Negelmann,

da Sie die Qualität unserer Belichtungen hier mehrfach öffentlich als schlecht und überteuert darstellen, gestatte ich mir Ihre Beiträge um einige Fakten zu ergänzen:

Vor ca. 2 Monaten gaben Sie uns einen Probeauftrag für Digitalbelichtungen auf SW Papier.

Sie erhielten vorab Musterbelichtungen und überzeugten sich
von der Qualität unseres Variochromat Belichters.
Diese Muster waren freilich von technisch einwandfreien Daten erstellt.

Sie erwarben von uns eine Kalibrierhilfe, um Ihren
Monitor abzugleichen. Nach eigener Aussage gelang Ihnen dies
nicht, obwohl lediglich Helligkeit und Kontrast des Bildschirms eingestellt werden müssen.

Danach sendeten Sie uns Ihre Dateien.
Diese hatten folgende Fehler:

- Dichte zu hoch
- Abrisse in den Tonwerten
- Unschärfen
- Artefakte

Ich stelle Ihnen anheim, Ihre Arbeiten hier zu zeigen,
damit jedermann meine Stellungnahme überprüfen kann.

Nach Erhalt Ihrer Daten haben wir Sie zunächst auf diese Fehler hingewiesen. Erst nachdem Sie danach die Bilder ausdrücklich bestellten, haben wir die Belichtungen angefertigt.

Die beschriebenen Mängel waren selbstverständlich in den
Abzügen sichtbar.

Wir haben für Sie von einigen Motiven kostenlose Zweitbelichtungen in einer korrekten Dichte erstellt,
damit Sie wenigstens Bilder in richtiger Helligkeit erhielten.

Wir haben uns sehr viel Mühe mit Ihrem Auftrag gegeben,
was sich offensichtlich nicht ausgezahlt hat.

Fazit: Die Digitalisierung hat die Fotografie schneller gemacht – nicht besser.

Kai Sandner
Jürgen Matern Jürgen Matern Beitrag 25 von 47
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Hi Stefan,

ich arbeite mit dem Piezography-System von ConeTech (mit dem Piezography-BW-Treiber der Firma; nicht mit der ICC-Version siehe auch http://www.piezography.com/).

Dafür habe ich einen Epson 1290 mit einem CIS (Continuous Inking System http://www.nomorecarts.com/) umgerüstet und drucke jetzt mit den ConeTech PiezoTone-Tinten (Photo Black, und drei Graustufen, in der "Farbgebung warm" http://www.piezography.com/carbon-black.html). Metamerie gibt es nicht, da ja nur mit echten Grautönen gedruckt wird. Farbig kann ich mit dem Drucker allerdings nicht mehr drucken...

Als Papier verwende ich "Hahnemühle PhotoRag 308" (http://www.photolux.de/shop/), als Papierprofil im Treiber allerdings "Epson Archival Matte".

Die Kalibrierung des ganzen Systems hat schon eine ganze Weile gedauert, aber der Aufwand hat sich bei mir gelohnt. Meine Drucke werden jetzt besser als das, was ich früher selbst im Nasslabor herausgearbeitet habe. Im Nasslabor werde ich nichts mehr machen.

Vorher habe ich im "Black Only"-Modus des 1290 gedruckt. Mit Original-Epson-Tinte auf Original-Epson-Papier. Da hatte ich aber nach einem halben Jahr am Licht solche Farbstiche im Bild, dass ich mich nach Alternativen umgesehen habe.

Nach einem halben Jahr kann ich bei den Piezo-Drucken keine Veränderung feststellen.

\bye
Jürgen
Lichtlenker Lenker Lichtlenker Lenker Beitrag 26 von 47
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…ich glaube hier liegt das Problem. Falsche Monitorkalibrierung ist im SW-Bereich Fehler No.1

Viele Grüße. MS
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 27 von 47
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Hallo Herr Sandner,

ich habe nicht behauptet, daß die Ausbelichtungen über Ihrem "variochromat" schlecht und überteuert seien, sondern daß sie recht teuer sind (was im Vergleich zu anderen Ausbelichtern wohl unbestritten sein sollte) und daß ich persönlich (Zitat) "nicht gerade begeistert war". Die Musterbelichtungen fand ich in der Tat nicht schlecht - sie zeigten auch keine Farbstiche, wie dies bei anderen Ausbelichtern durchaus oft der Fall ist, und war neugierig, wie meine eigenen Bilder wirken würden.

Einen Monitor zu kallibrieren, stellt für mich i.d.R. kein grosses Problem dar - warum nun für Ausbelichtungen auf dem variochromat der Monitor völlig verstellt - nicht kallibriert - werden mußte, habe ich nicht verstanden - das mag mein Fehler sein. Neben dem eigentlichen Bild war auf der Kallibrierhilfe auch noch ein Graupunkt als Referenz dargestellt - natürlich konnte ich meinen Monitor entsprechend des Referenzbildes einstellen - gleichzeitig war es aber technisch nicht möglich, dann diesen Graupunkt - wie ausbelichtet - auf dem Monitor darzustellen. Dies ist weder mir noch meinen Kollegen auf insgesamt drei verschiedenen Monitoren (sämtlich Röhrenmonitore) gelungen. Vielleicht liesse sich da auch für künftige Kunden Abhilfe über ein entsprechendes ICC-Profil schaffen.

Sehr vorbildlich fand ich die Betreuung bei Ihrem Ausbelichtungs-Service. So haben sie mich in der Tat auf Fehler in meinen Dateien hingewiesen und auch weitere (kostenlose) Ausbelichtungen geliefert. Die Fehler resultieren vielleicht aber auch aus der Notwendigkeit, die Dateien unverhältnismäßig groß "aufblasen" zu müssen, womit ich bis dato in der tat keine grossen Erfahrungen hatte.

Aber ich denke, dies bis in alle Nuancen aufklären zu wollen, führt hier an dieser Stelle zu weit. Das für mich entscheidende ist, daß die Bilder, welche über den Variochromat ausbelichtet wurden, keine visuell erkennbaren Vorteile gegenüber anderen Ausbelichtern haben. Abgesehen von den Fehlern, die ich wohl selbst verursacht habe, hat es mir an Brillanz und Tiefe gefehlt. Die gleichen Dateien - nicht hochgerechnet und bei anderen Belichtern entwickelt oder auch per inkjet gedruckt - zeigten im übrigen keine Fehler. Sämtliche Bilder kann man natürlich auch hier in meinem Portfolio sehen.

Dieses hier:
ein Lächeln für Euch ein Lächeln für E… Stefan Negelmann 25.09.03 42
wurde auch auf der Titelseite einer Werbebroschüre gedruckt, die sie - sofern nicht vergriffen - gern hier: http://www.mkw-sb.de/ bestellen können. (Die Unschärfen waren dort auch durchaus beabsichtigt).

Dieses hier
Eiswerderbrücke mit Radfahrer Das Foto wurde in die Galerie gewählt Eiswerderbrücke m… Stefan Negelmann 05.03.04 108
wurde zwischenzeitlich im DCM-Magazin abgedruckt - allerdings etwas flau und von der Qualität auch nicht überzeugend (was wohl an meiner Datei lag - da ich die genommen habe, welche nach ihrer Referenz eingestellt war).

Was Sie nun damit: "Fazit: Die Digitalisierung hat die Fotografie schneller gemacht – nicht besser." aussagen wollen, möchte ich nicht weiter interpretieren.

Mein Fazit ist jedenfalls, daß kein mir bekannter Ausbelichter in der Lage ist, Bilder mit dem Anspruch "fine art" zu erstellen. Per inkjet scheint dies durchaus möglich zu sein, wie mir einige Beispiele, die mir freundliche user zugesandt haben, beweisen. Das entscheidende Kriterium - neben guten Vorlagen und kallibrierten Monitoren (wohl selbstverständlich) scheint dann allerdings ein dem Motiv entsprechendes Papier zu sein.

Stefan Negelmann
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 28 von 47
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Hallo Jürgen,

das hört sich auch sehr interessant an - ich bin mir auch noch immer nicht sicher, ob ich den Epson 2100 anschaffen will.

Die Ergebnisse (mit ausgezeichneter Dokumentation), die mir Karl zugesandt hat, waren zwar letztendlich absolut überzeugend, aber auch der Weg dorthin war wohl nicht ganz kurz - viele Versuche mit vielen verschiedenen Tinten-/Treiber-/Papierkombinationen.

Am meisten überzeugt hat mich dann ein print dieses Bildes:
Wasser & Stein Wasser & Stein Stefan Negelmann 26.05.04 20
auf Hahnemühlenpapier "Torchon".

Ich meine, es ist für jedes Bild, welches man mit einem Anspruch "fine art" angeht, sehr wichtig, die optimale Kombination von Tinte und Papier zu finden.

Vielen Dank und viele Grüsse
Stefan
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 29 von 47
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Hallo Manfred,

Sicher sollte der erste Schritt zum perfekten Ausdruck ein korrekt eingestellter Monitor sein - das ist aber nicht das Problem.

Gruß
Stefan
Stefan Negelmann Stefan Negelmann   Beitrag 30 von 47
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